Beiträge von Aggel

    So,


    Nach erfolgter zweiter Achsvermessung liegt der Wagen wieder so wie er soll. Federweg hinten ist nicht viel besser aber der Komfort ist wieder so wie vorher. Die Vorderachse hebt sich auch nicht mehr Richtung 100 km/h. Also wirkt sich eine falsche Achsvermessung dich sehr extrem aus.


    Vielen Dank dass ihr euch mit meinen Problemen beschäftigt habt.

    Wechseln lassen habe ich sie weil der Wagen im Juli TÜV bekommen hat und der rechte hintere Dämpfer defekt war.



    Vllt. liegt es dann tatsächlich an der Achsvermessung. Alle Lager sind meiner Meinung nach ok.


    meisterglanz, wie weit federt dein Wagen ein wenn du dich auf die Ladekante setzt? Und federt er Unebenheiten aus?

    Noch ein Nachtrag zum Fahrverhalten. Wenn ich Slalom mit ca. 70 km/h fahre federt die Vorderachse normal, die Hinterachse so gut wie gar nicht. Das Auto wankt vorne herum normal und hinten wenig. So entsteht (sehr leicht) das Gefühl im Slalomfahren dass das Heck eher gerade aus will als sich vernünftig/normal in die Kurve zu legen. Eben wie bei den oben beschriebenen einseitigen Bidenwellen, Spurrinnen etc. Wenn ich im 2. Gang bei 30 km/h abbiege und im "Scheitelpunkt" Gas gebe leuchtet die Asc+t Leuchte auf (gab es vorher nicht) und das kurven innere Rad hat Schlupf, wird eingebremst und das Auto kommt nicht voran. Es fühlt sich als ob nur die steifen Federn, horizontale Verschränkung des hinteren Fahrwerks ist kaum vorhanden. In extrem schnellen Kurven verliert das kurveninnere hintere Rad den Bodenkontakt. :cursing:

    Also noch mal langsam alles was am Auto gemacht wurde.


    Der Wagen hat jetzt 140.000km gelaufen. Federn wurden vom Vorbesitzer zwischen 50.000 und 60.000 km in einer Vertragswerkstatt durchgeführt. Ob mit oder ohne Dämpfertausch kann ich nicht sagen. Also haben die vorderen Dämpfer max. 140.000 km gelaufen.


    Meine Werkstatt hat lediglich die hinteren Dämpfer getauscht. Die Federn sind komplett ok. Domlager wurden nicht erneuert. Federwegsbegrenzer sind meiner Meinung auch nicht verbaut. Es ist das Serienfahrwerk. Nichts verändert. Weder von mir noch vom Vorbesitzer (Rentner). An den Schrauben der Dome kann ich nichts erkennen. Nach dem Dämpfertausch hat sich die Federung der Vorderachse nicht negativ verändert. Lediglich die Hinterachse. Wenn ich mich (90kg) auf die Ladekante setze federt der Wagen auch Max. 2-3 cm ein. Anfänglich sehr leicht, nach ca. 1cm wird's immer härter.


    Zum Fahrverhalten: wenn ich über Gullydeckel fahre gegen die Schläge quasi ungefiltert durch, so dass man sie in der Wirbelsäule merkt bzw. dass innenraumverkleidungen knacken/knistern (mehr als normal oder erträglich). Wenn auf der Fahrbahn eine leichte Bodenwelle nur auf einer Seite ist gleicht die Hinterachse diese kleine Bidenwelle (höchstens 2cm tief) nicht aus, d. H. Der Hinterwagen wird extrem unruhig. Wie beschrieben, der Wagen ist hart wie ein go-Cart, aber lediglich nur auf der Hinterachse. Was kann da falsch gelaufen sein? Die Dämpfer sind auch wie gesagt Original Dämpfer für dieses Auto.


    Ich habe keine Lust in Kürze durch dieses Fahrverhalten evtl. Defekte Buchsen oder Federn auf der Ha zu bekommen.

    Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen dass die Dämpfer zu hart sind. Sind die passenden Seriendämpfer. Vorderachse federt/dämpft sehr gut, wie neu würde ich sagen. Was könnte denn den Federweg nach einem Dämpfertausch auf ein paar Zentimeter beschränken? Vorher, mit defekten Dämpfer rechts hinten, federte der Wagen auch noch ordentlich. Achsvermessung werde ich neu machen lassen, kann aber denke ich auch nicht dadran liegen...?!


    Vorderachse original und ok, komfortabel!


    Hinterachse bockhart, kaum Federweg, in schnell gefahrenen Passagen neigen die Hinterräder über Bodenwellen, Schlaglöcher den Kontakt zur Straße zu verlieren, was ab ca. 130 auf der Bahn nicht mehr auftritt.


    Oder sind die Sachs Super Touring anfänglich etwas härter? Wohl kaum oder?


    Vieln Dank!

    Hallo,


    vielen Dank für die Antworten. Die Kiste ist absolut ruhig. Kein Gepolter etc. an der Hinterachse. Dämpfer sind neu und auch passend für meinen 318i. Ich hatte mal im Netz gelesen, dass beim Anziehen/Festziehen der Dämpfer das Auto plan auf dem Boden stehen muss, bzw. die Federung durch das Wagengewicht belastet sein muss da ansonsten die Dämpfer verwinden. Keine Ahnung ob der dadurch so hart ist. Ich kann mir vorstellen dass mein Mechaniker die Dämpfer auf der Hebebühne montiert hat (komplett). Ich wüsste nicht dass er eine Grube hat...!Federn sind original, sonst poltert nichts wie gesagt. Kann es an der Spureinstellung liegen? Habe gerade das Protokoll eingesehen, danach wurde die Spur auf Grundlage eines e36 (1998) neu vermessen, ist ja nun grundlegend falsch würde ich mal sagen, auch wenn die Eistellungen zwischen e36 und e46 nicht sehr stark variieren.

    Hallo Leute,


    Folgendes Problem habe ich an meinem e46 318i, Serienfahrwerk, Serienräder seitdem die hinteren Stossdämpfer getauscht wurden:


    Das Fahrzeug ist extrem hart/unkomfortabel bis ca. 130 km/h. Danach lindert sich das Gefühl. Wenn ich den bimmer an der forderachse bewege federt er normal "weich". Wenn ich versuche am Kofferraumdeckel das Auto einzufedern bekomme ich es höchsten 2-3 cm runter. Jedes Schlagloch, jeder Stein und sogar Fahrbahnmarkierungen merke ich extrem.


    Dazu kommt dass ich den Eindruck habe dass die Forderachse sich ab ca. 100 km/h hebt, die Lenkung wird extrem leichtgängig. Heute auf der A7 getestet, bei 180 alles ok.


    Kann es sein dass die Werkstatt Mist beim Einbau der Dämpfer gebaut hat, die Dämofer verwunden etc. sind. Eingebaut sind Sachs Super Touring, wie ab Werk.


    Ich verzweifel langsam. Kann ja nicht mit 180 durch die City düsen. Vielen Dank für Antworten und das Beschäftigen mit diesem Thema im Vorraus.


    Gruß