Das Budget kann ich zwar ausgeben .. aber ich dachte mir es wäre besser ein günstiges Fahrzeug (solange es gut dasteht) zu kaufen und dort dann lieber noch ein paar tausend ? reinzustecken. Damit hab ich dann zwar genausoviel ausgegeben aber ich weiß schon was alles gemacht wurde. Weil auch an einem teurerem Auto kann noch viel kaputt gehen. Oder ist dieser Gedanke falsch?
Ich finde den Gedanken nicht falsch.
Für die Entscheidung erschwerend ist natürlich die Motorhaube und das Scheckheft. Meine Gedanken hierzu:
Motorhaube: Schau Dir die Front nochmal ganz genau an, irgendwo Motorinnenraum, Stoßstange oder Seitlich irgendwelche Ausbesserungen zu sehen oder andere verdächtige Spuren, wie die erwähnten Schrauben z.B.. Denn die Aussage "das ist komisch" von der einzigen Werkstatt, die den Wagen laut Scheckheft in den den Fingern hatte - finde ich Komisch. Mit etwas glück ist es aber wirklich nur eine schlecht montierte Motorhaube (aus welchen Grund sie dann auch immer demontiert wurde, aber die einzige Werkstatt sollte es wissen).
Scheckheft: Eine einzige Werkstatt, nur wenn ein "Freundschaftliches" Verhältniss zwischen der Werkstatt und dem Vorbesitzer besteht und dieses Verhältniss müsste schon wesentlich länger als 15 Jahre bestehen. Ist die Werkstatt denn so alt und macht auch den dazugehörigen soliden Eindruck? Ich meine wenn ich mir einen Neuwagen kaufe, geht er doch zu ca. 95 % erstmal in die Werkstatt des Händlers, oder nicht? Gerade wenn der Wagen als Geschäftswagen läuft, geht es weniger um Geld als um Service und reibungslose Garantieabwicklungen.
Was sagte der Mann von der Werkstatt denn zum Fehlerspeicher auslesen? Sollte nach 15 Jahren Reperatur und Wartung ja nun wirklich kein Problem sein.
Fazit: für mich wirkt das Scheckheft eher gefälscht, was noch nichtmal zwangsweise heißt, das das Fahrzeug sein Geld nicht wert ist. Aber wer einmal betrügt verschleiert auch andere Dinge - Meine Meinung.