Gud'n Abääänd
Einige von euch haben es mitbekommen - ich habe am vergangenen Wochenende meine komplette Hinterachse neu gelagert. Nachdem ich am kommenden Samstag die Spurstangen an der VA gewechselt haben werde, ist mein gesamtes Fahrgestell zu 100% besser als neu. An diesem Samstag lasse ich auch eine Achsvermessung machen.
Die Hinterachse habe ich zusammen mit einem sehr guten Freund von mir und dessen Vater überholt (an dieser Stelle nochmals vielen Dank ), von denen ich auch den Tipp bekam, bei der Achsvermessung an der HA doch ein wenig auf negativen Sturz zu gehen. Da ich ja ein KW Gewindefahrwerk verbaut habe (KW Street Comfort) und ab und zu recht sportlich unterwegs bin mit dem Wagen, würde sich das anbieten. Der große Vorteil vom negativen Sturz, so sagten sie es mir, sei der viel bessere Fahrbahnkontakt. Man hätte viel mehr Grip in Kurven und eine bessere Straßenlage. Nachteil ist natürlich die einseitige Abnutzung der Reifen.
In naher Zukunft werde ich übrigens auch den Motor überholen. Heißt komplett zerlegen und alles ersetzen, was zu ersetzen ist. Außerdem kommt eine komplett neue Bremsanlage mit Stahlflexleitungen und anderer Bremsflüssigkeit ins Haus. Ziel ist, auch ab und zu, wenns mich mal gerade bockt, auf die Nordschleife zu fahren und mal 3 Runden am Stück drehen zu können, ohne Angst wegen sämtlicher Materialbelastung haben zu müssen.
Deshalb würde mich interessieren, was ihr dazu sagt: Bei meinem Vorhaben - Negativsturz ja oder nein? Wenn ja, wie viel?
Vielen Dank,
Grüße an alle,
Sebastian