Hallo, folgendes ist ner Bekannten von mir vergangene Woche passiert und ich wollt mal fragen, ob jemand hier ne Idee hat was man da machen kann. Sie hat ihr Auto an einen Händler verkauft, das war son 10 Jahre alter Fiesta, für 1200 Tacken. Auto wurde vom Händler abgeholt, Vertrach unterschrieben, Geld ausgezahlt. Es wurde weiterhin verabredet, dass sie das Auto noch selbst abmeldet und dann die Papiere an den Händler nachliefert (sie wollte lieber selbst abmelden, da sie dem Händler nicht vertraut hat). Der Händler meint das Auto geht in den Export. Sie also am nächsten tag zur Zulassungsstelle, Formulare ausgefüllt, bezahlt, Stempel abgekratzt, Schilder in den Müll. Und nun kommts: Ihre Papiere werden vom Amt ausversehen einem anderen übergeben....die papiere wurden vertauscht, kein Scheiß, die Behörde hat sich entschuldigt, aber die Papiere sind weg. Der andere ist unerreichbar, geht bisher nicht ans Telefon. Der Käufer, von recht temperamentvoller Natur, ist stinksauer und fordert die Rückwandlung des Vertrages. Nun die Frage: muss meine Bekannte den Vertrag wandeln, also Rückgabe des Kaufbetrages und Rücknahme des Wagens? (der Wagen steht ja schon beim Händler und ist abgemeldet...) Hat jemand ne Ahnung wie die Rechtslage einzuschätzen ist? Danke/Gruß