Soundfile SMG 330i

  • Vorspanndruck vom Druckspeicher kannst easy mit in*pa ermitteln, dann weißt da schonmal Bescheid.


    Aktuator musst ggf. ausbauen um ne kleinere Leckage sehen zu können.


    Um genaueres aussagen zu können müsste man etwas genauer prüfen und nicht nur ein Video haben...
    Wie ist der Abstand der Pumpvorgänge bei stehendem Motor vs. laufenden Motor ist ein ganz entscheidender Punkt bspw.


    Vom SMG hör ich da keine ungewöhnlichen Geräusche

  • @ShiRo18 Was ist denn bei der Geschichte nun rausgekommen?


    Spontan von gestern auf heute hat es mich auch erwischt *yay*!


    Hydraulikpumpengeräusch klingt an sich ganz normal, allerdings fördert sie halt alle 2 Sekunden. Beim Fahren in höheren Gängen/Geschwindigkeiten "verschwindet"/verringert sich der Geräuschsalat (also dann, wenn das Getriebe nicht gefordert wird).


    Das Video wurde bei Zündung an, Getriebestellung N aufgenommen. NOCH funktioniert alles - allerdings scheue ich mich bereits jetzt vor dem Heimweg.


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    edit: Ich habe etwas Ölverlust zwischen Motor und Getriebe, den ich nie genau verorten oder das Öl bestimmen konnte. Kupplungsaktuator inkl ZMS und Kupplung (für ersteres kein Nachweis, für letzteres schon) wurden schon mal überholt/gewechselt, was mich bislang den Aktuator hat ausschließen lassen. Nach kurzem Gespräch mit domibln schließe ich eine (erneute?) Leckage dort nun nicht mehr aus - wenngleich der Ölstand eigentlich immer recht stabil aussah. Mal sehen, wo ich jetzt hier ne Hebebühne + ggf Pentosin herbekomme...

  • Wagenheber + Spritze + irgendein CHF (Zentralhydrauliöl) tuts. übergangsweise sowieso.
    Würde stark auf zu wenig Öl tippen. Druckspeicher zerlegts i.d.R. nicht kommentarlos von heute auf morgen.


    wenn der Aktuator schonmal überholt wurde ist das zwar gut, aber wenn du nicht weißt ob wirklich, und auch nicht mit was für Teilen, dann klingt das ziemlich klassisch nach Ölverlust am Aktuator und daher iwann zu wenig Öl im System.

  • Wagenheber + Spritze + irgendein CHF (Zentralhydrauliöl) tuts. übergangsweise sowieso.
    Würde stark auf zu wenig Öl tippen. Druckspeicher zerlegts i.d.R. nicht kommentarlos von heute auf morgen.

    Ich hoffe auch mal, dass ich's übergangsweise mit ein paar Tropfen Öl hinbekomme, bis die Ursache behoben ist. Frage mich gerade nur, ob ich die 3,5km zur Werkstatt noch fahre und ihn da hochhebe oder morgen Heber und Öl zur Arbeit schleppe?!

    wenn der Aktuator schonmal überholt wurde ist das zwar gut, aber wenn du nicht weißt ob wirklich, und auch nicht mit was für Teilen, dann klingt das ziemlich klassisch nach Ölverlust am Aktuator und daher iwann zu wenig Öl im System.

    Wie gesagt, ZMS und Kupp wurden wohl aufgrund defekten Aktuators getauscht (weil verölt) - hierfür hab ich auch eine Rechnung...von 12/16... Ob der Aktuator tatsächlich von der Quelle stammt, die mir (bereits vor Kauf) vom Vorbesitzer genannt wurde, wird sich zeigen, wenn's das wirklich ist und das Teil zerlegt bei ihm auf'm Tisch liegt. Den Aktuator auszulassen und nur das teure Kupplungsgedöns zu erneuern ergäbe für mich keinen Sinn.

    Na als Berliner bei der SMG Society die haben auch das richtige Pentosin....

    ...oder bei ATU... <X

  • So, heute hab ich nun mal 250 ml Öl nachgefüllt. Da ich den Füllstand einfach nicht sehen konnte (und weil meine Spritze nur semi-gut und kurz vorm Brechen war), hab ich es erstmal dabei belassen. Das Getriebe ist auf jeden Fall öliger als sonst. Vielleicht hat sich hier ne Dichtung endgültig verabschiedet.


    Geholfen hat das ganze nun aber leider nichts. Kurz nach dem Auffüllen mal Zündung an - beim Fördern gleiche Geräuschkulisse wie vorher. Motor kurz an, paarmal zwischen N, R und 1 geschaltet und weg war's. Super, dachte ich mir - Erstes Problem gelöst.


    Auf dem Heimweg das Auto auf - Pumpe pumpt wie gestern auch schon nur etwa 1.5 bis 2 Sekunden. Motor an: zack gleiche Weltuntergangs-Kulisse in N und 1 (siehe Video) wieder da. Pumpe fördert nachwievor alle 2 Sekunden. Im Wissen, dass diese auf den paar km zumindest nicht trockenläuft, hab ich mich dann auf den Heimweg gemacht. In den Gängen N / 1 / 2 ist das Geräusch meist vorhanden, zwischenzeitlich an ein zwei Ampeln dort auch mal absolut garnicht. Also wirklich nichts, Ruhe! Auch das Fahren und Schalten an sich war recht smooth, einzig beim Anfahren mal etwas Ruckeln. Letzteres kann aber auch am eiernden Schwingungsdämpfer liegen, (den ich ja eigentlich heute bei BMW tauschen lassen wollte). In den Gängen 3 bis 6 kam während der Fahrt ebenfalls absolut nichts. Auch kein Pumpen meinen Ohren nach. Oder ich hab es nicht gehört. Habe mich schon garnicht mehr getraut, zu schalten, da ich mir dachte, gleich war's das mit dem Schalt-Druck. Aber von daher die 15km sauber heim gekommen.


    Bis Freitag ist er hoffentlich ausgelesen, wenngleich ich mir bei der Menge an Fehlercodes, die das SMG wohl ausspuckt, maximal ne grobe Richtung erhoffe. Auf ner Bühne sieht und hört man vielleicht auch nochmal mehr, wenn man hin und her schaltet. Bis dahin: Hat einer von Euch noch eine Idee? Mir erschließt sich dieses bunte/inkonsequente Fehlerbild nicht ganz.

  • naja das nachpumpen is eigentlich einfach "geschalten" bzw verfolgt eine einfache logik.


    wenn druck < XY bar (müsste den genauen wert nachschauen, ist tatäshclich auch softwarestandsabhängig) dann wird nachgepumpt.
    Also heißt das zwangsweise, dass der Druck im system nicht stimmt, ODER der Drucksensor ne Macke hat.
    Drucksensor hätte ich sogar nen neuen, originalverpackten von BMW da^^


    Meine Vorgehensweise wäre: Software nehmen, Livewerte vom Druck anschauen.
    Mal das Relais ziehen, druck komplett abbauen, und schauen ob er dann seine 0 bar anzeigt. dann Relais wieder rein, pumpen lassen und druck beobachten. zeit grob abstoppen wie lange er braucht bis er seinen Abschaltdruck erreicht und das mit nem gesunden SMG vergleichen bei Unsicherheiten. würde ganz grob schätzen das sollte so 12 Sekunden bdauern von 0 bar bis Abschaltdruck.
    Wenn er wieder anfängt nachzupumpen und zu zucken ist halt interessant was der Drucksensor da macht. ob die werte ansatzweise plausibel sind, oder ob er spinnt.


    Kann ja quasi nur an defektem Sensor liegen, oder eben an defektem Druckspeicher.
    Druckspeicher kann man schön den Vorspanndruck ermitteln. einfach bis anschlag pumpen lassen, relais ziehen, und warten bis der Druck abfällt. iwann kommt der punkt an dem er fast schlagartig auf 0 bar sinkt. der wert davor ist der vorspanndruck der Stickstofffüllung vom Druckspeicher. der hat glaub beim AG 29bar oder so. kann ich auch notfalls nachschauen.
    der müsste bei dir ja iwie nahe null liegen damit das so harte symptome hervorruft wie bei dir, aber kann natürlich durchaus sein.


    so, viel geschrieben und wenig gesagt. eigentlich ne einfache sache wenn man die software hat und einfach mal dem ding beim arbeiten zusieht.
    weitere fehlerquelle könnte sonst nurnoch das relais selbst sein, aber das is unwahrscheinlich, und kannst nofalls dann immernoch rausmessen wann das bestromt wird und die pumpe laufen sollte und wann nicht.

  • Danke für deine Antwort!

    würde ganz grob schätzen das sollte so 12 Sekunden bdauern von 0 bar bis Abschaltdruck.
    Wenn er wieder anfängt nachzupumpen und zu zucken ist halt interessant was der Drucksensor da macht. ob die werte ansatzweise plausibel sind, oder ob er spinnt.

    Den Fehlerspeicher & Druckverlauf mit ihrwisstschonwas auslesen wird auf jeden Fall der richtige Ansatz sein. Leider hab ich mir dieses Zaubermittelchen immer noch nicht angeschafft.
    Das Problem bei deinem Ansatz: Die Pumpe fördert derzeit zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd 12 Sekunden.
    Beim Öffnen etwa 1-2s, auch nach mehreren Stunden Standzeit. Wird der Wagen z.B. innerhalb von 30 min (gestern auch 3 Std) geschlossen und geöffnet, rührt sich die Pumpe erst garnicht.
    Beim Schalten auf N vor Motorstart etwa 3-4s. Das "Dauerpumpen" während der Fahrt liegt bei vielleicht 0,5s im Abstand von 2-3s.


    Aber vielleicht verändert sich das auch noch, wenn der Ölstand wieder korrekt ist und das System per Software entlüftet (?) wurde. Dennoch: Irgendwo muss ja zumindest das Öl hingedrückt werden. Kann es passieren, dass dieses bei zu hohem Systemdruck z.B. aufgrund defekten Sensors durch die Dichtungen gepresst wird? Eine Öllache hab ich nun nicht unterm Fahrzeug gefunden.


    Was ich halt sehr merkwürdig finde, ist, dass die Symptome bei schnellerer Fahrt/höheren Gängen quasi verschwinden (sowie eben ab und an auch im Stand). Befindet sich das SMG in den niedrigen Gängen in "verstärkter Bereitschaft", versucht also stets den Maximaldruck zu erhalten, wohingegen es sich in höheren Gängen aufgrund erwartet niedrigerer Belastung eher weniger an der Druckgrenze orientiert?


    Was mir in der Retrospektive noch eingefallen ist: In der letzten Zeit hat sich die Pumpfrequenz während der Fahrt subjektiv schon erhöht. Würde wieder eher für den Druckspeicher oder Leck am Aktuator sprechen? Allerdings lief bis gestern alles normal, sodass ich mir erstmal nichts wildes dabei gedacht habe. Dieser "Einbruch" kam tatsächlich sehr spontan.


    Immerhin bin ich jetzt gezwungen, mich mit der Funktionsweise dieses Schnickschnackgetriebes auseinanderzusetzen. :whistling:

  • bei allen Ansätzen muss aber zuerst der Ausgleichsbehälter voll sein denn wenn das System dauernd Luft zieht
    wird das nix mit den korrekten werten... ;)


    eventuell auch erstmal das Getriebe etwas von unten reinigen um über die Leckage Klarheit zu bekommen.... :)


  • Wird natürlich demnächst auf der Bühne nachgeholt. Die Umstände ließen wie gesagt leider nicht mehr zu heute und ich wollte hier dennoch mal die gemachten Erfahrungen schildern. Das 6-Gang SMG hat einen goldfarbenen Behälter, der im Vergleich zu deinem ja nahezu transparenten wirklich nur sehr wenig bis garnichts erkennen lässt. Und mit ner kleinen Taschenlampe schon garnicht :(