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Okay. Es ist insgesamt machbar. Heizmatten/Sitzmatten kannst du dir quasi beliebige Suchen, weil es sowieso nie für die Rückbank vorgesehen war. Die Matte der Lehne und der Sitzfläche sind immer geteilt. Bei einer teilbaren bzw. umklappbaren Rückbank muss man die Leitungen entsprechend verlängern, damit sie ohne Knickung verlegt werden können, auch wenn die Bank umgelegt wird.
Elektrisch ist der Anschluss ein Kinderspiel. Der Schalter muss Kl.30 von einer Stelle bekommen, die auch reichlich davon anzubieten hat. Bei Sitzheizung fließt viel Strom. Auch der Querschnitt der Leitungen muss entsprechend beachtet werden. Am Besten geht man wohl gleich nach hinten zur Batterie (falls dort verbaut), ansonsten über die Fußleiste Leitungen nach vorne verlegen zum Sicherungskasten zu einem freien 20A-Steckplatz.
Echte Schaltpläne brauchst du nicht wirklich, weil die Kabelfarben eigentlich offensichtlich sein sollten. Dicke Leitung Stromversorgung, dünne Leitung Sensorleitung. Rote Leitung Plus, braune Leitung Masse/Minus. Masse für die Heizmatten direkt an die Karosserie legen.
Pinbelegung vom alten Sitzheizungsschalter
Pin 1 - Plus-Ausgang zur Heizmatte
Pin 2 - Sensorleitung von der Heizmatte
Pin 3 - Masse für den Schalter
[Pin 4 - Nachtbeleuchtung des Schalters (optional)]
Pin 5 - Klemme 30 (12V)
Ganz ehrlich?
Lass es. Spiel dir den Gedanken durch, aber wer soll davon profitieren? Ich habe zwei kleine Kinder und ich werde das nie hinten verbauen!! Dann kaufe ich lieber für 2x15 € eine Sitzauflage zum Po-Aufheizen
Da muss ich immerhin nur den Stromanschluss irgendwie unter der Sitzbank nach hinten verlegen. Das geht sauber und ungefährlich.
Abgesehen von Sinn oder Unsinn des Ganzen, würde ich das über ein Relais ansteuern über die Zündung, nicht dass die Heizung die Batterie über Nacht leerzieht. Klemme 30 ist ja Dauerplus