Der hat aber wenigstens eine Aktion zur Folge. Hochdrehen alleine macht weder spass noch hört es sich ohne Last toll an.
Aber das wollte der Herr ja garnicht wissen.
Beantwortet ost ja schon alles
Motor hochdrehen wie schädlich
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Manchmal glaube ich das es sehr schwierig ist einfach mal ein Thema sachlich und technisch zubetrachten.
Jeder zerbricht sich nun den Kopf über die Hintergründe warum jemand mal den Motor hochdreht und versucht es psychologisch zubewerten.Die Drehzahl als technischer Aspekt spielt mal wieder keine Rolle.
Manchmal frage ich mich , ob ich möglicherweise falsch hier bin..
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@ GrafSpee : wie würdest du die technischen aspekte denn beurteilen wenn jemand ab und zu (vlt. 1 mal im monat über ne dauer von 5-15min) 210-230 auf der AB fährt wenn der Motor warm ist? Mein Vater meint immer zu mir ich soll optimaler weise nicht mehr als 2/3 der leistung abrufen da es sonst über längere zeit motorschädigend ist....würde mich interresieren ob er recht hat
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Mit der Drehzahl steigt natürlich die Belastung für sämtliche Bewegliche Teile parallel zur Drehzahl an.
Kolben, Kurbelwelle, sämtliche Lager und noch viele andere Bauteile.Alles ist aber erprobt und für diese Belastungen ausgelegt.
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@ GrafSpee : wie würdest du die technischen aspekte denn beurteilen wenn jemand ab und zu (vlt. 1 mal im monat über ne dauer von 5-15min) 210-230 auf der AB fährt wenn der Motor warm ist? Mein Vater meint immer zu mir ich soll optimaler weise nicht mehr als 2/3 der leistung abrufen da es sonst über längere zeit motorschädigend ist....würde mich interresieren ob er recht hat
Leistung und Drehzahl sind letztendlich verschiedene Dinge.
Drehzahl an sich schadet garnichts wenn Bauteile richtig dafür bestimmt sind.Drehmoment ist da wieder anders, das sind zwangsläufig Kräfte die wirken, Reibung und auch Verschleis erzeugen.
Es ist ähnlich wie beim Fahrad.
Wenn man mit einem hohen Gang den Berg hochfährt, dann ist alles am Knarzen und man denkt das die Kette jeden Moment reisen könnte.
Nimmt man einen niedrigen Gang, dann muß man zwar Demmeln wie blöde, aber man merkt das die Belastung alles viel geringer ist , leichter geht und weniger Verschleiß in der ganzen Mechanik hat..
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Leistung und Drehzahl sind letztendlich verschiedene Dinge.
Drehzahl an sich schadet garnichts wenn Bauteile richtig dafür bestimmt sind.Drehmoment ist da wieder anders, das sind zwangsläufig Kräfte die wirken, Reibung und auch Verschleis erzeugen.
Es ist ähnlich wie beim Fahrad.
Wenn man mit einem hohen Gang den Berg hochfährt, dann ist alles am Knarzen und man denkt das die Kette jeden Moment reisen könnte.
Nimmt man einen niedrigen Gang, dann muß man zwar Demmeln wie blöde, aber man merkt das die Belastung alles viel geringer ist , leichter geht und weniger Verschleiß in der ganzen Mechanik hat..
Guter Vergleich!
Den muss ich mir merken -
geniale Erklärung!
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Nur mal als Vorstellung was bei Vollast im Motor abgeht...
Mittlere Kolbengeschwindigkeit bei Maximaldrehzahl am Beispiel M54B22 mit einem Kolbenhub von 72mm.Vm=s*n/30
Vm=0,072m*6500u/min/ 30
Vm= 15,6m/s sprich 56,16km/hDas ist die mittlere Kolbengeschwindigkeit, da sich der Kolben von UT bis OT aber nicht konstant bewegt multipliziert man diesen Wert mit 1,6 um auf die maximale Geschwindigkeit zukommen.
Wären 89,9 kkm/h.Der Kolben braucht dann nur einen minimalen Augenblick von UT nach OT...
t=s/v
t= 0,072m/15,6ms
t=0,004sGerade diese Zahl finde ich sehr Bemerkenswert udn stellt höhste Ansprüche an das Material und Schmierstoffe
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Nur mal als Vorstellung was bei Vollast im Motor abgeht...
Mittlere Kolbengeschwindigkeit bei Maximaldrehzahl am Beispiel M54B22 mit einem Kolbenhub von 72mm.Vm=s*n/30
Vm=0,072m*6500u/min/ 30
Vm= 15,6m/s sprich 56,16km/hDas ist die mittlere Kolbengeschwindigkeit, da sich der Kolben von UT bis OT aber nicht konstant bewegt multipliziert man diesen Wert mit 1,6 um auf die maximale Geschwindigkeit zukommen.
Wären 89,9 kkm/h.Der Kolben braucht dann nur einen minimalen Augenblick von UT nach OT...
t=s/v
t= 0,072m/15,6ms
t=0,004sGerade diese Zahl finde ich sehr Bemerkenswert udn stellt höhste Ansprüche an das Material und Schmierstoffe
Ist ja Langweilig - der S54 schafft die 24m/s
ABer gut erklärt.
Vorallem wie immer vom Rene - technisch einfach eine Augenweide -
Nur mal als Vorstellung was bei Vollast im Motor abgeht...
Mittlere Kolbengeschwindigkeit bei Maximaldrehzahl am Beispiel M54B22 mit einem Kolbenhub von 72mm.Vm=s*n/30
Vm=0,072m*6500u/min/ 30
Vm= 15,6m/s sprich 56,16km/hDas ist die mittlere Kolbengeschwindigkeit, da sich der Kolben von UT bis OT aber nicht konstant bewegt multipliziert man diesen Wert mit 1,6 um auf die maximale Geschwindigkeit zukommen.
Wären 89,9 kkm/h.Der Kolben braucht dann nur einen minimalen Augenblick von UT nach OT...
t=s/v
t= 0,072m/15,6ms
t=0,004sGerade diese Zahl finde ich sehr Bemerkenswert udn stellt höhste Ansprüche an das Material und Schmierstoffe
Wenn Du es genau wissen willst kann man die Sektoren messen an Hand der Impulse vom KW-Sensor.
Die Sinuswellen kannst Du glaube ich mit dem ICOM auslesen ! ?.... auf Arbeit bei Dir...Die Geschwindigkeit ist nicht so problematisch.
Problem ist, das sich der Kolben verkanntet weil das Pleule schräg steht.
Durch Druck auf den Kolben, drückt er sich an die gegenübeliegende Wand von da wo das Pleule steht.
Gerade bei niedrigen Drehzahlen und hohen Drehmoment kann die Explosionsenergie sich nicht so einfach ausdehen.
Es ist wieder so als wenn man auf das Pedal beim Fahrad tritt und es kann nirgendwo hin weil der Gegendruck zugroß ist.Wo extreme Kräfte entstehen ist die Umlaufgeschwindigkeit der Pleule.
Ich merke das speziell bei meinem 330er schon.
Die Energie ist giagantisch und die Masse wird ständig umgelenkt.
Wer mal einen kapitalen Motorschaden erlebt hat, der weiß von was ich rede.
Das Pleule duchschlägt den kompletten Motorblock und dringt 20cm tief in den Asphalt ein.
Es ist einfach nur brutal, auf Leistungsprüfständen gehen sie sogar durchs Dach und fliegen bis aufs Feld..