325i Startet nicht mehr nach Ventildeckel und KGE tausch

  • Jaaaa!
    Es hat geklappt :)
    Er qualmt zwar wie sau aber ich werde ihn gleich mal zusammenbauen und richtig warm fahren.


    Vielen Dank für die Hilfe! :)

  • Mach erstmal eine Probefahrt und schau ob er Leistung hat, die Kompression würde ich trotzdem messen lassen.

    Die Tage zieh'n ins Land, Erfolge sind so weit. Doch wir träumen stets von einer bess'ren Zeit

  • Ich bin jetzt 40 Km Landstraße zur Probe gefahren und zum Schluss 160 auf der Autobahn.
    Anfangs hatte er noch ziemlich gequalmt und nach Öl/Plastik gestunken, aber jetzt ist alles gut. :)
    Also ein bisschen stinkt er noch, aber ich denke das ist normal(vor allem wegen der neuen Dichtung)?


    Um die Kompression werde ich mich nächste Woche mal kümmern. Danke nochmals für die guten Tips! :)

  • Ich würde nach einer sinnvollen Erklärung suchen wie Öl in den Brennraum kommt.


    .

    Anpassung von Steuerteilen wie DME, EGS, EWS, KOMBI usw.....,
    Leistungssteigerung und Abstimmung ,
    Liveabstimmung mit Epromemulator und Laststeuerung,
    Leistungsmessung mit DynoJet bis 2000PS

  • Was heißt ne offene KGE ?
    Wie flutet man damit einen Brennraum mit Öl ?


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  • Beim genaueren hinsehen ist mir dann aufgefallen, dass die Pfuscherwerkstatt :devil2: den Schlauch zur KGE anscheinend kaputt gemacht
    und dürftig mit Silikon geklebt hat. Bei meinem Umbau ist dann anscheinend der Schlauch wieder abgegangen.


    Der Schlauch vom Ventildeckel zur KGE war kurz vor der KGE komplett abgerissen, da nur mit Silikon geklebt.
    Das viel mir aber erst auf, nachdem ich danach gesucht hatte.
    Da war der Motor leider schon einmal an..:/
    Ich hätte das eigentlich mal fotografieren müssen..

  • Der Abgang vom KGE-Schlau ist an der obersten Stelle des Ventildeckels und liegt hinter einer Kammer.
    Wie soll das ÖL dort hoch kommen, durch die Kammer durch , durch einen Schlauch der eh kaput ist und dann in den Brennbraum von zwei Zylindern.


    Durch die KGE kommen Gase die bei der Verbrennung entstehen.
    Das ganze findet auch nur statt wenn der Motor in Betrieb ist, also arbeitet und sich mit minimum Standgas dreht.
    Würden Öldämpfe dabei angesaugt, dann würden die sofort wieder mit verbrannt, im extremen Fall würden sie beim Ausstoßen durch die Auslassventile wieder nach ausen in den Auspuff kommen.
    Demzufolge muß das Öl inerhalb eines Taktes in den Motor geraden sein, zwischen Ausstoßen und Verdichten


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  • Oh, dann hatte ich das wohl falsch verstanden..
    Aber wodurch kann das Öl sonst dahin geraten sein?
    Vor allem diese Menge? Oo
    Vor allem wundert mich, dass es bei der,letzten Fahrt nicht mehr passiert ist..

  • Da wird wohl eher wegen der defekten VDD Öl in den Kerzenschacht gelaufen sein. Als dann die Kerze rausgeschraubt wurde - lief das Öl in den Zylinder...
    Dann halt Klappe zu / Affe tot! Sprich: Kerze rein - und die beiden Zylinder waren gerade im Verdichtungstakt...
    Affe tot (da der Motor überlebt hat) dann wohl nicht ganz. Hast vermutlich Glück gehabt, dass es so wenig Öl war, dass noch ein bissle Luft zunächst komprimiert werden konnte und dann die Kraft des Anlassers nicht ausreichte, den Motor zu zerstören... Startet der Motor in diesem Zustand knallen 2 Kolben plötzlich auf ein nicht komprimierbares ÖLHINDERNISS und das wars...


    Gruß Teckel

    12,3 L GAS Vialle LPI 7 Stako Flüssiggastank 67 L + 253.000 km


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