Folgendes Problem: Vor einigen Wochen hatte ich sporadischen Leistungsverlust bei meinem 2003er N42B18.
Kalt war in der Regel alles normal. Gefühlt tauchte das Problem meistens auf wenn ich:
- Den Wagen etwas mehr trete
- Bei stärkeren Bremsvorgängen
- Unebenheiten in den Straßen
... wie eine Art Wackelkontakt. Das äußerte sich dann dadurch das der Wagen noch träger war als sowieso schon, der Auspuff (Novus ESD) deutlich stärker brummt, die Gasannahme gefühlt verzögert und der Motor beim ausmachen extrem ruckelt. Als würde er abwürgen/absterben. Auch das Ansauggeräusch kommt mir lauter vor, als wenn ich einen offenen Luftfilter verbaut hätte. Wenn ich ihn dann nach einigen Sekunden wieder gestartet habe lief er wieder ganz normal.
Mittlerweile sind der Leistungsverlust sowie die anderen Symptome aber nicht mehr sporadisch, sondern dauerhaft vorhanden. Außerdem geht er hin und wieder, in der Regel bei Warmstart, in den Notlauf und lässt mich nur noch bis 3000 drehen. Die Steckverbindungen vom Exzenterwellensensor und Stellmotor hatte ich geprüft und gereinigt. Verölt o.ä. kamen mir diese aber nicht vor.
Der Fehlerspeicher spuckte die Wochen zuvor nur folgendes aus:
- 2850 VVT Führungssensor
jetzt kamen noch folgende hinzu:
- 2783 Heissfilmluftmassenmesser
- 285A VVT Überwachung Stellmotor
- 2865 VVT Leistungsbegrenzung im Notlauf
Um einiges eventuell schonmal auszuschließen: Innerhalb der letzten 20k Kilometern wurden mindestens Steuerkette + Spanner, ZKD, VDD, VSD, ÖW sowie Zündkerzen (NGK) + Spulen (Bosch) gewechselt. Vor einigen Wochen dann beide Nockenwellensensoren (Hella) und der LMM (Bosch).
Außerdem hatte ich versucht die Anschläge der VVt neu anzulernen, was komischerweise manchmal funktioniert hat (aber ohne Verbesserung) und manchmal gar nicht möglich war.
Könnte der Stellmotor oder der Exzenterwellensensor dafür verantwortlich sein? Und falls ja, lässt sich eins davon ausschließen? Ich habe keine Lust auf unnötige Geldverbrennerei...
Sorry für den riesen Text und Danke schonmal für potenzielle Hilfe!
