Beiträge von daNeo

    Hallo,


    zuerst einmal vielen Dank für die Antworten.


    Heute bekam ich einen Anruf von der Werkstatt mit dem vorläufigen Ergebnis. Kühler und Ausgleichsbehälter sind defekt. Laut dem Mechaniker wohl der gleiche Steinschlag, der beide erwischt hat. Beide hätten ein kleines Loch und müssten ersetzt werden. Die neuen Teile sind bei BMW bestellt und man zeigt mir die ausgebauten, defekten Komponenten, wenn ich das Auto abhole. Das Hintereachsdifferential schwitze ein wenig, wäre aber noch im Rahmen. Davon abgesehen, wäre die Karre soweit in Ordnung. Ich bekomme noch einen neuen Benzinfilter und ansonsten eine normale Inspektion, was den Wagen - laut dem Mechaniker - wieder fahrbereit machen sollte.



    Adi
    Laut der Werkstatt ist die KGE nicht defekt, weil dies andere Auswirkungen hätte. Verstopft könne man sich vorstellen, man prüfe das.



    @ kartman
    Nach dem Wechsel der Zündspulen war der Verbrauch unverändert. Die Zündkerzen wurden sämtlich ersetzt. Das Kühlwasser "hängt" vorne rechts unter der Motorhaube, wenn der Verlust auftritt. Es sieht aus, als ob es aus dem Einfüllstutzen oder dort in der Nähe austreten würde. Laut Mechaniker ist dies dem Loch im Ausgleichsbehälter geschuldet, wo es extrem herausspritzt, sobald der Wagen auf der Autobahn Druck aufbaut.


    Die restlichen Probleme könnten, laut der Werkstatt, von einer verstopften KGE kommen. Der Ölverbrauch wäre dann normal und auch das Sägen im Standgas wäre erklärbar. Lediglich das Entleeren der Batterie bliebe dann ungeklärt, könnte aber (laut dem Mechaniker...) auch alles Mögliche sein. Er habe bspw. schon einen defekten Fensterhebermotor gehabt, der ab und an mal Dauerleistung zog, ohne, dass man es sonstig bemerkt habe.


    Wartungen nehme ich relativ ernst, weil ich meine Fahrzeuge gerne lange halte. Ich traue es mich kaum zu erwähnen, aber davor hatte ich einen Opel Vectra, der auch immer ordentlich gewartet wurde und in 10 Jahren und 230.000km in meinem Besitz gerade mal zwei unplanmäßige Defekte hatte. Der BMW geht mir deshalb schon lange ziemlich auf den Sa... :( Hoffentlich ist, nach der aktuellen Reparatur, mal für ein paar Monate oder Jahre Ruhe - das Fahrzeug ist jetzt schon unwirtschaftlich genug für mich...



    Viele Grüße und Danke für die Hilfe,
    Michel

    Hallo zusammen,


    leider habe ich keine Ahnung mehr, welches Problem mein Fahrzeug hat. Heute Abend habe ich es in eine Werkstatt gebracht, allerdings tappt der Mechaniker nach den ersten Tests noch im Dunklen. Hoffentlich habt ihr eine Idee, was da los sein könnte, bzw. könnt die seltsamen Vorkommnisse einordnen. Im Folgenden eine kleine "Historie", was in den letzten Monaten aufgetreten ist:



    - Vor ca. 30.000km lief er nur noch auf 5 Töpfen. Eine Zündspule war defekt und ich ließ gleich alle sechs tauschen. Seitdem sägte das Auto manchmal im Standgas (Schwankungen zwischen 700 und 1200 U/Min), allerdings nicht immer. Bei ausgeschalteter Lüftung trat das Problem nicht auf. Ich vermutete eine defekte Gebläseendstufe, es störte mich allerdings nicht weiter.


    - Vor ca. 10.000km füllte ich einen Öl-Zusatz ein, der Dichtungen (laut Werkstatt) wieder geschmeidig machen sollte und ggfs. meinen Ölverbrauch etwas reduzieren. Bisher verbrauchte das Auto auf ca. 3.000km einen Liter Öl, ein Austreten war nirgends sichtbar. Anschließend brauchte das Auto - bis heute - ca. 0,75L Öl auf 1.000km. Der Ölverbrauch hatte sich also seit dem Einfüllen des Zusatzes verdreifacht.


    - Vor ca. 1.000km musste ich den ADAC rufen. Die Batterie war zusammengebrochen, obwohl sie noch nicht alt war und ich kurz zuvor 10km auf der Autobahn gefahren bin. Sie nahm die Ladeleistung optimal auf und der Wagen sprang auch sofort wieder an. Allerdings konnte er sich im Standgas (bei nur noch 500U/Min) nur ohne jedweden Verbraucher halten und ging sofort aus, wenn man die Klima zuschaltete oder leicht Gas gab. Der Fehlerspeicher war - bis auf ein paar Spannungsmeldungen, wie Fensterheber, was wohl von der entladenen Batterie kam - leer. Der ADAC-Mensch entlud erfolglos alle Kondensatoren durch Abklemmen der Batterie und empfahl mir anschließend mal ein paar km auf der Autobahn zu fahren, weil das Auto vermutlich seine Grundeinstellungen verloren habe und er sich wieder fangen könne. Zumindest mit dem 2. hatte der gelbe Engel auf jeden Fall recht: Nach ca. 30km fuhr der Wagen wieder (und auch bis heute) normal.


    - Vor ca. 200km leuchtete nach dem Anlassen die Kühlwasserleuchte auf. Im Motorraum sah ich, dass definitiv Kühlflüssigkeit herausgespritzt ist. Es herrschte also irgendwo ein Überdruck. Dieses Verhalten hatte ich bis heute, als ich das Auto in die Werkstatt brachte. Immer mal wieder leuchtete die gelbe Lampe und es fehlte auch Kühlwasser. Immer hatte ich an der Motorhaube und um den Einfüllstutzen Flüssigkeit, die es herausgedrückt hat.



    In der Werkstatt wurde festgestellt, dass es aus dem Wassereinfüllstutzen raucht. Mit einem Diagnoserohr prüfte der Mechaniker, ob dieser Dampf Abgase enthält, was laut ihm ein fast sicheres Indiz für eine defekte Zylinderkopfdichtung sei. Der Test war negativ - kein Abgas im Kühlwasser. Aus dem Endrohr tropft übrigens immer etwas Wasser heraus, obwohl ich fast nur auf der Autobahn unterwegs bin und somit Kondenswasser durch Kurzstrecken sehr unwahrscheinlich ist. Als nächstes nahm er, bei laufendem Motor, den Öldeckel ab - keine Veränderung! Weder ein Unterdruck noch eine Änderung der Drehzahl. Er meinte der Wagen zieht irgendwo Falschluft, denn es müsse ein Unterdruck herrschen und die Elektronik aktiv gegenregeln, wenn man diesen durch Abnehmen des Öldeckels egalisiert. Insgesamt ergeben die Beobachtungen für die Werkstatt noch keinen klaren Schluss, was los sein könnte.


    Da ich in dieser Werkstatt zum ersten Mal bin (gerade umgezogen in eine andere Gegend) und bei einem 12 Jahre alten Auto nicht gerade BMW selbst bemühen möchte, würde ich mich freuen, wenn jemand von euch vielleicht die entscheidende Idee hat. Im Zweifel (Zylinderkopfdichtung...) werden sehr erhebliche Kosten auf mich zukommen und ich möchte gerne wissen, ob es ggfs. etwas anderes sein kann oder vielleicht sogar nicht mal die Kopfdichtung alleine. Leider musste ich in der Vergangenheit schon viel an der Karre reparieren lassen und bin deshalb fast darauf angewiesen den Wagen instand setzen zu lassen, damit das ganze Geld nicht umsonst war. Im Folgenden die Daten des Autos und eine kleine Reparaturhistorie:



    E46 320i Touring , BJ 2004, heute 235.000km


    210.000km Inspektion ohne Befunde am Motor (nur NSW, etc...)
    204.000km Alle Zündspulen erneuert, Zündkerzen ersetzt
    191.000km DISA-Verstelleinheit erneuert, Batterie erneuert (2014)
    186.000km Dichtung Ölfiltergehäuse erneuert (vorher plötzlich wieder 1L auf 1.000km Ölverbrauch)
    184.000km Wasserpumpe getauscht (flog mir 50m vor der Werkstatt um die Ohren *g*) und Kühlwasser erneuert
    182.000km Ventildeckeldichtung erneuert (vorher hoher Ölverlust)



    Davon abgesehen habe ich noch unendlich viele andere Sachen erneuern lassen müssen (Querlenker, Nebelscheinwerfer, Fensterheber, Schiebedach, Handbremse komplett, Scheibenwaschdüsen, Xenon-Brenner, Heckscheibenheizung, Ölstandssensor, Bremsschläuche, Bremsen, 2 Satz Reifen, etc. etc.) und muss das Auto alleine deshalb schon halten. Im Rahmen der Inspektionen wurde immer alles erledigt, was anstand. Lediglich der Benzinfilter wurde nicht erneuert, da dieser alleine schon knapp 100 Euro gekostet hätte und der Verbrauch und das Durchzugsverhalten in Ordnung war. Das Auto fuhr auch soweit (bis auf den Abend mit dem ADAC...) immer normal, zog ordentlich durch und war ohne jede Auffälligkeit. Bei zügigem Fahrverhalten brauchte er etwa 10.5 Liter, bei Schleichfahrt (max. 120km/h, eher 100km/h) lag er im Mix bei 9.0 und leider sogar bei 11.5 Liter, wenn es mal Spaß machen sollte. Vielleicht ist dieser Verbrauch an sich schon zu hoch - zumindest ich finde es für 170PS als zu viel.



    Vielen Dank an alle, die diesen langen Text gelesen haben und beste Grüße,
    Michel

    Hallo,


    Beim umcodieren, verdient der vll. 100,- Eu (ZCS/FA ändern + CKM Einstellungn ändern), aber so wollte er ganz nette Summe verdienen. Einfach unglaublich so was ...
    PS: Es gab bestimmt Autos, die ab Werk gar keine Radio verbaut hatten, und man mußte doch diese auch iwie codieren können ?! :lehrer:
    Ich würde an deiner stelle zu diesem "Freundlichen" nie wieder hinfahren.


    scheinbar ist es in meiner Gegend ein wenig schwer mit den Freundlichen. Ich habe hier prinzipiell drei zur Auswahl: Die ersten beiden wollten ca. 70€ für die Codierung von ein paar Komfortfunktionen am Fahrzeug haben, der dritte hat mir dann 30€ angeboten. Weil mir 70€ für 15 Minuten Arbeit doch etwas viel erschienen, bin ich dann zu eben diesem hin. Nach zwei erfolglosen Versuchen und ausführlicher Erklärung, woran es angeblich liegt, hat er mich dann auch ohne Berechnung wieder gehen lassen. Von daher glaube ich nicht mal, dass es böse Absicht war, sondern einfach Unwissenheit. Sein Mechatroniker hat im Übrigen auch behauptet, dem Auto eine DWA vorzugaukeln, um die Blinkerquittierung aktivieren zu können, könne das Hauptmodul beschädigen - er habe das schon mehrfach erlebt und ich müsse somit explizit mit möglichen Folgeschäden einverstanden sein. Es wäre auch möglich, dass Einstellungen, die er vornimmt, später nicht mehr zurückzunehmen oder zu ändern sind. Er würde das Auto so lassen, wie es ist. Es würde fahren und alles funktionieren, was ich denn mehr wolle.... Glücklicherweise war der Serviceberater da anders drauf :)



    Natürlich kann man dem Fahrzeug beibringen, das die beschriebene Sachen fehlen. Man muß im ZCS/ oder FA diese fehlende Sachen rauscodieren und neues ZCS/FA im Auto (wichtigen STGR) "verankern" . dann weiß dein Auto bei nächsten Verbindung , das das Radio nie verbaut wurde...


    Mein Freundlicher sagt es ginge manchmal, aber nicht immer. In meinem Fall läge es wohl daran, dass der BUS offen ist. Man müsse den Bus mit entsprechenden Komponenten erst wieder schließen, damit man etwas einstellen könne. Ich fragte daraufhin, ob man die offenen Stellen nicht "brücken" kann, oder etwas anderes einseten, was verneint wurde.



    Mit der Soft was beim :) im Werkstatt benutz wird, habe ich nicht probiert zu codieren, aber mit anderen Soft geht es ohne Probleme.
    Es kommt zwar am ende ein Hinweis , das das Radio nicht gefunden wurde, aber sonst ändern sich die Einstellungen über C&K Memory.


    Kennst du jemanden in meiner Gegend (Raum Speyer) der mir die Codierung vornehmen könnte oder kannst du mir sagen, wie ich das selbst machen kann?



    Wenn du schreibst das zubehör Radio wurde im Werkstatt verbaut. Ich vermute mal im Freien ? bzw. nich in BMW Niederlassung ??


    Dann haben die auch am ZCS/FA nix geändert.


    Ich habe einen größeren Hifi-Umbau beim Fachhändler ausführen lassen - dieser ist CarHifi-Spezialist und hat mit BMW leider nix zu tun.




    Danke!
    Gruß, Michel

    Hallo Daniel,

    wichtig wäre zu wissen, ob Dein BMW noch den ZentralenCodierSchlüssel hat oder bereits über FahrzeugAufträge bearbeitet wird. So oder so sollte man das alte Radios aus dem Wissensstand des Wagens entfernen können, sofern das überhaupt notwendig sein sollte :)

    wie kann ich das denn herausfinden? Auf dem Display in der Werkstatt war ein Baumdiagramm mit den an den Bus angeschlossenen Elementen des Fahrzeugs zu sehen, bei dem einige Komponenten (eben diese, die fehlen) farblich unterlegt waren. Im Menü DMM (o.ä., bin mir nicht sicher mit dem Namen, das Display spiegelte etwas) kam dann die Meldung, dass keine Verbindung hergestellt werden kann.


    Gruß,
    Michel

    Hallo liebe Gemeinde,


    vor ein paar Wochen habe ich mir einen gebrauchten E46 Touring gekauft und wollte heute bei BMW einige Car- und Key-Memory Funktionen codieren lassen. Der Mechatroniker konnektierte das Diagnosegerät, konnte aber keine Verbindung zum entsprechenden Modul mit den Konforteinstellungen in meinem Fahrzeug herstellen. Er sagte es läge daran, dass einige Komponenten im Fahrzeugbus fehlen und es gäbe hierfür auch keinen Workaround.


    Vor einiger Zeit wurden im Rahmen eines Einbruchs das Navi und der Navirechner gestohlen. Ich habe nun eine Alpine Doppel-Din-Radio mit Navigation einbauen lassen, welches auch soweit wunderbar funktioniert - sogar mit der originalen LFB. Laut meinem Freundlichen kann man dem Fahrzeug angeblich nicht beibringen, dass Navidisplay + -Rechner + Werksradio fehlen (was wäre eigentlich bei einer Umrüstung auf ein anderes Radio? *amKopfkatz*) und somit nie wieder etwas codieren. Die einzige Möglichkeit wäre für ~5.000€ die ganze Geschichte von BMW auf original rückrüsten zu lassen.


    Ist diese Aussage meines Freundlichen richtig? Falls ja wäre das ja echt eine, nennen wir es mal unverständliche, Unzulänglichkeit von BMW - was macht man denn, wenn das Fahrzeug mal 15 Jahre alt ist, das Navi verreckt und es keine originalen Ersatzteile mehr gibt?


    Ich hoffe, dass jemand hier einen Kniff kennt. Mir wäre vor allem das Blinken beim Zu- und Aufschließen wichtig. Ich hatte die letzten 10 Jahre Fahrezuge, bei denen mir die Zentralverriegelung immer optisch signalisiert hat, wenn sie geschlossen hat und möchte das auch nicht mehr missen. Ein "Frickelmodul" aus der Bucht oder von einem Dritthersteller zu kaufen, dass innerhalb der StVO nicht erlaubt ist, ist für mich keine wirkliche Option. Wenn, dann bleiben wir im Rahmen des Erlaubten.


    Vielen Dank im Voraus!
    Gruß, Michel