Beiträge von arnie

    Hallo Martin,


    Danke für den Input. Ich habe leider keinen Schaltplan, nehme aber an mit A1 ist der erste der 4 Steckplätze am Schloss gemeint ?!

    Der Durchgang der Leitung vom Schalter zum Schloss ist OK.

    Ich habe auch versucht diesem Eingang direkt Masse zu verpassen. Das blieb aber erfolglos.


    Wo genau "sitzt" denn dieser Entstörfilter ?


    VG


    Ingo

    Moin Gemeinde,

    die Suche hat leider nicht zum Erfolg geführt, weshalb ich jetzt hier mal nach Erklärungen suche.
    Problem, das ich einfach nicht gelöst bekome ist folgendes: Die Heckscheibe an meinem Touring lässt sich nur über den Funkschlüssel öffnen. Der Taster der Scheibe außen ist ohne Funktion.
    Der Taster ist aber i.O. und es ist kein Kabelbruch vorhanden (Durchgang zum Schloss gemessen, i.O.)

    Was ich bisher nachvollzogen habe: An den 4 Kabeln, die an das elektronische Schloss gehen liegen 12V an einem Pin an, 2 weitere haben Masse, die 4te Litze ist die Masseleitung, die eben geschaltet vom Taster kommt. Also liegt da Masse an, wenn der Taster betätigt wird. Legt man aber nun Masse an diese Leitung, müsste ja theoritisch das Schloss öffnen, tut's aber nicht.

    Wenn ich nun das Schloss per Funkschlüssel öffne, ändert sich weder an der 12V-Leitung, noch an den beiden Masseleitungen irgendetwas, das Schloss öffnet aber. Nach meinem Verständnis hat das eher was mit "Magie" zu tun .... :)
    Ist das Schloss geöffnet, schaltet über eine, der beiden Masseleitungen die Innenbeleuchtung. Diese Schaltfunktion kann ich mit meinen rudimentären Elektrikkenntnissen also gerade noch nachvollziehen.
    Aber wie wird dem Schloss per Funk signalisiert, dass es öffnen soll, wenn sich an den Zuführungen der Kabel rein garnix ändert ? Einen eigenen Funkempfänger wird das einzelne Schloss doch wohl kaum haben, oder ?
    Wird da was über den Bus ans Schloss gesendet und gibt es eine Erklärung warum das Öffnen per Masseleitung desTasters nicht funktioniert ? Am Schloss selbst liegt es auch nicht. Habe schon 3 verschiedene probiert, alle verweigern das Öffnen per Taster.

    Ist jetzt nicht so, dass es nicht auch ohne Taster auszuhalten wäre, ich würde es nur einfach gern verstehen ....

    VG

    Ingo


    Moin Gemeinde,



    ich habe seit kurzem das Problem, dass die Leerlaufdrehzahl an meinem E46 M3 teils bedenklich in den Keller geht (unter 500 Umdrehungen) und es ab und an sogar zum Motorstillstand führt.

    Erste Maßnahmen waren für mich das Leerlaufregelventil zu tauschen. Gleichzeitig habe ich die KGE erneuert (kannte ich noch als mögliche Ursache für Falschluft am M54). Das war's aber definitiv nicht, da das Problem in exakt derselben Form weiter besteht.

    Was mich etwas stutzig gemacht hat, dass das Problem im Stand aber überhaupt garnicht auftritt. Da brabbelt das Teil bei recht konstant 800 Umdrehungen vor sich hin.

    Lasse ich den Wagen in Neutral oder getretener Kupplung einfach ausrollen ohne dabei die Lenkung bewegen oder die Bremse treten zu müssen, ist das weiterhin ohne jedes Problem. Tritt man dann aber auf die Bremse, geht die Drehzahl in den besagten Bereich um 400 Umdrehungen, lenkt man dann noch zusätzlich, kann es zum Absteller kommen. Nimmt man sowohl Lenkung als auch Bremse vorm Absteller weg, regelt der Motor die 800 Umin wieder ohne Probleme ein.



    Der Wagen ist ansich komplett (und war das auch vor dem Problem schon) standardmäßig M-typisch "durchsaniert". Also Vanos überholt, Pleuellager erneuert, Kerzen neu, Ventile eingestellt, Nockenwellensensoren neu. Einzig die Zündspulen habe ich noch nicht getauscht. Ich glaube aber kaum, dass die mit irgendeinem Defekt das beschriebene Problem auslösen könnten.



    Ich gehe deshalb jetzt von irgendeinem Problem mit der Unterdrucksteuerung aus. Hat hier irgendwer nen Tipp für mich, oder Ähnliches schon mal erfahren und erfolgreich behoben ?

    In diesem Zusammenhang: Wozu bewirkt das Luftabsperrventil, das in der Unterdrucksteuerung verbaut ist ? Kann das eventuell im Eimer sein ? :/



    VG



    Ingo

    Ich hatte als Infoquelle 2 unabhängige Videos im Netz gefunden, die beide eine zusätzliche Leitung des Rückfahrsignals zur Instrumentenkombi Pin7 des weißen Steckanschlusses gezogen haben.

    Der eine hat's vom Kammverbinder am Sicherungskasten genommen, der andere ging dazu in den Kasten im Motorraum, in dem auch die Steuergeräte untergebracht sind.

    So habe das auch gemacht und auch kontrolliert, dass an der blau/gelben Strippe 12v anliegen, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.

    Diese zusätzliche Leitung ist bei den Amis wohl auch in einem Umbausatz von SMG auf Schalter enthalten neben dem Kabelsatz, der am Kupplungsgeberschalter angestöpselt wird und zur EWS und an Pin 20 vom Motorsteuergerät geht.

    Letzteres braucht man wohl auch für den Tempomaten. Hier in D habe ich keinen Anbieter für einen solchen Umbausatz gefunden und deshalb alles einzeln zusammengestellt.

    Bei manchen Umbauberichten wurde am Getriebe auch noch ein Gangpositionssensor eingebaut. Ich glaub' in erster Linie auch für den Tempomaten.

    Viele, so auch ich, haben darauf verzichtet. Mein Wagen hat wegen des Comp-Pakets eh keinen Tempomaten.

    PDC möchte ich aber weiterhin nutzen können ....

    Also wenn ich das dann richtig verstehe, bekommt das PDC beim Automat oder SMG das Einschaltsignal über den BUS durch das jeweilige Getriebesteuergerät ?!

    Beim Schalter sollte das dann alternativ vom Kombi gekommen sein (vermute ich zumindest), weshalb man das Zusatzkabel vom Rückfahrsignal dort hin legen muss, wenn man eben kein Getriebe-STG mehr spazieren fährt.

    Klingt für mich eher wie "von hinten durch die Brust ins Auge" ....

    Dann kann's aber eigentlich nur so sein, dass man im Kombi noch irgendetwas codieren muss, damit das wieder funzt.

    Aber wenn's eh ein Zusatzkabel braucht und man auch ohne Busumweg ans PDC gehen kann, scheint mir das deutlich zielführender zu sein.


    Danke in jedem Fall für die Hilfe ! 😉

    Sicherungen sind i.O., Fehlerspeicher ist ohne Eintrag. Der Schalter vom Rückwärtsgang hat sich ja durch den swap auch nicht verändert und funktioniert zumindest für die RückfahrSW. Einzig das SMG-Steuergerät ist raus geflogen. Muss also irgendeinen Einfluss auf das PDC haben, worin ich aber eigentlich keinen Sinn entdecken kann.

    Ich habe nun testhalber am PDC-STG auf den bisher leeren Pin 12 Strom gelegt und das funktioniert.

    Warum dieser Pin ab Werk nicht belegt ist, warum diese Maßnahme mit dem Zusatzkabel zur Instrumentenkombi bei mir nicht funzt, würde ich gern verstehen. Mein Ehrgeiz das möglichst OEM zu verkabeln hält sich zwar in homäopathischen Grenzen, da ohnehin einiges zusätzlich verlegt werden mußte, was ein US-Modell schlicht nicht hat, aber fuchsen tut mich so etwas schon ungemein.

    Wie auch immer, ich werde nun das Rückfahrsignal vom RückfahrSW abzwacken und eben direkt auf das PDC-Steuergerät gehen. So funktioniert es ja wie es soll.

    VG

    Ingo

    Äh, ja die RückfahrSW funktionieren und ich hatte auch kontrolliert, ob an der von mir angezapften Leitung für das Rückfahrsignal 12V anliegen, sobald man den Rückwärtsgang einlegt.
    Ich hatte noch die vage Hoffnung, dass ich einfach vergessen hatte den Gong wieder anzuschließen. Das ist aber auch nicht das Problem, alles Stecker sind wieder drauf ....

    Hallo zusammen,

    ich habe den Umbau meines M3 auf Handschaltung gemacht, was grundsätzlich auch recht "reibungsarm" von Statten gegangen ist.
    Das Umprogrammieren des Motorsteuergerätes war auch kein größeres Problem.
    Einzig das vor dem Umbau funktionierende PDC möchte nicht mehr arbeiten.
    Was ich im Vorfeld zu diesem Umbau dazu gefunden hatte,
    war ein zusätzlich notwendiges Kabel, welches das Rückfahrsignal zur Instrumentenkombi auf Steckplatz 7 des weißen Steckverbinders bringt.
    Diese Verbindung habe ich gemacht, das PDC arbeitet aber trotzdem nicht mehr.

    Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass es zusätzlich irgendeine Programmierung in Steuergeräten braucht, aber wenn das jemand zufällig besser weiß, wäre ich für jeden Tipp dankbar.

    In einem ähnlichen Beitrag zum PDC gab es den Hinweis, dass man das Rückfahrsignal auch direkt ans PDC - Steuergerät (Pin 12) legen kann. Ist das so ? Dann würde ich als workaround die Strippe zum Rückfahrscheinwerfer anzapfen.

    Für mich irgendwie unlogisch warum das PDC mit dem SMG-Steuergerät gearbeitet hat, und nach Wegfall des Steuergeräts sich standhaft weigert. Letztlich "sagt" doch das SMG - Steuergerät dem PDC-Steuergerät nur Bescheid, wenn der Rückwärtsgangs eingelegt ist, oder ? Dann muss es doch auch recht simpel möglich sein dies auf eine alternative Route zum PDC zu schicken ....

    Irgendjemand ne Idee ?

    VG

    Ingo