Alles anzeigenHallo
Ich habe mir einen satz gebrauchter felgen gekauft . Ein teilegutachten ist mit dabei , allerdings kein festigkeitsgutachten .
Bei den letzten felgen die ich gekauft habe war ein festigkeitsgutachten mit dabei .
Trägt der tüv mir das so ein , oder muss ich mir beim hersteller der felgen erst noch das festigkeitsgutachten besorgen ?
Info's zur Festigkeit stehen oft auf den Felgen drauf, schau da mal nach..
Ansonsten fahr einfach zum Tüv und frag nach 
Teilegutachten reicht vollkommen aus,solange dein Fahrzeug drin steht.
Festigkeitsgutachten werden für Reihenweise gefertigte Teile (wie z.B. Felgen) nicht mehr anerkannt.
Teilegutachten reicht vollkommen aus,solange dein Fahrzeug drin steht.
Festigkeitsgutachten werden für Reihenweise gefertigte Teile (wie z.B. Felgen) nicht mehr anerkannt.
Festigkeitsgutachten wenn dann nur in Verbindung mit Einzelabnahme, §21...
Wie schon geschrieben wurde, Teilegutachten in dem Dein Fahrzeug aufkreuzt reicht völlig.
Festigkeitsgutachten wenn dann nur in Verbindung mit Einzelabnahme, §21...
Wie schon geschrieben wurde, Teilegutachten in dem Dein Fahrzeug aufkreuzt reicht völlig.
Mööp, falsch.
Es dürfen keine reihenweise gefertigten Teile mehr mit Festigkeitsgutachten eingetragen werden.
Selbst erfolgte Eintragungen auf dieser Basis können hinterher für ungültig erklärt werden.
Steht alles ausgiebig auf der Seite des VDAT...
ZitatAlles anzeigenVDAT weist auf Praxismängel bei der Eintragung hin
Eintragungen nach §21 (Einzeleintragung) für Serienräder ungültig
Aufklärung der TÜV Prüfer gefordert
Klares Bekenntnis des VDAT zu Qualitätsprodukten
Roßbach - Immer wieder erreichen die Geschäftsstelle des VDAT Anfragen irritierter Verbraucher, die einen Felgensatz nach §21, also als Einzeleintragung, und auf Basis eines Festigkeitsgutachtens in die Fahrzeugpapiere eingetragen haben wollen. Entweder weil der Verkäufer das empfohlen hat, oder Bekannte dies ebenfalls getan haben. Der VDAT weist nun drauf hin, dass die noch teilweise ausgeübte Praxis einer Einzeleintragung von in Serie produzierten Felgen, für die ausschließlich ein Festigkeitsgutachten vorliegt, nicht zulässig ist. Für die Zulassung von in Serie hergestellten Teilen ist ein Teilegutachten oder eine ABE notwendig – dies gilt insbesondere auch für gegossene Leichtmetallfelgen.
Ein Festigkeitsgutachten ist eine Momentaufnahme - es dokumentiert die Prüfbedingungen und die technischen Werte der Prüfräder. Es dient dazu, Vergleichsprüfungen durchzuführen. Das Ergebnis solcher Prüfungen gibt Auskunft darüber, ob die Räder der laufenden Produktion unter identischen Bedingungen hergestellt wurden, wie die seinerzeitigen Prüfräder.
Der Prüfer darf keine Räder eintragen, die nur ein Festigkeitsgutachten haben.
Der Sachverständige vor Ort allerdings hat keine Möglichkeit zu erkennen, ob die Räder die er eintragen soll qualitativ mit den Prüfrädern identisch sind oder nicht. Eine Überprüfung der Festigkeit ist nicht möglich, da die Räder dabei zerstört werden. Die optische Prüfung alleine gibt aber keine Sicherheit. Der Prüfer würde zu Lasten der Verkehrssicherheit ein nicht einschätzbares Risiko eingehen. Daher weist der VDAT nochmals darauf hin, dass die Eintragung solcher Räder nicht zulässig ist und eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellt.
Nur Leichtmetallfelgen mit TÜV Gutachten oder ABE sind zulässig
Hersteller, die Leichtmetallfelgen in Serie produzieren und über ein Teilegutachten oder eine ABE verfügen, können ein anerkanntes Qualitätsmanagement-System vorweisen. Dieses QM-System stellt sicher, dass alle Vorgaben dokumentiert und eingehalten werden und dass alle produzierten Räder der Qualität der Prüfmuster entsprechen. Das Bundesverkehrsministerium hat alle Prüfstellen aufgefordert, diese Regelung zu beachten.
Der VDAT rät: Der Endverbraucher soll beim Kauf darauf achten, dass die Wunschfelgen ein Teilegutachten/Verwendungsbereichsgutachten nach §19.3 oder eine ABE haben – dann gibt es keine Probleme bei der Eintragung in die Fahrzeugpapiere
Ja, schon gut. Das habe ich schon ähnlich gelesen.
Nun zur Praxis: wie sollen denn bitte Räder z.B. vom E60 bei einem E46 eingetragen werden, wenn es mit Festigkeitsgutachten nicht mehr gehen soll ? BMW gibt nichts anderes raus wenn überhaupt.
Insofern Quatsch, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der praxis läuft es eben mit diesem Festigkeitsgutachten, Radfreigängigkeit, richtigen Reifen mit richtiger Traglast usw.
Wo soll da ein Problem sein.
Auf was das Ganze gemünzt ist sind die vielen Felgen-Nachbauten aus Fernost oder sonst woher.
Da natürlich zurecht, gab ja schon Fälle wo es gebrochene Felgen gab.
