E46 nicht im Betrieb "Garage" gefährlich?

  • Zitat

    das glaube ich mal überhaupt nicht. Ich möchte gar nicht wissen wieviele Autos hier allein in Deutschland von älteren Herren und Damen in der Garage gehortet werden um dann mal am Sonntag ins 3km entfernte Nachbardorf gefahren zu werden. Es wäre nach diesem Schema eine genauso große Quälerei wie das, was jetzt passiert. Ausnahme Standplatten + Bremsen und so etwas. So ein Motor muss das einfach abkönnen, ja...vielleicht verkürzt es die theoretische Lebendauer von 30 auf 25 Jahre, aber ich habe manchmal den Eindruck dass manche den Wagen nur noch unter Laborbedingungen halten würden oder gar nicht mehr starten.


    Dann glaubst du leider völlig falsch


    Allein die Tatsache das der Öldruck im Leerlauf sehr gering ist und so die Gefahr von Schäden durch Schmierverlust extrem hoch sind.


    Und die geplante Lebensdauer eines Motors liegt bei ca 160tkm...alles darüber ist Glück für den Besitzer....

  • Dann glaubst du leider völlig falsch


    Allein die Tatsache das der Öldruck im Leerlauf sehr gering ist und so die Gefahr von Schäden durch Schmierverlust extrem hoch sind.


    Und die geplante Lebensdauer eines Motors liegt bei ca 160tkm...alles darüber ist Glück für den Besitzer....


    Was bedeutet "geplante Lebensdauer"? Also für alle möglichen Teile drumherum waren bei meinem alten Arbeitgeber min. 250.000 Km als Life-Time-Cycle einkalkuliert (SG, Düsen, Pumpen, Sensoren und des ganze Zeugs). Okay, man muss dazu sagen, dass es damals beim E46 vielleicht anders gewesen ist, das weiß ich nicht.
    Hast Du irgendeine Quelle für die 160.000 Km oder wie kommst Du darauf?

  • Kennste die Opel Garantie noch? Lebenslang nannte die sich...und war begrenzt auf 160000 km...und das ist auch bei den anderen Herstellern so

  • Dann glaubst du leider völlig falsch


    Allein die Tatsache das der Öldruck im Leerlauf sehr gering ist und so die Gefahr von Schäden durch Schmierverlust extrem hoch sind.


    Und die geplante Lebensdauer eines Motors liegt bei ca 160tkm...alles darüber ist Glück für den Besitzer....


    auch hier entgegne ich dir....das mag vielleicht alles ein, aber es werden jeden winter zigtausende Fahrzeuge während des Eiskratzens ganz langsam im Leerlauf warmlaufen gelassen, ob erlaubt oder nicht ist ja hier jetzt irrelevant. Die Fahrzeuge werden zwar anschließend bewegt aber der von dir beschriebene massive Verschleiss müsste auch bei diesen Fahrzeugen dann schon längst eingetreten sein. Wenn ein Motor derart empfindlich wäre hätten wir im Winter permanent komplett ausgefallene Fahrzeuge. Im Übrigen kann ich mich im gesamten Bekanntenkreis in keinster Weise daran erinnern das jemals ein Fahrzeug aufgrund eines Motorschadens verschrottet wurde. Und das waren keine Autos die wirklich behutsam behandelt wurden und auch keine Fahrzeuge die weniger als 200.000 auf der Uhr hatten.


    Es ist vielleicht provokant formuliert, aber heute ist doch der Motor das letzte was kaputt geht. Eher sorgen dir zahlreiche Ausfälle an elektrischen Helferlein oder Zusatzaggregaten für einen wirtschaftlichen Totalschaden.

  • Da gab es mal so ein Interview dazu.
    Ob jetzt 160000km oder 250000km spielt eh keine so große Rolle.
    Der Hersteller macht die Vorgaben an die Zulieferer und fertig.
    In der Praxis haben wir dann eh eine breite Streuung der tatsächlich erreichten Lebensdauer
    einzelner Bauteile. Die ganze Obsoleszenzgeschichte ist so oder so eine Unverschämtheit.


    Die Gefahr des TE sehe ich hauptsächlich durch Korrosion von Teilen, bzw. Lager im Motor.
    Das Wasser kondensiert ja nicht nur am Öldeckel. Das erhöht den Verschleiss dann natürlich enorm.
    Er hat durch sein Verhalten dies nun mal leider gefördert und wenn er Pech hat rächt sich das.
    Muss aber nicht. Wir können ja nicht reinschauen. Alles Spekulation.


    Also kein Standbetrieb mehr, Öl neu und fahren.
    Wenn was kaputt ist oder geht, wird sich das bemerkbar machen.

  • Bonuu das Einzige was hier Schwachsinn ist, ist dein Ton. Wenn du deinen Senf abgeben willst dann mach das, aber drück dich gefälligst etwas anständiger aus.

  • Den Wagen nur mal kurz laufen zu lassen ist ein Problem.
    1.: Kommt Motor, Öl, Wasser nicht auf Temperatur. Somit Kondenswassereintrag ins Öl. Das wird dann zu dem Ölschlamm.
    2.: Läuft ein Motor in der Kaltlaufphase fetter als im warmen Betrieb. Somit hat man auch Benzineintrag ins Öl bei den extrem kurzen Laufphasen.
    3.: Ist der Öldruck im Leerlauf gering. Somit erhöhter Verschleiß der Pleuellager und der hoch gelegenen Teile wie Nockenwellen, Steuerketten, etc
    4.: Durch den nur kurzen Lauf wird der Auspuff nicht wirklich warm. Nur auf dem ersten Stück. Somit verdampft das Kondenswasser was sich darin sammelt nicht komplett. Das geschieht erst bei warmenm Aupuff im Fahrbetrieb. Es sammelt sich anch und nach mehr Wasser im Auspuff. Die Gefahr ist größer das er von innen anfängt durchzugammeln.
    Ebenso sollte man ein Auto nicht duch Aufbocken überwintern oder einlagern! Es handelt sich um eine Selbsttragende Karosserie die nicht für diese Art von Belastungen dauerhaft ausgelegt ist.
    Das sieht man schon bei manchen weicheren Autos beim Aufbocken oder der Hebenbühne. Z.B. hat man beim Audi 80 schon hakende Türen wenn man das Auto aufbockt oder es auf der Bühne steht!


    Ein Auto sollte man folgendermaßen einwintern:
    - Trockener Stellplatz
    - Türgummis, etc fetten (Vaseline, Hirschtalg, Dichtungspflege, o.ä.)
    - Reifendruck erhöhen oder am besten irgendwelche alten Gammelreifen (Standreifen) drauf schrauben. *
    - Ölwechsel direkt VOR dem einwintern. Denn im Betrieb des Fahrzeuges altert das Öl und es wird alkalischer (säuerlicher). Das geht auf die Dichtungen.
    - ein Fenster nen leichten Spalt öffnen und so einen Luftentfeuchter ausm Baumarkt rein stellen
    - öligen Lappen ins Auspuffendrohr stecken damit keine Feuchtigkeit rein kommt. Muss aber nicht zwingend sein.
    - Metalltank? Randvoll machen!
    - Batterie an ein Erhaltungsladegerät anschließen wäre von Vorteil *


    * Ich persönlich schraube immer alte Standreifen drauf und klemme die Batterie einfach ab. Bislang sind die Hoebl auch nach mehr als 6 Monaten direkt wieder angesprungen sofern die Batterien auch fit waren.


    Beim Ausmotten nach langer Standzeit schraube ich immer die Zündkerzen raus und klemme die Einspritzanlage ab (teils reicht Sicherung ziehen aus, je nach Motor).
    Dann den Motor 1-2min orgeln lassen damit sich der Öldruck aufbaut. Denn der Schmierfilm läuft natürlich über die Zeit einfach in die Ölwanne zurück.
    Das passiert sicherlich nicht nach 1-2 Wochen.


    Bei extrem langer Standzeit (mehrere Jahre) sollte man schon alle halbe Jahr mal durch die Zündkerzenlöcher etwas Öl rein sprühen und den Motor per Hand ein paar Umdrehungen durchdrehen. Dann geht er auch nicht fest.


    Man kann ein Auto natürlich auch in die Garage stellen und einfach im Frühjahr wieder anschmeißen. Aber das macht man nur mit einem Hobel den man nicht liebt ;)
    Ein bisschen Pflege und *streichel tätschel* darf man schon investieren!
    Meine Meinung und Erfahrung!

    BMW E46 320i M54 Touring '02 <== leider verkauft...
    Audi 90 Typ89 5-Zylinder NG '87

    VW Passat 3G Variant 2.0TDI '15

    Volvo V50 1.6d '09

    Knaus Eifelland 560TK '07

  • Genau so :thumbup:


    Nur das mit alkalisch und sauer passt net ;)


    Sauer ist unter ph7 und alkalisch ist drüber ;)

  • Ja nu... Es wird halt sauer. ;)
    Chemie war nicht so meins. Da frag ich lieber meine Freundin. Die beschäftigt sich mit grün leuchtenden Mäusen und sowas alles... :lehrer:

    BMW E46 320i M54 Touring '02 <== leider verkauft...
    Audi 90 Typ89 5-Zylinder NG '87

    VW Passat 3G Variant 2.0TDI '15

    Volvo V50 1.6d '09

    Knaus Eifelland 560TK '07