am besten ist es ein Öl zu verwenden das weder zu dünn noch zu dick ist und am besten für den motor geeignet ist. denn es kann passieren das wenn man mal beispielsweise mit nem 0w40er öl herumfährt nach kurzer zeit wieder öl nachfüllen muss weil der motor es immer sommer verbrennt. wenn dann dies noch unter extremem bedingungen macht. z.B. das man immer schön vollgas fährt. kann es sogar passieren das für kürzeste zeiten der Ölfilm sehr dünn ist oder sogar abreist was auf dauer einen Motorschaden zur folge haben kann.
Das mit zu dünnflüssig und zu dickflüssig stimmt. Das Beispiel mit 0W40 nicht. Die vordere Zahl bei der SAE-Spezifikation gibt die Viskosität bei Minusgraden an (ich denke, daß ist keine SI-Einheit sondern so ein Verlaufsflächen-Zeit-Ding), die hintere bei hundert oder was Grad.
Je größer die Zahl, desto höher ist die Viskosität, also desto zähflüssiger ist das Öl. 0W40 ist für BMW zugelassen, das mit dem erhöhten Verbrauch liegt aber nicht daran, daß es bei Vollast verbrannt wird (das natürlich auch, aber der Effekt wäre bei 0W30 höher, weil es von den Kolbenringen weniger abgestreift wird), sondern daran, daß es bei sich erwärmenden Motor eher zum Lecken neigt als dickeres.
In meiner Kawasaki bin ich auf der Rennstrecke auf 5W50 (Serie 10W40) gegangen, weil der Ölfilm belastbarer bei hohen Drehzahlen ist (und im kalten Zustand etwas dünner, damit der Motor schneller mit Öl versorgt wird).