Gasumbau schädlich

  • meine Autogaswerkstatt hat mir meine Ansaugbrücke verzogen und dadurch ist die gerissen. Hab mir im Internet ne Gebrauchte für wenig Geld von meiner Werkstatt des Vertrauens holen lassen und gut isses. Meines Wissens nach kannst du deine Gasanlage mitnehmen, sollte natürlich die gleiche Zylinderanzahl haben und wenn es der gleiche Motor ist wäre das natürlich mehr als nur ein Vorteil ;)
    hab meine Vialle Gasanlage seit ca. 10.000 km und bisher läuft sie bestens :) hatte nur leichte Startschwierigkeiten, aber seit diese beendet sind machts fun für knapp 33 euro zu tanken :D

  • Also Gasanlagen kann man, solange der neue Wagen mit dieser laufen würde, zum nächsten Fahrzeug mitnehmen. Das einzige was neu gekauft werden müsste wären die Schläuche und ein Abgasgutachten(?) müsste neu gekauft werde da es meines Wissens nach über die Fahrgestellnummer geht oder nicht? ?(


    Hmm..also wenn die Ansaugbrücke aus Plastik ist kann man die mit Flüssigplastik wieder "flicken" und normal weiterbenutzen. Für welche aus Metall sollte es sowas m.M.n auch irgend etwas wie Flüssigmetall zum flicken geben oder nicht?



    Eine Gasanlge ins neue Auto zu übernehemn lohnt meistens kaum. außer ist ist das gleiche Auto. mann muss bedenken das man eventuel Tank, Düsen, Verdampfer, Kabelbaum, Schläuche an sich fast alles neu braucht. Das lohnt kaum.

  • Eine Gasanlge ins neue Auto zu übernehemn lohnt meistens kaum. außer ist ist das gleiche Auto. mann muss bedenken das man eventuel Tank, Düsen, Verdampfer, Kabelbaum, Schläuche an sich fast alles neu braucht. Das lohnt kaum.


    Habe es auch darauf bezogen das es ein baugleiches Modell wäre falls man seines zerlegt hätte oder so. Habe es vlt nur falsch ausformuliert. Aber du hast dabei auch recht, der Aufwand das ganze Zeug wieder auszubauen, sich wieder mit den anderen, fehlenden Teilen zuzudecken und nochmals Papiere anzufordern rechtfertigt die "Verwertung" der alten Anlage meistens nicht wirklich und wenn doch ist dies mit einem Mehraufwand verbunden.

  • Ne, stimmt schon. Nur wenn man jetzt nen irreparablen Unfall hätte, würde ich die natürlich mit dem ganzen brauchbaren Rest mit ausschlachten. Ansonsten, wenn das Auto noch gut ist, verkauft man die Gasanlage natürlich mit dazu. Hat ja dann wie gesagt auch einen merklich höheren Gebrauchtwagenwert.

  • Mein 330i fährt inzwischen auch seit über 150.000km mit Gas. Bisher ohne Probleme. Die Anlage erhält alle 30.000km einen kleinen Service (Lecktest, Abstimmung ~40€) und macht absolut keine Probleme. Vom reinen Empfinden her ist der Motor im Gasbetrieb etwas quirliger. Leistungsverlust ist eigentlich auch nicht spürbar. Ich nutze weder Flashlub noch andere Additive. Ist auch nicht nötig da die BMW-Motoren eh von Haus aus gehärtete Ventilsitze haben. Generell fahre ich schon recht "straff" und fühle mich durch die Gasanlage keinesfalls eingeschränkt.
    Ich glaube die Mähr von der fehlenden Leistung wurde von Umrüstern verbreitet die einfach nicht in der Lage sind die Anlagen sauber abzustimmen. Hab da schon Sachen von Leuten gehört dass mir die Nackenhaare zu Berge standen.


    Ich würde persönlich auch trotz einiger negativer Meinungen dazu wieder zur ICOM JTG greifen. Die Anlage arbeitet nach den selben Prizip wie die Vialle LPI. Das Gas wird ohne Verdampfer flüssig in die Ansaugbrücke gespritzt. Es gibt kaum Bauteile die kaputtgehen können. Simpler gehts nicht. Tank, Pumpe, Rail mit Düsen, Druckregler, Rücklauf und ein Steuergerät was eigentlich keins ist da es keinerlei Intelligenz besitzt und lediglich die Einspritzsignale der DME im Gasbetrieb direkt auf die Gasdüsen zu legen....


    VG, Leif

  • Neues Zwischenfeedback: BMW 316ti mit Gas mitlerweile seit 170tkm auf Gas ohne Additive. Mitlerweile ja nicht mehr in meinem Besitz und wird nicht gerade zögerlich bewegt. Läuft immer noch Problemlos.

  • Generell fahre ich schon recht "straff" und fühle mich durch die Gasanlage keinesfalls eingeschränkt.
    Ich glaube die Mähr von der fehlenden Leistung wurde von Umrüstern verbreitet die einfach nicht in der Lage sind die Anlagen sauber abzustimmen.



    So ists bei mir auch. Bin zwar erst etwa 5000km auf Gas unterwegs, habe obwohl ich vorher auch immer SuperPlus gefahren bin, das Gefühl er läuft weicher mit Gas, auf der Bahn kommt er mir auch spritziger vor. Habe auch den Eindruck, in höheren Drehzahlen verbraucht er gar nicht mehr. Wenn ich mal mit Benzin ein gutes Stück mit 160-200 gefahren bin hat er sich gute 12l genehmigt, die nimmt er sich jetzt auch aber halt Gas. Wenn ich extrem sparsam fahre komme ich zwar nicht unter 10,3l (mit Benzin 8,8l), aber das ist schon okay. Alles in allem muss ich sagen: scheisse das ich nicht früher umgerüstet hab :D Alle anderen Befürchtungen was Laufkultur und Durchzug angeht waren absolut unbegründet.

  • Werde meinen 318i Touring mit rund 132.000km auch in den nächsten Wochen umrüsten lassen. Wird wohl eine Prins VSI Anlage.


    Gibt es bei den Gasanlagen spürbare unterschiede zwischen Gas und Flüssigeinspritzung? Also im Verbrauch z.B....


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