Hallo zusammen,
meine Tochter ist stolze Besitzerin eines e46 318ti mit Automatik. Mein Kind liebt dieses Auto!
Als fürsorgender Vater wollte ich mit meinem Schrauberkumpel dem Wagen etwas gutes angedeihen lassen.
Daher haben wir einen Getrieböl und -Filterwechsel bei 173.000km gemacht.
Lief Amfangs alles nach Plan (keine Späne o.ä. im Öl, am Magneten befand sich ca. 0,5mm - 0,8mm feiner Abrieb, und das Schaltverhalten war super
- Nach den ersten 150km (Landstrasse & Stadt) schaltete das Getriebe auch nicht mehr so wunderbar weich und soft.
- Nach weiteren 50km Autobahnfahrt schaltete das Getriebe in den Notlauf.
- Das Schaltverhalten war in den unteren beiden Gängen beim zurückschalten sehr hart (was aber wahrscheinlich am Notlauf lag)
- Zwischen 1.800 und 2.500 Upm gab es Drehzahlschwankungen und die Gasannahme war sehr schlecht.
- Geräusche waren keine zu vernehmen
- Nach Abkühlen über Nacht war das Schaltverhalten zuerst wieder "normal"
- nach 25km Landstraße dann das gleiche Problem
- Ölstandskontrolle wurde durchgeführt und ca. 0,2l nachgefüllt (kein verbrannter Geruch aus der Einfüllöffnung)
Auslesen des Getriebsteuergerätes brachte wenig Erhellung (allgemeiner Fehler),
auch nach Löschen des Eintrags stand der Fehler nach kurzem Gasschub im Leerlauf sofort wieder an.
- der Fehler blieb auch nach 2h Abkühlphase erhalten
- am folgenden Tag trat das Problem schon nach 3km auf
- ein leichtes Ruckeln beim Rückwärtsfahren auch bei kaltem Getriebe ist nun auch zu spüren
Vielleicht hat jemand eine Idee wie ich das Schätzchen meiner Tochter wieder retten kann.
Dazu würde ichgerne wissen passiert wenn ich ein gebrauchtes Getriebe (mit geringer Laufleistung) einbaue,
welches nicht den gleichen Konstruktionsstand (also anstatt A5S 390R - XK den A5S 390R - XO) hat.
Läuft das generell mit der momentanen Software im Steuergerät?