Beiträge von Kurhesse

    Es gibt Kabeladapter, mittels derer ein DVB-T-Modul an den originalen Kabelbaum angeschlossen werden kann. Steuerung ist somit weiterhin über MFL und Monitor möglich.
    Eine gute Anleitung bietet ein ehem. Kollege aus dem E38-Forum: http://www.online-rubin.de/dvd-dvbt.htm
    Von dort findest Du auch weiter zu shops bzw. links, in denen DVB-T-Module bzw. für die Bedienung über original Steuerung nötige Adapter zu finden sind.

    Du müßtest ein Navi Professional mit großem (16:9) oder kleinem (4:3) Bildschirm verbaut haben, da nur diese beiden ja ein Bild anzeigen können.
    Darüber hinaus müßtest Du hinten bei den ganzen Geräten zusätzlich das TV-Modul verbaut haben, das wird noch das analoge sein oder ist es eventuell schon ein hybrid (analog und DVB-T-Empfang)?
    Dieser Eingang wäre auch zu verwenden, wenn Du bzgl. Fernsehen umrüsten möchtest.

    Ist natürlich für die Bundesstraße etwas viel.
    Das Problem ist aber das von mir beschriebene: Statt langsam auf die Beschleunigungsspur in den Hauptverkehr einzufädeln, glauben die meisten, das Wort Beschleunigungsspur wortwörtlich zu nehmen - daß ich auf dieser aber - auch ohne durchgezogene Linie - gar nicht vorfahrtsberechtigt bin, wissen viele nicht.

    Der Unfall ist ja heftig, nochmal Glück gehabt.
    Daran erkennt man aber wieder einmal, wie "gefährlich defensiv" vorfahrtsberechtigte Verkehrsteilnehmer unterwegs sind: Fast immer bremsen voranfahrende Autofahrer plötzlich ab, um den von der Beschleunigungsspur kommenden reinzulassen. Dabei sind die doch meistens sowieso langsamer als die Vorfahrtsberechtigten und könnten bzw. müssen doch sogar am Ende der Spur abbremsen und ggf. anhalten, warum das immer noch Beschleunigungsspur heißt...

    Thema ABS-Sensoren: Zum Querlenkertausch etc. habe ich sie auch immer bis dato demontiert; sehen immer total fertig aus, weil eben sehr exponiert. Habe sie trotzdem immer sehr vorsichtig aber problemlos abbekommen und konnte mir eigentlich nicht vorstellen, daß dann was passiert, aber wenn ich das so lese...


    Thema Manschetten: Schlägt man unterm Fahrzeug stehend einmal ganz nach links und rechts ein, ist ersichtlich, warum die radseitigen Achsmanschetten nicht lange halten können, wenn man dazu noch die thermischen Bedingungen übers Jahr gesehen berücksichtigt.
    Aufgrund des hiesigen Getriebeexperten KGB44 habe ich die gerissenen Manschetten ausschließlich gegen orginale getauscht, wobei der Preis dafür extrem ist m.M.n. Die getriebeseitigen waren noch einigermaßen in Ordnung, aber bei den Komponenten sollte man vorsichtig sein, zumal der Reparaturaufwand derselbe ist, i.e. Welle rausnehmen...
    Die Zubehörteile sollen aber dünner sein und nicht so paßgenau. Apropos: habe neulich zentrifugiertes Öl am Unterfahrschutz, Querlenker etc. gesehen und mich gewundert, wo das herkommen kann: Letztendlich natürlich eine Undichtigkeit, die von der nicht korrekt sitzenden linken, getriebeseitigen Manschette rührt; dreht man das Rad, erkennt man eine kleine Stelle, an der die Manschette bzw. die Schelle eine Unwucht hat.

    Ganz einfache Sache: Momentan ist niemand in der Lage die WÜK aktiv im EGS zu beeinflussen. Weder der Checksummenabgleich ist bisher möglich, noch kennt jemand die genauen Positionen der Kennfeldbereiche in denen die WÜK angesteuert wird.
    Solange das nicht gefunden und gelöst wurde, ist man auf Ausweichlösungen ala X3 Software oder Alpina Software angewiesen. Leider haben da alle Möglichkeiten irgendwelche Nachteile, die man, meist Hardwareseitig, umgehen muss.


    Das Zusatzmodul von Eduard ist ja auch eine software-seitige Optimierung (bei manch einem gar die Lösung). Inwiefern besteht da denn der Unterschied zur X3-Software oder ist das bei jedem E46-Modell unterschiedlich?
    Mit Checksummenabgleich kann ich grad nichts anfangen :huh:

    Schließe mich dem Themenstarter mal mit einem Erfahrungsbericht an, obwohl der Getriebemeister himself mir zuvorgekommen ist.
    Da ich schon vor zwei Jahren das Zusatzmodul für die WÜK aus Salzgitter ausprobiert und wegen der unangenehmen Nebeneffekte wieder rausgeschmissen hatte, hatte ich mich eigentlich schon mit einem lahmen(den) Allrad-Automaten abgefunden.


    Der defekte LMM wurde von Phil mehr oder weniger zufällig durch den nicht korrekten Steckkontakt und natürlich durch das Fehlerauslesen erkannt - die erste Fahrt Richtung Viersen war damit leider für lau. Trotzdem hatte er schon mal das letzte erhältliche Update für den E46 draufgespielt. Damit war sofort ein erheblich weicheres, ruckfreies Schalten bemerkbar.
    Der LMM-Tausch bedingte knappe zwei Wochen später eine erneute Fahrt zu Phil. Auf der inoffiziellen Teststrecke kamen wir auf 160 bei einem BAB-km-Punkt, bei dem sein Kompressor 190(?) anzeigte. Ich denke, damit kann man leben.
    Auf die Frage, die WÜK früher schließen zu lassen, meinte Phil, daß er es so eingestellt eigentlich ziemllich perfekt findet - und wenn das der Getriebemeister meint ;)


    Die Schaltvorgänge sind nun eigentlich nur durch Drehzahlabfall und damit verbundene Akustik wahrnehmbar. Kein Ruckeln, Brummen etc. getriebebedingt. Das, was bei mir weiterhin Brummen verursacht, sowohl beim plötzlichen Gasgeben in niederen Geschwindigkeiten als auch starke Vibrationen im Innenraum beim Stand in D sind sehr wahrscheinlich alle total fertigen Lager an HA und Getriebeaufhängung. Zumindest war ich mehr als froh, als Philip mir während der ersten Testfahrt bestätigen konnte, daß sich ein defekter Wandler anders anhört.


    Mea culpa: Das Verteilergetriebeöl ist noch dasselbe :whistling: Ich werde es def. am WE, egal, wie kalt und naß es ist, machen, Philip :rolleyes:

    Necos verlinkter Beitrag ist eine sehr gute Hilfe beim Lösen des Problems. Ein Austausch aller Schläuche des kompletten Unterdrucksystems kann nicht Schaden und wahrlich Wunder wirken. Vor allem der lange Schlauch von Druckdose unterhalb der "Druckbrücke" hoch zum UD-Verteiler gammelt unsichtbar vor sich hin über die Jahre.
    Ansonsten kann es eigentlich "nur" eine unmittelbar mit Ladedruck in Verbindung stehende Komponente, sprich Druckwandler, -sensor oder -dose sein.
    LKK reinigen kann man machen, meine Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß dieser nie wirklich zugesetzt ist, ganz im Gegensatz zum Wasserkühler.