Mehrkosten Unterhalt M3 gegenüber 330ci oder Z4 3.0si

    Ich habe den Vorsatz, mir einen sportlichen BMW zu kaufen, da ich bereits 3 BMW hatte (E30 318is und 2 E39) und mit meinem inzwischen dreijährigen Ausflug zu Mazda nicht wirklich glücklich geworden bin.


    Die Frage ist nur, was in mein Budget passt... es ist offensichtlich, dass ich am ehesten auf den M3 schiele, nicht nur wegen der Leistung, dem Sound, dem Sahnestück von einem Motor, sondern weil er z.B. mit dem Sperrdiff auch die sportlichsten Gene hat von den 3 im Betreff genannten Autos.


    Nun sind alle 3 Autos in der Anschaffung relativ ähnlich. Der 330ci BJ 2004 kostet gut 20k Euro, einen M3 mit <60.000 km BJ 2003 kann man "schon" für 25k Euro haben und ein Z4 3.0si BJ 2006 kostet in etwa auch so viel.


    Ich tippe mal darauf, dass abgesehen von einem evtl. höheren Wertverlust des Z4 gegenüber dem 330ci diese beiden Wagen im Unterhalt relativ ähnlich sein müssten. Deswegen ginge da meine Präferenz klar zum Z4, da er aufgrund der Mehrleistung und des Weniger an Gewicht deutlich sportlichere Anlagen hat.


    Doch was ist nun mit der Königsklasse? Wieviel müsste man im Unterhalt gegenüber einem 330ci oder Z4 3.0si wohl drauflegen? Ich gehe ja mal davon aus, dass die relativ wertstabil sind und ein 2003er BJ, den man jetzt mit 60.000 km für 25.000 Euro kauft, auch in 4 Jahren als dann 10 Jahre alter Gebrauchter mit dann vielleicht 140.000 km immer noch so um die 15.000 Euro bringen müsste. Mit so einem Wertverlust rechne ich auch beim Z4. Wie sieht es beim restlichen Unterhalt aus?


    Sind die Teile gegenüber einem 330ci oder Z4 3.0si so erheblich teurer? Mein Nutzungsprofil sieht so aus: 70% Landstraße, 10% Stadtverkehr, 20% Autobahn. Davon fahre ich 80% der Zeit im Berufsverkehr, wo heizen sowieso nicht wirklich viel Sinn macht. Allerdings sollte der Wagen auch für 1000 bis 3000 km im Jahr mal so gefahren werden, wofür er gebaut ist. Also z.B. auf der Nordschleife, bei Fahrertrainings, Drifttrainings etc. Zumindest dieser Teil würde natürlich einen erhöhten Verschleiß mit sich bringen.


    Wagt jemand einen Blick in die Kristallkugel, wie hoch wohl die Mehrkosten gegenüber den zwei Alternativen sein könnten?

    Schwanger und dann sone Rennkiste? Also das Verladen von Kinderwägen und Windelunmengen in 3 genannten könnte schwierig werden.
    :lol: :lol: :lol:


    Also wo der M3 kritisch werden könnte sind Versicherung und vor allem Spritverbrauch. Ich glaube ja nicht wirklich dass man es sich leisten kann mit der Kiste 15.000 km im Jahr zu fahren. Wenn doch: Glückwunsch.


    Z4: Leistungsgewicht hin oder her, die Kiste ist unpraktisch. Der Kofferaum ist lächerlich klein und ein reiner 2 Sitzer macht au nicht immer glücklich.



    Das mal nur so als meine Meinung :D

    Zitat von Wambologie

    Z4: Leistungsgewicht hin oder her, die Kiste ist unpraktisch. Der Kofferaum ist lächerlich klein und ein reiner 2 Sitzer macht au nicht immer glücklich.

    Das Auto muss nicht praktisch sein. Ich bin unverheiratet, habe keine Kinder. Wenn nicht jetzt so ein Spaßauto fahren, wann dann?

    Versteht denn hier keiner Redewendungen?! Ich bin übrigens männlich, da ist es mit physisch schwanger sein ohnehin etwas schwer.


    Ich habe sicherheitshalber den Ursprungsbeitrag mal editiert, bevor er weitere Verwirrung stiftet...

    In einem anderen 3er Forum :D wurde der M3 neulich als 'spätpubertäre Krawallkiste' bezeichnet. So ganz unrecht hatten die nicht. :meinung:



    Aber zurück zum Thema. Ich finde (und das bestätigt sich beim Lesen der diversen Foren) dass ein M-Modell tabu ist, wenn das Budget limitiert ist. Auch wenn die Erkenntnis weh tut: Ein M-Modell zu fahren heißt, es sich leisten zu können.


    Ich war früher im E39 Forum unterwegs, wo es die gleiche Diskussion um den M5 gab. Auch wenn diesem nicht das Hochdrehzahlkonzept des M3 zugrunde liegt, war dort auch die relativ einhellige Meinung, dass man einen 10.000 Euro Werkstattbesuch durchaus verschmerzen können muss, wenn man sich mit dem M nicht ein größeres Problem auf den Hof stellen will.


    Ehrlich ein 25.000 Euro M3 aus dem Jahr 2003 ist faktisch Schrott - beziehungsweise wird in den nächsten Jahren sehr viel Geld kosten. Mein Rat: "Nimm den 330ci!"

    also wenn man M Fahren will dann muss man nicht drüber nachdenken müssen was der im unterhalt kostet... is einfach so.
    und die ersten m3`s .... die in dein budget passen sind schrott... kannst ja ma bei mobile gucken da hat so gut wie jeder von denen nen Austauschmotor....


    nimm lieber nen schönen 330i da wirste mehr spass mit haben :)

    Wodran liegt es eigentlich, dass die alten M3 so hohe Kosten verursachen? Dass der Motor eine Schwachstelle ist und schon oft ausgetauscht wurde, habe ich auch bereits gehört. Aber wenn man wirklich einen scheckheftgepflegten in gutem Zustand mit sagen wir mal 60.000 km und BJ 2003 erwischen würde, wieso sollte der Motor Probleme machen, solange er immer warmgefahren wird und alle Ölservices bekommen hat?


    Ich hätte nicht gedacht, dass man einen BMW Reihensechser vor 250.000 km kaputt bekommt, wenn man die Spielregeln beachtet, also Warmfahren und Ölservice.