Servus, nachdem ich jetzt von gar keinen Vorkenntnissen kommend die TÜV Reparaturen und die Zylinderkopfdichtung gemacht habe und erstmal froh war werde ich 2 Monate danach auf einer Autobahnfahrt von einem Motorschaden gegrüßt. Ich tendiere dazu es zu versuchen zu reparieren bevor ich es verkaufe oder in Grund und Boden fahre weil er in dem Zustand nichts wert ist und deutlich Geld reingesteckt wurde für Reparaturen und TÜV, aber ich bin mir nicht sicher was es genau ist, alle Indizien zeigen meiner Meinung nach einen Pleuellagerschaden an, aber ich will jetzt nicht blind in neue Lager, neues Werkzeug, Motorbrücke, kompletter Ölwechsel mit Allem drum und dran investieren um dann am Ende nach einem Wochenende Arbeit vom selben Klopfen begrüßt zu werden.
Meine Beobachtungen (die mich zu der Diagnose führen):
- unter dem Ventildeckel sieht alles in Ordnung aus, Kipphebel nicht gebrochen, kein Schlamm also hält mein Zylinderkopfdichtungswechsel
- kaum aussagekräftig aber mit dem Kopf unter dem Auto lauter als mit dem Kopf über dem Motor
- kein spürbarer Leistungsverlust (was Ventile imo ausschließt)
- wird erst richtig laut ab knapp 2000 Umdrehungen
Ich hoffe mir kann über die Audiodatei im Anhang geholfen werden, wenn nicht, was würdet ihr vorschlagen ? Sollte ich zu BMW, zu ner freien oder zu einem Motoreninstandsetzer zur Diagnose ? Ich will es selber reparieren aber unverbindliches "nur mal gucken" geht ja nicht so leicht bei einem Motorschaden, letztlich geht's ja auch um die mit der Diagnose verbundenen Kosten die ja auch nicht erlassen werden können wenn man die Reparatur nicht beansprucht.
Auto um das es geht ist ein 318i Touring mit dem M43 Motor, knappe 250kkm
Hier ist ein Link zu der Audiodatei: https://vocaroo.com/i/s0ESBCglXJ6F
Mit freundlichen Grüßen,
cs9001