Beiträge von dogge88

    Hallo,
    der Wechsel ist recht einfach.
    Ich --Laie-- habe die Stellung der Magnetventile markiert (hat einmal gepasst-passt immer wieder) Stecker zum Magnetventil ab und die Schraube der Klammer entfernt.Da sich das Magnetventil nicht herausziehen ließ habe ich mit der Wasserpumpenzange das Magnetventil gedreht und heraus gezogen.Es kommt ein wenig Öl mit das man mit einem Lappen auffangen kann.
    Bei mir war der größere Dichtungsring so porös,daß er beim herausnehmen in mehrere Teile zersprungen ist.Zum Glück nicht nach hinten in die Öffnung.
    Ich persönlich werde deshalb beim nächsten Wechsel der Dichtungen einen Lappen in die Öffnung drücken damit nichts in den Motorraum fällt.
    Neue Dichtungen drauf,Ventil rein,Klammer drauf und Schraube angezogen,Stecker drauf.


    Gruß
    Bernd

    Hallo liebe Forenmitglieder,
    ich persönlich bin ja nur Laie und kein Fachmann und deshalb habe ich mich an die vorgegeben Anzugsdrehmomente gehalten.
    Schon wegen der Sicherheit.
    Meine persönliche Meinung zu dem Thema ist,daß bei steigenden Preisen die Qualität trotzdem auf der Strecke bleiben könnte.
    Früher konnte man eine Schraube ordentlich "festknallen" aber heute kommt nach dem --fest-- zu schnell --ab.


    Meine verwendeten Anzugsdrehmomente waren:
    Ölwannenschrauben 10Nm
    Klemmschraube Lenksäule 20Nm
    Motorlager Schraube M10 47Nm
    Vorderachsträger 110Nm
    Lenkgetriebe 42Nm
    Kugelgelenk Querlenker 80Nm
    Querlenkerhalter 60Nm
    Versteifungsplatte 60Nm


    Hoffe,ich konnte euch helfen.
    P.S.Bei einem erneutem Abbau der Versteifungsplatte würde --ich persönlich-- ein paar Nm drauflegen.

    Hallo und vielen Dank für die Antworten durch die ich wieder etwas lernen konnte.


    Ein Forum lebt ja durch die Mitarbeit der Forumsmitglieder und da ich mit der SUFU nicht viel gefunden habe,wollte ich -meine-Vorgehensweise den anderen Interessierten mitteilen um ihnen die Arbeit an ihrem Auto zu erleichtern.Leider konnte ich keine Bilder mit hinzufügen.
    Eine bebilderte Anleitung wäre in den How to do perfekt aber da ich alleine war und einiges an Öl an meinen Händen..........


    Was ich persönlich nicht verstehe ist,daß es in diesem Forum so viel sehr gut ausgebildete Mechaniker gibt die ihr Wissen "nur auf Anfrage" weiter geben.
    Warum gibt es in den "How to do" nur 12 Seiten????
    Am E 46 gibt es so viele Dinge die man selber reparieren kann---wenn denn die Anleitungen dafür existieren würden.
    Mein Aufruf--beschreibt eure Reparaturen-lasst uns alle daran teil haben.


    @Flieger:Ich mußte den Vorderachsträger abschrauben da ich sonst den benötigten Platz nicht gehabt hätte und wenn ich den Rücklauf der KGE nicht abgebaut hätte wäre das Führungsrohr nicht aus der Ölwanne gegangen.Bei mir hat es -leider- nur so funktioniert wie ich es beschrieben habe.


    @Border:Laut Auskunft BMW-Fachwerkstatt werden die Schrauben immer gewechselt weil es scheinbar Dehnungsschrauben sind und diese Erklärung leuchtete mir ein.Ob die Werkstatt ein paar Euronen mehr verdienen wollte kann ich nicht sagen-aber scheinbar war es in meinem Fall so.Ich würde die Schrauben beim nächsten mal auch nicht mehr wechseln.


    @316ti-matze:So wie du es beschreibst hatte ich es auch geplant aber ich hatte keine Traverse und meine Grube ist ein 1,60 x 1,00 mtr langes Loch in der Garagendecke welches mit 4,5 cm starken Bohlenbrettern abgedeckt ist.Die Bohlenbretter knackten mir zu stark und da habe ich das Ganze abgebrochen und mir eine Mietgarage gesucht.Hatte angst,daß der Wagen runterkracht bevor er auf den Böcken steht.

    Hallo geschätzte Forenmitglieder.


    Ich wollte euch meine Erfahrungen mitteilen die ich beim Wechsel der Ölwannendichtung gemacht habe.
    Evtl. kann man sie ja verwerten und man erleichtert sich die Arbeit beim eigenen Wechsel der Dichtung.
    Gewechselt wurde die Dichtung bei meinem BMW E 46,318 i,Bj. 5/2004 mit einem
    Motor N46 B 20 A.


    An Ersatzteilen habe ich beim „freundlichen“ besorgt:
    - 1 x Ölwannendichtung anhand der Fahrgestellnummer, Teilenummer 11137511224
    - 20 x neue selbstsichernde Ölwannenschrauben M8X28,5 Teilenummer 11137551825,
    - 1 x Ölablassschraube M12X1,5 Teilenummer 11131742994,
    - 1 x Dichtring für Ölablassschraube A12X17-CU Teilenummer 07119963151,
    - 1 x Dichtring für den Ölniveausensor Teilenummer 12611744292,
    - 1 x O-Ring für das Führungsrohr des Peilstabes 14,5X3,0 Teilenummer 11437529257,
    - 8 x Sechskantschrauben für Versteifungsplatte M10X35-10.9ZNS3 Teilenummer 31106772199,
    - 2 x Sechskantmutter selbstsichernd M14X1,5-05 ZNS3 Teilenummer 31106774714,
    zusätzlich
    - 5 Liter LL04 5W30,
    - 1 x Ölfilter inkl. Dichtungen


    Die 8 Sechskantschrauben und die 20 Ölwannenschrauben werden laut Auskunft BMW immer mit gewechselt (Dehnungsschrauben).
    Auch sollten/müssen? die 2 selbstsichernden Sechskantmuttern für die Querlenker gewechselt werden.



    Zuerst habe ich versucht die Dichtung bei mir auf der Grube zu wechseln---vergesst es.
    Ich habe dann eine Mietwerkstatt in der näheren Umgebung gefunden.


    Meine Vorgehensweise:


    - Motor mit einer Traverse in Einbaulage fixiert.Heißt nichts Anderes als den Motor mit einer dickeren Rundeisenstange und einem Spanngurt an der Motoraufhängöse fixieren.
    - Führungsrohr vom Ölpeilstab abschrauben
    - Öl abgelassen,Ölfilter raus,Ölpeilstab entfernt,Ölablassschraube wieder rein (ist noch Restöl in der Wanne),
    - Zündschlüssel abgezogen und Lenkrad eingerastet (wegen Abbau der Lenkspindel—bringt Platz)
    - Auto hoch und
    - Versteifungsplatte mit den 8 Schrauben entfernen,
    - Motorlager links und rechts unten abschrauben
    - Vorderachsträger mit den 4 Schrauben entfernen,(Getriebeheber zur Sicherheit drunter-passiert aber nichts)
    - Abdeckblech zum Getriebe (3 Schrauben) entfernen,
    - Die 2 Schrauben die die beiden Querlenker mit dem Vorderachsträger verbinden entfernen,
    - Torxschraube an der Lenkspindel entfernen und Lenkspindel herausziehen (vorher Markieren)
    Jetzt hat man schon mal ordentlich Platz.
    - Schrauben der Ölwanne entfernen,Führungsrohr vom Peilstab und Stecker vom Niveausensor entfernen und die Ölwanne nach hinten herausziehen.


    Bei mir hat es nicht geklappt und ich habe viel Zeit damit verbracht alles zu drehen und zu verwinden aber das Führungsrohr blieb immer 2-3 Fingerbreit in der Ölwanne.


    Deshalb habe ich dann noch
    - Das Querlenkergummilager mit den 2 Schrauben auf der Fahrerseite abgebaut,
    - Hydrolenkgetriebe mit den 2 Schrauben abgebaut und herausgezogen.
    - Verbindungsleitung von der Kurbelgehäuseentlüftung abgebaut damit ich das Führungsrohr aus der Ölwanne entfernen konnte.
    Jetzt muss man nur noch die Ölwanne an dem Keilrippenriemen und am Getriebegehäuse vorbeifriemeln und die Wanne herausziehen.
    - Wanne säubern,Dichtung vom Niveausensor erneuern,Ölablassschraube und Dichtung erneuern,Ölwannendichtung trocken auflegen und von unten am Motorblock fixieren.........etc.etc.etc.


    !!!Anzugsdrehmomente aller Schrauben beachten!!!



    Insgesamt ist der Wechsel der Ölwannendichtung,wenn man alleine ist,für das erste Mal in 3 Stunden gut zu schaffen.


    Ich bin kein “Schrauber“ und ich hatte richtig Bammel vor der Arbeit aber im Nachhinein gesehen war es ein Klacks.
    Bisher habe ich an meinem Prinzen die Ölwechsel,die Dichtungen an den Magnetventilen und der Verschlussplatte gewechselt,die Vakuumpumpe mit neuen Dichtungen versehen den Kühler-Ausgleichsbehälter und die Kurbelgehäuseentlüftung erneuert.


    Als Hilfsmittel hatte ich dieses wunderbare Forum und das Buch -So wird’s gemacht- da darin u.A.der Anzugsdrehmoment aller Schrauben beschrieben ist.


    Ob meine Vorgehensweise insgesamt richtig war weiß ich nicht aber bei mir hat es halt so funktioniert.


    Ich hoffe,dass euch meine Erfahrungen helfen euren Dichtungswechsel durchzuführen.(Es ist wirklich nichts dabei)
    Wünsche euch viel Spass mit der Anleitung - allerdings übernehme ich auch keine Garantie ob es bei euch genau so funktioniert.
    dogge88



    P.S.An die Moderatoren,ich hoffe,dass ich im richtigen Forenbereich bin-ansonsten bitte ich euch um Verschiebung in den richtigen Bereich.


    Vielen Dank

    Hallo an alle,und ganz besonders an diejenigen die mir bei meinem Problem geholfen haben.
    Da ich eure Hilfe sehr gerne in Anspruch genommen habe und ihr mir sehr geholfen habt,möchte ich euch auch den Ausgang der Geschichte mitteilen.


    Der Abbau der Sauganlage verlief eigentlich vollkommen problemlos-alle Teile ließen sich bestens entfernen und ich kam auch zügig voran.
    Wären da nicht die unteren Schrauben gewesen.
    Wie von euch schon beschrieben gab es damit auch bei mir Probleme.
    Nachdem ich mich schon gefreut habe,daß sich die hintere untere Schraube mit einer ordentlichen Verlängerung ganz gut herausschrauben ließ gab es bei der vorderen Schraube massivste Probleme.
    Ich konnte die Schraube etwa zu einem cm herausdrehen und dann ließ sie sich nicht mehr bewegen-weder vor noch zurück-ich hab sie dann mit WD-30 ertränkt und alle anderen Schrauben wieder eingedreht da ich dachte,daß sie evtl auf Spannung sitzt.
    Brachte aber nichts.Sie saß fest.
    Habe überlegt was ich ausbauen könnte um mit einem anderen Werkzeug die Schraube herauszudrehen.
    Zu guter letzt habe ich mir einen „Spezialschlüßel“ gebaut.


    Den 30er Torx am Schaft abgefeilt,so daß ich ihn mit einem 6er Gabelschlüßel drehen kann und dann mit Tape am 6er Gabelschlüßel befestigt,damit er nicht herausrutscht.


    Mit beiden Händen in der Nähe der Schraube,mit einem Finger am Torx gegengehalten und Millimeterweise diese Schraube herausgedreht.
    Ich glaube,daß ich alleine für diese Schraube mit Werkzeugbau 2 Stunden gebraucht habe.
    Der Ausbau der KGE war auch nicht schlimm-allerdings zerbrach dabei die untere Rücklaufleitung die ich dann mit einem Wasserschlauch notbehelfsmäßig „repariert“ habe.
    Alles wieder zusammengebaut,da ich ja mein Auto gebraucht habe.
    Am Montag die Rücklaufleitung geholt.
    Für den erneuten Ausbau der Ansauganlage und den kompletten Zusammenbau habe ich knapp 2 Stunden benötigt weil sich die untere Arretierung der Rücklaufleitung geweigert hat sich vom Führungsrohr zu trennen.
    Apropo trennen-die vordere Schraube hat sich von der Ansauganlage getrennt und geht jetzt ihre eigenen Wege.
    Für eure Hilfe bedanke ich mich nochmals recht herzlich und wünsche uns allen noch eine schöne Zeit in diesem tollen Forum.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo Steffen,und vielen Dank für deine Begrüßung,
    habe deinen Rat befolgt und die Schläuche abgesprüht-hattest Recht mit deiner Vermutung.Ein Schlauch war vollkommen verklebt und zusammengefallen.
    Habe als vorläufigen Ersatz einen vom Durchmesser her Passenden montiert.
    Der obere Winkelstutzen war mit gelblichem Schleim fast komplett zugesetzt und das untere Winkelstück war stark verölt.Nach Demontage des unteren Winkelstücks konnte ich in den Bereich der sich unter der Sauganlage befindet blicken und auch dieser Bereich war stark verölt.
    Ich denke,daß es jetzt allerhöchste Zeit ist den Abscheider / Kurbelgehäuseentlüftung zu wechseln.(Wurde noch nie gemacht)
    Wenn ich den Ölabscheider tauschen möchte muß ich doch etliches am Motor entfernen um überhaupt an den Abscheider zu kommen.
    Auf was muß ich achten wenn ich die Sauganlage entferne??
    Was muß ich insgesamt alles entfernen um an den Abscheider/Entlüftung zu gelangen??
    Eine Anleitung -für meinen 318er-habe ich nicht gefunden-noch nicht.
    Für deine Hilfe bedanke ich mich recht herzlich.
    Gruß Bernd

    Hallo liebe
    Forenmitglieder.




    Obwohl ich
    unendlich viel über mein Problem in diesem Forum gelesen habe,bin ich immer
    noch nicht weiter gekommen und möchte euch nun um Rat fragen.


    Sollte meine
    Anfrage in einem nicht geeignetem Bereich landen,so bitte ich um Verschiebung in
    den dazugehörigen Bereich.


    Ich besitze
    einen BMW E 46 318i mit 105KW,Erstzulassung war im Mai 2004,


    173.000 Km
    Laufleistung,


    Schlüsselnummer
    0005 und 733.Welcher Motor darin arbeitet weiß ich nicht.


    Nachdem die
    Motorkontrollleuchte aufgeleuchtet hat,war mein erster
    Weg die Fahrt zum Bosch-Dienst (25Km) um den Fehler beheben zu lassen,da ich bei meinem BMW-Händler nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht habe.


    Das auslesen
    des Fehlerspeichers ergab:


    2FA3
    Steuergerät Codierung nicht codiert,



    29E7
    Lambda-Regelung additiv Gemisch zu mager



    Fehleranzahl
    2


    Darauf hin
    wurde der Fehlerspeicher gelöscht und ich erhielt die Aussage man könne sich vorstellen,daß die
    Lambdasonde defekt sei aber es könnte auch sein,daß der Fehler nicht mehr
    auftritt.


    Nach etwa
    250 Km leuchtete die Motorkontrollleuchte wieder auf.


    Mein Händler
    um die Ecke,eine freie Werkstatt (2 Km) hatte die Fehler ebenfalls ausgelesen
    und den Fehlerspeicher auch wieder gelöscht-dieses hielt etwa 150 Km.


    Jetzt wurden
    beide Lambdasonden zum testen aus und wieder eingebaut,( an den Sonden sind
    alle Kabel in Ordnung ,die Stecker intakt und ohne Korrosion ),der Luftmassenmesser durch Abbau der Schläuche
    getestet und der Fehlerspeicher gelöscht.


    Das
    Diagnosegerät hat alle provozierten Fehler sofort erkannt und auch angezeigt.


    Diesmal
    leuchtete die Motorkontrollleuchte erst nach 185 Km auf.


    Zusätzlich
    habe ich das Problem,daß bei warmen Motor im Leerlauf die Heizung nicht
    funktioniert und die Heizung erst bei einer Drehzahl von etwa 2000 Umdrehungen anspringt .


    Bei kaltem
    Motor
    beginnt die Heizung schnell den Innenraum aufzuheizen und die
    Leerlaufdrehzahl bleibt konstant.


    Erst bei
    warmen Motor verändert sich die Leerlaufdrehzahl bis auf 2300 Umdrehungen um
    danach wieder auf etwa 700 Umdrehungen zu fallen-auch ein betätigen des
    Gaspedals hilft nicht und es verändert sich ständig die Drehzahl.Erst wenn man
    den Motor neu startet läuft der Motor wieder normal.


    Der Motor meines 3ers ist im Moment auch stark undicht und verliert viel Öl.


    Mein
    Verdacht wäre nun nach allem lesen,daß ein defekter Ölabscheider all diese
    Probleme auslösen könnte-aber es ist nur eine Vermutung von mir.

    Da ich jetzt den Fehler beheben lassen möchte hoffe ich auf eure Erfahrungen die ich zur Eingrenzung des Fehlers nutzen möchte.

    Ich habe dieses Forum bis zum letzten durchstöbert und gelesen,gelesen,gelesen aber ich bin nicht recht weiter gekommen.
    Ich hoffe,daß ihr mir nun weiterhelfen könnt.


    Für eure Bemühungen bedanke ich mich schon mal im Voraus und freue mich über eure Informationen,Meinungen und Hinweise.