Ich würde jetzt den Migrationshintergrund mal ganz beiseite lassen, schließlich kann man davon ausgehend nicht auf den Zustand des Autos schließen.
Dennoch muss ich Edmund_Stoiber und gibgummi Recht geben: Die Nachricht, die der Verkäufer dir geschickt hat, sagt eigentlich schon alles.
- Falsch eingestellte Gasanlage --> einstellen lassen, evtl. Einbaumängel beheben
- evtl. Folgeschäden der falsch eingestellten Anlage --> reparieren lassen
- Scheinbar Kühlwasserverlust --> evtl. (immernoch) defekter Kühler --> reparieren lassen
- evtl. Folgeschäden des defekten Kühlers --> KOPFDICHTUNG
Du darfst nicht nur auf die Liste von Kleinigkeiten gucken, die man "mal eben repariert". Es sind die Folgeschäden, die ins Geld gehen. Alles was sich im Motor abspielt, kann die Dekra auf die schnelle nicht sehen, auch nich beim Tüv.
Ein Autokauf ist immer ne riskante Sache - aber schon beim geringsten Zweifel sollte man die Finger davon lassen. Ich hab zwei mal den Fehler gemacht. Einmal ein Auto gekauft, was noch hier und da Macken hatte und das Autohaus musste alle paar Wochen wieder ran (Gewährleistung sei dank - die hast du nicht!). Einmal ein Auto von Bekannten gekauft - total verheizt die Karre, Zylinderkopf im Eimer, Ende Gelände.