Beiträge von kl wurm

    Ich kenne auch Leute die haben ein Auto finanziert weil sie weniger Zinsen für das Darlehen bezahlen wie sie für das Angelegte Geld bekommen, also machen sie auch noch Gewinn dabei.

    Das ist natürlich auch mal so ein super Kommentar, das könnte man sich ja dann je nach Finanzkrise/aufschwung auch mal beim nächsten Fahrzeugkauf überdenken, ob man das Geld nicht entsprechend anlegt und lieber finanziert, wenn ein passendes Angebot dabei ist.


    Gar nicht übel, die Idee. :)

    Schüler: bekommen garnix und haben die Aussicht auf ein Azubi-Gehalt


    Also ich konnte als Schüler nur von einem eigenen Auto träumen. Aber das ist nur der Neid, der aus mir spricht :P
    Im Ernst, hätte auch gerne reiche Eltern...

    Als Schüler kann man sich auf seinen faulen Arsch setzen und nix tun.
    Oder man geht einfach nebenbei arbeiten.


    So hab ich es gemacht und ich habe mir im Januar mein Auto gekauft, das war also noch mit 18 (12.Januar / Gebtag 18.Februar)
    Ich war bis 2. Juli Schüler, da habe ich die Schule mit dem Abitur abgeschlossen.


    Weißt du, was ich von meinen Eltern bekam, um den Hobel zu bezahlen? Gute Worte! Und selbst die sind ja manchmal teuer...
    Den Wagen habe ich von meinem ersparten bezahlt, der Vorteil war hier, dass mein Vater schon jahrelang das Geld von mir entsprechend verwaltet hat, um es dann richtig anzulegen. Denn ich hatte von Geldanlage mit 14 halt keine Ahnung, also gab ichs immer ihm zum anlegen.
    Und wenn man ab 16 dann fast durchgehend arbeitet, kann man sich auch son "dicken" BMW leisten - OHNE reiche Eltern.


    Ich habe insgesamt 5 Nebenjobs bisher hinter mir, bei dem einen gabs mehr, bei dem anderen weniger Geld.
    Das eine war einfach nur Zeit- und Nervraubend, das andere war wenig Zeit- und Nervenintensiv, gab aber verhältnissmäßig viel Geld.


    Das, was von meinen Eltern zu meinem Wagen kam, war folgendes:
    Versicherung konnte ich auf 100% einsteigen, auf meinem Namen + ein paar Prozente noch.
    Bei teuren Reperaturen konnte ich mir für einen, auch mal 2 Monate etwas Geld borgen.


    Aber von meinen Eltern kam geldmäßig eig. nix dabei, den habe ich komplett selbst bezahlt, vom Kaufpreis über Reperaturen, bis hin zu Sprit und Unterhalt.
    Und das ein halbes Jahr lang als Schüler, nun weiter 3 Monate als Azubi.


    Und Du willst mir sagen, dass du als Schüler von einem Auto nur träumen konntest?
    Darf ich dir unterstellen, dass du nicht so viel gearbeitet hast wie ich und nicht so lange und hart gespart hast wie ich?
    Darf ich das?


    Denn derjenige, der sich ein Ziel setzt, der erreicht es meistens auch.
    Wer aber nur rumneidet oder solche unpassenden Sprüche wie "Ich hätte auch gerne reiche Eltern" loslässt, der glotzt meistens nur, was die anderen machen und schaut dabei gar nicht nach seinem Budget, nach seinen Träumen und nach seinen Möglichkeiten.


    Joa, gegen reiche Eltern hätte ich auch nichts Timok, meine sinds sicher nicht, falls du irgendwas doof andeuten wolltest. Liegt eher an dem Altersunterschied zwischen mir und meinem Dad, er ist fast 43 Jahre älter als ich, dadurch war in meiner Kindheit das Haus z.B. schon voll abbezahlt und wenn man keine Mietausgaben hat bleibt einfach mehr für sowas übrig, als wenn du jeden Monat 800-1200€ für die Bude abdrücken musst.


    Mir war eigentlich schon immer klar, dass ich mit spätestens 18 nen BMW haben will, dementsprechend hab ich seit meiner Einschulung für das Auto gespart, mit 14 hatte ich den jetzigen Kaufpreis zusammen. Hab in dem Alter auch meiner Mutter dann schon gelgentlich den Auftrag gegeben sich um Festgeldangebote, Fonds oder ähnliches zu kümmern.
    Ich wurde halt einfach von klein auf so erzogen, dass sparen eine sinnvolle Sache ist, viele Kinder im Grundschulalter sehen das ja etwas anders. :)

    Wie mein obiger Text schon quasi mit beschreibt, ich stehe voll dahinter, was du hier schreibst.
    Ich kenn die Situation und kanns nachvollziehen, du hast dir das Ziel gesetzt, du bist deinen Weg gegangen.
    Und wenns manchmal ein Umweg war, du hast dein Ziel aus eigenen Kräften erreicht. :)




    -----------------------------------------
    Unterm Strich: :whistling:



    Wer will, der kann - zumindest in den meisten Fällen.

    Nunja einen Gebrauchtwagen sollte man in meinen Augen nicht unbedingt finanzieren. Hab damals auch Bar bezahlt.

    Was macht man, bei einem Gebrauchtwagen, der 20, 30 oder vll über 50T Euro kostet ? :kratz:

    Auch bei einem Neuwagen hätte ich da Schmerzen. Wenn sich der um den Baum wickelt dann zahlt man einen Kredit ab und hat erst mal kein Auto.
    Gut man könnte über eine Vollkasko dann immer noch den Rettungsanker haben aber trotzdem entsteht eine blöde Situation. Also noch blöder als bei einem Barkauf den Wagen um den Baum zu wickeln.

    Wer bei einem Neuwagen keine Vollkasko nimmt, der lieber einen 20 Jahre alten Golf fahren.
    Denn bei einem Neuwagen rentiert es sich wirklich, auch bei Gebrauchten die noch einen entsprechenden Wert haben.


    Und soweit ich weiß, ist bei manchen Finanzierungen für Autos sogar von der Bank vorgeschrieben, dass eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen wird, um die nötige Rücklage - falls nicht anderweitig vorhanden (bspw. Eigentumswohnung, Haus, etc.) - zu gewährleisten.

    Du sprichst mir da son bisschen aus der Seele.
    Tatsächlich bezahlen Leute ein Haus 40 Jahre ab, ein Auto hingegen zahlt man vll 4 Jahre ab.


    Aber bevor ich mir für 5.000€ einen völlig fertigen 3er hole, nehme ich lieber einen Kredit von weiteren 3.000€ auf, um einen völlig intakten, scheckheftgepflegten und für mich in dieser Preisklasse perfekten 3er zu finden.


    Denn anders gerechnet: 5.000€ Kaufpreis + 3.000€ Reperatur macht auch wieder 8.000€.
    Im Extremfall kommen da noch Ausfallkosten bzw. Leihwagen hinzu, womit man dann die Zinsen für die zusätzlich "gepumpten" 3.000€ wieder raus hat.
    Es ist denke ich eine Rechensache, ab wann man sich Geld leihen sollte und wo es sich noch nicht lohnt.



    Generell halte ich nichts davon, sich Geld zu leihen um einen auf dicke Hose zu machen.
    Anders jedoch, wenn man sich seinen lang ersehnten Traum erfüllen möchte, man selber damit glücklich wird und für einen selbst alles passt und dennoch ehrlich ist und sagt, ich habe das Fahrzeug finanziert.

    Moin,


    also ich fahre einen 325i Touring, mit Automatik und KME Gasanlage.
    Ich geb dir mal meinen Erfahrungsbericht.


    Ich habe ihn im Januar mit 192t gekauft, komplett scheckheft gepflegt, zwar nicht bei BMW, aber vollständiges Scheckheft, was mir besonders wichtig war.
    Ich suchte einen Touring mit Gasanlage, dabei war mir der Motor eig. egal, ich wollte lediglich keinen 316er, da ich viel Autobahn fahre und er dafür etwas schwach gewesen wäre.


    Nach 4 Monaten suche habe ich dann meinen jetztigen 325er gefunden, mit sehr guter Ausstattung und einer KME Gasanlage, die seit mittlerweile 3 Jahren drin ist.


    Bisher habe ich über 1000 Euro in die Reperatur und Austausch von Dingen gesteckt, die gerne kaputt gehen, sprich auch Verschleißteile.
    Da waren bspw. 6 Zündspulen samt Kerzen für rund 600 Euro.
    Ventildeckeldichtung kostete mich bei BMW 35 Euro.
    Dann musste ich für den TÜV noch die SWRA Pumpe erneuern, kostet bei BMW auch schlappe 55 Euro, was für son ein kleines Bauteil schon wirklich etwas schmerzt. :)
    Desweiteren kam vorher das Relais für die SWRA, da dies mit 16,90 günstiger war und im Fehlerspeicher Pumpe oder Relais stand.
    Nun, die hab ich nun hier liegen und krieg sie nicht umgetauscht, da Elektrik.
    Macht also alleine fürs Xenon/TÜV mal schlappe 72 Euro.


    Ausserdem noch das beliebte Problem mit der KGE (Kurbelwellengehäusenentlüftung).
    Die habe ich ebenso wie Zündspulen+Kerzen machen lassen - fehlentscheidung, ich würds nächste mal selber machen, geht a.) schneller und b.) günstiger.
    Nun, kostete aber auch 300 Euro.



    Es sind eig. alles keine großen Sachen, wo ich sage "BOAH, teurer Wagen, scheiß Auto, alles im Arsch!".
    Es sind für mich bisher eher Kleinigkeiten gewesen, aber die gingen halt ins Geld.
    Dann kommen natürlich noch die Inspektionen dazu und was sicherlich auch nie verkehrt wäre, wäre ein Getriebe + ggf. Differentialölwechsel inkl. neuer Filter.
    Kostet für einen 325i mit dem Automatikgetriebe bei ZF in Holz Wickede auch schlappe 400 Euro.


    Versicherung zahle ich übrigens nun mit TK + 150sb auf 100% (inkl. bisschen nachlass) etwas über 1000 Euro, sprich 272 Euro pro Quartal.



    Nun musst du wissen, ob du das zahlen kannst.
    Ich fahre im Monat rund 2t km, trotzdem habe ich mit der Gasanlage Spritkosten von 150-200 Euro.
    Nun rechne dir aus, was von meinem Ausbildungsgehalt drauf geht, dass ich den Wagen vernünftig unterhalten kann - der Rest wird zur Seite gelegt für Reperaturen. :)


    Ich trinke nicht, ich rauche nicht und ich geh nicht feiern.
    Wenn du davon etwas machst, kauf dir auf jeden Fall KEINEN 330i, denn selbst der 325er wird dein Geldbeutel schon sehr strapazieren dann.


    Zur Leistung:
    Inner Stadt könntest du enttäuscht sein, gerade weil ein Heckantrieb dich nicht so brutal nach vorne zieht, sondern von hinten drückt und man denkt, man ist langsam.
    Wo die Fahrzeuge wirklich Spaß machen, ist auf der AB - bei Automatik Kickdown und du bist vorbei. :)



    Aber wenn du noch in der Ausbildung bist und für dich nur ein 325/330 in Frage käme, nimm lieber einen 325er und spar die 2t Euro bei der Anschaffung, leg sie für Reperaturen zur Seite.


    Denn oftmals sinds die Kleinigkeiten, die auch gerne bei einem BMW ins Geld gehen.
    Darüber musst du dir im klaren sein, es ist kein Polo mehr, den du bezahlst.



    Edit:
    Ich komm mit meinem 325er klar, auch geldlich gesehen - nicht, dass hier große Zweifel aufkommen :)
    Und bzgl. Autosuche: Such nicht nur Regional, ich wohne in Essen und habe meinen aus Mainz abgeholt, was 280km eine Strecke waren.
    Aber sie haben sich gelohnt, hätte ich nur im Umkreis von 100km gesucht, würde ich wohl heute noch nach dem für mich perfekten Touring mit Gas suchen.

    Sag halt was... :P
    Mir ist das ziemlich egal :)


    Ich würde da aber sogar glatt auf den Vorschlag von raidou eingehen, sprich P2.
    Sieht ziemlich leer aus, näher an die Oase kommt man nicht ran und Sonntags dürften wir da so ziemlich die einzigen sein - hoff ich mal :D


    Übrigens, hab mal parallel im Syndikat noch den Link gepostet, da war auch ein Treffen in Oberhausen angefragt/geplant worden. :)
    http://www.bmw-syndikat.de/bmw…PIC_ID=285359&whichpage=0


    Liste also atm wie folgt:
    Gasteliste (bitte ergänzen und kopieren):
    • Nina77 (komme auf jeden Fall)
    • raidou
    • Nipf320ci (Diesmal auch zu 100% )
    • kl wurm
    • Bmw flitzer
    • Didus77

    Gabs bei den M54 B25 Motoren eig. auch solche Probleme/sollte man sich dem "Problem?" auch mal annehmen?
    Das Fahrzeug hat nun knapp 205t runter und ich weiß nicht, ob da schonmal ein neuer Kettenspanner rein kam - ich denke nicht.


    Sollte man das in regelmäßigen Abständen wechseln oder halten diese ein Motorlebenlang?

    Gasteliste (bitte ergänzen und kopieren):

    • Nina77 (komme auf jeden Fall)
    • raidou
    • kl wurm

    Parkhaus bei Kaufhof wäre übrigens Nummer 4. :)


    Finds ganz gut, da hat man genügend Platz.


    Würde dann auch glatt die Ecke hinten rechts vorschlagen, sprich wenn ggü. von Kaufhof auf der rechten Seite des Parkhauses.
    Und wenns regnet - tja, fahrn wa einfach ne Etage runter aber treffen uns vorher dort oder?


    PS: Schöne Änderung von "ab" nach "um" :D


    Lg