235/40r18 auf v72 Styling Felgen

  • Hallo!


    momentan habe ich 225/40r18 auf der VA und 255/35r18 auf den v72 Styling montiert.
    Imho sind die 255 auf der HA etwas zu heftig und ich hätte hinten gerne 235er drauf.
    Jetzt kommt die Frage: Was muss ich machen, um dieses Vorhaben legal zu verwirklichen?


    Danke im Voraus




    Gruß! 8)

  • Von BMW eine Freigabe für diese Reifen auf diesen Felgen bekommen, wirst du aber nicht. :)


    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!


    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • musst halt einen kulanten Prüfer finden, der dir sowas einträgt.


    1.Freigabe von nem Reifenhersteller besorgen dass man den Reifen auf ner 8,5er Felge fahren darf und dann ausrechnen wieviel Abweichung zwischen 255/35 und den entsprechenden 235ern besteht. okay habs gemacht, 1,5% mehr Umfang


    Gefahr besteht dass DSC meckert, aber 1,5% ist noch im Rahmen den ein Prüfer eintragen könnte aber finde mal so einen.


    Ich hab mir den Streß nicht gegeben, fahre meine Reifenkombi aber auch nur eine Saison.

  • Also das was bisher geschrieben wurde entspricht nur teilweise der Wahrheit... Ich habe selbst schon einige - nicht vom Hersteller freigegebenen - Kombinationen per Einzelabnahme eintragen lassen (Kostenpunkt: ca. 40 Euro TÜV Süd).


    Voraussetzung für eine erfolgreiche Einzelabnahme sind:
    - Tragfähigkeitsgutachten der Felgen (gibts bei BMW auf Anfrage zugesendet)
    - Reifenfreigabe vom Reifenhersteller (wurde bei mir noch nie verlangt)
    - die Abweichung des Abrollumfangs muss unter 2% liegen
    - Freigängigkeit der Räder muss gewährleistet sein (so wie immer halt)
    - hilfreich kann ein Vergleichsgutachten einer anderen Felge sein, indem die einzutragende Reifenkombination freigegeben ist (ist aber kein muss - der TÜV hat manchmal die Kombination schon in der Datenbank)



    Bei meinen Einzelabnahmen war es bisher immer problemfrei. Ich bin mit den geforderten Unterlagen zum TÜV gefahren (ohne Termin), dort wurden dann die Unterlagen geprüft (Tragfähigkeitsindex, Reifenkombination) und anschließend die Freigängkeit überprüft.


    Meine Freundin hat letztens eine alternative Reifenkombination auf Smart-Originalfelgen durchführen lassen (auch per Einzelabnahme da der Hersteller die Kombination nicht vorsieht), da wollten die vom TÜV überhaupt keine Unterlagen sehen. Die haben da lediglich kontrolliert ob der Abrollumfang unter 2% abweicht und genügend Freigang gewährleistet ist.


    Hilfreich ist es bei zweifelhaften Kombinationen auf jedenfall, wenn man vorab mit dem TÜV einen Termin macht, und das Vorhaben bespricht. Dann sagt einem der Prüfer genau, was er haben möchte, damit man es eingetragen bekommt.


    MfG

    Wenn es an Argumenten mangelt kommt meistens ein Verbot dabei raus.