Der Pleullagerschaden bei den M43TU kommt sehr oft durch verstopfte Kurbelgehäuseentlüftung.
Ich hänge mich hier mal dran.................. Kannst du das erklären? Wie ist denn der Zusammenhang genau? Ich habe hier ein Coupe (318i mit M43B19TU OL), welches ich für kleines Geld gekauft habe. Der Motor hat einen Pleuellagerschaden. Als ich das Öl abgelassen habe, kam anfangs Wasser. Bisher dachte ich deshalb, die Kopfdichtung ist durch und lässt deshalb Wasser ins Öl.
Im Gegensatzt zu den Schalen vertragen die BMW-Kurbelwellen relativ viel.
Wenn Schalen nicht so durch sind, das die Pleule auf der Kurbelwelle laufen und sie beschätigen, dann kannst Du die Schalen einfach tauschen.
Den Satz finde ich bemerkenswert und er macht mir etwas Mut . Je mehr ich im Netz lese, um so verunsicherter werde ich. Oft liest man, dass man die Pleuellager auf keinen Fall allein tauschen soll. Die Kurbelwelle muss UNBEDINGT geschliffen werden. Bisher habe ich nur eine optische Kontrolle vornehmen können. Die Kurbelzapfen sind alle riefenfrei und sehen völlig glatt aus. Meinst du, ich kann einfach neue Schalen verbauen und gut? Ich habe mal ein Bild von den alten Schalen angehängt. Gemessen mit Plastigage habe ich das Spiel allerdings bisher noch nicht (bin leider nur Carportschrauber und hasse den Winter....)
Der M43TU hat Aussgleichswellen, diese müssen ausgebaut werden und anschlisend neu justiert werden.
Das ist doch gar nicht sooo kompliziert. 1.Zylinder auf OT und dann müssen die Wellen des Ausgleichsgetriebes auf eine bestimmte Stellung gebracht werden, bevor das Getriebe angeschraubt wird. Oder gibt es da noch ein Geheimnis
Gruß
Jens