Beiträge von E46_Mike

    Hallo Ben,


    in meinen E46 316ti hatte die verbaute Valeo-Lichtmaschine immer mal sporadisch Überspannung abgegeben.

    Der Fehler zeigte sich so das kurzzeitig das beim Kombiinstrument die Anzeigen ausgingen und einen Reset durchführte. Meist trat der Fehler beim Starten auf und ab und an blieb die Motorkontrollleuchte sogar an.

    Im Fehlerspeicher wurden durch die Spannungsspitze einige Fehler angezeigt die auf alles mögliche hindeuteten...und... das die LiMa Überspannung hatte. Bei so einen Fehler kann alles mögliche an Fehlern auftreten, auch die Synchronisation der EWS zum Motormodul.

    Les mal den Fehlerspeicher in Bezug auf die LiMa aus ob da ein Hinweis über zu hoher Spannung steht.


    Grüß Mike

    Hallo Leute,


    bei meinem Compact 316Ti kühlt die Klimaanlage nicht mehr...es kommt nur noch Warmluft aus den Innenraumdüsen.


    Da die letzte Klimaanlagen-Inspektion mit Austausch der Kühlflüssigkeit vor 7 Jahren durchgeführt wurde dachte ich, ok, diesesmal spare ich mir die Kosten und ich fülle mit dem Produkt „easyKlima“ selbst nach.

    Das Manometer zeigte bei Anschluss am ND-Ventil (im Bereich Nähe der Frontscheibe) 99psi (6,83bar) an…das ist fast das Maximum des messbaren Bereiches des Manometers…und im roten Bereich.

    Der Klimakompressor läuft an wenn ich die Klimataste drücke, ist deutlich hörbar…wobei ich mir das Geräusch durch den hohen Druck in der ND-Leitung erkläre.

    Der Druck wird auch nicht weniger wenn ich die Lüftung auf Maximum stelle und Umluft einschalte.


    Was mir auffiel ist, dass der E-Lüfter nicht durch die Klimaanlage eingeschaltet wird, jedoch über I..A kann ich den Lüfter ansteuern.


    Es werden keine Fehler der Klimaanlage ausgegeben, auch nicht von der Motorelektronik und der Drucksensor der Klimaanlage liegt bei 6,6bar (siehe I..A-Screenshots) und scheinbar im normalen Bereich.


    Was ich im Forum gelesen hatte ist u.a. das bei zu niedrigem Druck der Druckschalter der Klimaanlage den E-Lüfter nicht anlaufen lässt. Deshalb hatte ich mit I..A den E-Lüfter angesteuert um zu schauen ob der Druck sinkt und Kühlung stattfindet…doch das hat nichts gebracht.


    Eine Funktion im I..A-Menü des Klimasteuergerätes irritiert mich...wähle ich „Ansteuern“ und drücke die Funktion „F6“ (Klimakompressordeaktivierung aufheben) wird das entsprechende Menü komplett rot (Gefahr ???) hinterlegt und werde gefragt ob ich das wirklich möchte. Mit „ja“ beantwortet leider keine Änderung des Zustandes der Klimaanlage.


    Könnte diese rot hinterlegte Meldung einen Hinweis darüber geben was das Problem der Klimaanlage sein könnte…weiß das jemand von euch?


    Noch Ideen was das Problem verursachen könnte?


    Danke im voraus für eure Tipps und Grüße von mir


    Mike

    Hallo Leute,
    ich möchte euch kurz meine Erfahrung mit einen Austausch des Ausgleichbehälters der Marke Mahle berichten.


    März 2020 riss der originale Ausgleichbehälter und weil die nächste BMW-Werkstatt einige KM von mir entfernt ist kaufte ich im Zubehör einen Ausgleichbehälter der Marke Mahle. Mein Gedanke war, die Marke hat einen Nahmen und ist bestimmt hochwertiger als Metzger, Febi usw. Jetzt stellt sich für mich heraus das dieser Mahle-Ausgleichbehälter keineswegs hochwertig ist sondern der letzte scheiss (evtl. Montagsproduktion ? )
    Die Mahle Artikel-Nr. ist: CRT 116 000S.



    Gestern wechselten wir die KGE und weil dafür der unterer Motorspritzschutz abgeschraubt werden muss viel mir auf dass der vor 9 Monate eingebaute Ausgleichbehälter unten an der Montageplatte undicht ist. Mit leichten Druck am Schlauch, so das sich die Montageplatte etwas bewegt, triefte das Kühlmittel heraus. Sch…dachte ich…ne, gelogen, ich sprach es laut aus. Nach Ablassen des Kühlwassers und Demontage des Ausgleichbehälters konnte ich ertasten das innen im Behälter je ein Dichtungsring ist jedoch war dieser Bündig zur Kunststoffinnenwand gedrückt. Leider waren die beiden O-Ringe so verformt das ich die Maße nicht ermitteln konnte und wegen dem aktuellen Lock down und kurz vor Heiligabend war die Suche nach einem Laden der O-Ringe-Sätze hat, schwierig und Zeitaufwendig.


    Lange Rede... ...ich beschloss heute morgen bei BMW einen original Ausgleichbehälter zu bestellen.
    Die Lieferung zu BMW wurde für 14Uhr angekündigt… ...klasse dass das so schnell geklappt hat.



    Bevor ich nun den originalen Ausgleichbehälter einbaue möchte ich euch die Maße der beiden O-Ringe zur Verfügung stellen, die O-Ringe stellen eine häufige Schwachstelle dar und sind nicht einzeln zu erhalten.


    Maße der beiden O-Ringe:
    großer O-Ring: di=37,5mm, S=4mm
    kleiner O-Ring: di=22mm, S=3,5mm


    Schöne Weihnachten und bis denne

    Hallo,
    mein E46 macht mir wieder mal kummer...Moto läuft im Stand total unrund.
    Im Fehlerspeicher ist in der DME kein Eintrag zu finden.
    Über langes Suchen bin ich auf die Info gekommen das in meinem 316Ti ein Valvetronic-Steuergerät verbaut ist...also nicht in der ME enthalten.
    Weiß jemand wo das Steuergerät zu finden ist?
    Was mich wundert ist das mit Inpa keinerlei Menüpunkt für ein VVT Steuergerät vorhanden ist...hab ich eine zu alte Inpa-SW (Inpa-Version 5.0.6)?


    Hat jemand hilfreiche Antworten?


    Wäre super...
    Grüße Mike

    Hallo Leute,
    ich rate dringend davor ab den Radlagersatz VKBA 3667 von SFK zu kaufen bzw.
    einzubauen!


    Dieser Radlagersatz an der Innen- und Außen-Seite komplett anders konzipiert bzw. aufgebaut wie der Lagersatz von VAG! (siehe Anhang: TB_VKBA_3667_EN_0415.pdf)
    An der Innenseite des Lagersatzes (zur Achse) ist eine Metallabdichtung zu sehen die Plan mit dem Lager abschließt! Dies stellt ein erhebliches Problem dar, denn die am Achsenende angebrachte Staubschutzmanschette am Fahrzeug ragt über die Kannte des Anschlages der Achse herüber und drückt auf das SKF-Lager was zur Folge hat, dass das Lager nachhaltig beschädigt wird!
    Die Staubschutzmanschette ist mit einen geeigneten Werkzeug soweit nach innen zu bringen das die äußere Kannte der Staubschutzmanschette mit dem Anschlag der Vorderachse auf gleicher Ebene ist.


    Beim VAG-Lagersatz ist ein Gummiring zur Abdichtung vorhanden. Dieser liegt gegenüber dem Lager tiefer und hat im Durchmesser von 69mm eine ca. 5mm tiefe Nut, die für die Staubschutzmanschette vorgesehen ist, deshalb ragt die Manschette über...


    An der Außenseite (zur Radseite) fällt auf, das die Kugeln des Außenlagers gegenüber des VAG-Radlagersatzes sichtbar sind. SKF hat hier das Lagerführungsblech wegoptimiert oder besser ausgedrückt eingespart. Laut SKF wäre dieses nicht nötig und stellt keinerlei Funktionsbeeinträchtigung dar, doch beim ersten Aufsetzen auf die Achse wurde das Lager aus dem Lagergehäuse herausgedrückt :(


    Hat man den Radlagersatz ohne Vorbehandlung der Staubschutzmanschette montiert, ist die Radnabe schwergängig bis gar nicht drehbar!
    In meinem Fall ließ es sich schwergängig drehen und ich machte eine Probefahrt was ein fataler Fehler war. Das Rad ließ sich zwar danach leicht drehen
    doch das Innenlager war hier schon beschädigt, entdeckt hatte ich es erst später.
    Aufgefallen ist mir das Problem nach einigen gefahrenen Km indem von der gewechselten Seite her ein Quietschen kam.
    Ich nahm auch ein schwammiges Spurverhalten war.
    Nach dem ich das Lager wieder demontierte sah ich das Dilemma und es wurde mir auch klar warum das Spurverhalten sich drastisch veränderte: Der mechanische Widerstand der Staubschutzmanschette nach der Montage hatte ausgereicht das dass Anzugsmoment von 290nm erreicht wurde. Nach 1000km Fahrt drückte sich die Staubschutzmanschette allmählich zurück und die Radnabe
    bekam immer mehr spiel. Das Anzugsmoment beim öffnen der 46er Mutter war nur noch 150nm!


    Oh man(n) was ein Akt.


    Fazit: Kauft lieber ein FAG Radnabensatz.


    Wollt ihr dennoch den SFK Radlagersatz VKBA 3667 verwenden ist vor der Monatage unbedingt erforderlich die Staubschutzmanschette auszurichten!


    Im Anhang befinden sich zwei PDF’s:
    TB_VKBA_3667_EN_0415.pdf => technische Gegenüberstellung von SKF, den englischen Text habe ich übersetzt und hinweise hinzugefügt.
    RadnabeVA_SKF-VKBA3667.pdf => Veranschaulichung über den Auf- bzw. Zusammenbau der Radnabe und der
    Staubschutzmanschette, wo sie sitzt.


    Grüße von Mike

    Hallo Leute,


    ich habe mit dem Radlagersatz SKF VKBA 3667 eine blöde Erfahrung machen müssen die ich einen neuen Thread - Achtung: Radlagersatzes "SKF VKBA 3667 " vor den Einbau unbedingt lesen! - ausführlich beschrieben habe.


    Fazit: Kauft lieber ein FAG Radnabensatz.
    Alles weitere im neunen Thread


    Grüße,
    Mike


    Old...
    Hi Addy,


    ich hab gestern das linke Rad nochmal nochmal kurz überprüft wie es sich drehen lässt... ...kann kaum noch einen Unterschied gegenüber dem rechten Rad (161.000 !) feststellen. Scheint also normal zu sein mit der anfänglichen Schwergängigkeit. Übrigens hab ich mich nochmal schlau gemacht was es mit den Unterschied SKF Radnabensatz VKBA 3667 zum VAG Radnabensatz auf sich hat. SKF weißt darauf hin das zum einen der Lagerführungsrichg (so nenne ich ihn jetzt mal) nicht vorhanden ist, dies jedoch keine Funktionsbeeinträchtigung darstellt, und das dass Radlager zur Innenseite mit einer Metall- anstatt Gummi-Dichtung geschützt ist. Diese beiden Unterschiede stellen jedoch keinerlei Qualitäts bzw. Funktionsbeeinträchtigung dar (siehe Dateianhang).


    Für mich ist das Thema Radnabe nun abgeschlossen.


    Danke für Eure Komentare und bis die Tage.


    Grüße, Mike


    P.S. Die englische Übersetzung hab ich in die PDF-Datei in einer roten Umrahmung geschrieben)

    Hi Addy,
    danke für die schnelle Reaktion.
    Ich hab die alte Radnabe mal unter die Lupe genommen, die Radnabe ist ein Teil der Lager. Die beiden Kugellagerführungen berühren sich ersteinmal nicht...es ist ein sichtbarer Spalt zwischen den beiden zu erkennen. Kann sein das nach Festziehen die beiden Lager sich dann doch berühren...sieht man leider nicht. Jedenfalls werden die Kugeln des inneren und äusseren Lagers durch das Anzugsmoment "290nm" der Sicherungsmutter in den jeweiligen Lagerlauf der Radnaben zusammengedrückt. Mein mechanisches Verständnis sagt das bei dieser Konstruktion es ganz normal sein muß das die Radnabe schwergängig ist, doch das muß doch warm werden...hm.


    Wären es komplette, eingepresste Lager bei der die Radnabe selbst nur die Lager aufnimmt, müsste sich das ganze leicht drehen lassen.


    Von der Montage her gibt es keine andere Möglichkeit wie wir es durchgeführt haben, doch eine Unsicherheit bleibt.
    Wäre super wenn jemand ähnliche Erfahrung machte und das ganze normal ist.


    Ich fahre derweil ein längeres Stück und beobachte die Narbe... ...meld mich wieder.


    MfG
    Mike

    Hallo Leute,
    ich hab gestern mit einen Freund die Radnabe vorne links getauscht.
    Beim Kauf hab ich mich für den Radnabensatz von SKF (VKBA 3667) entschieden.
    Während des Draufsetzen der neuen Radnabe ist die äussere Lagerführung herausgedrück worden was einen spontanen Schweisausbruch zur folge hatte.
    Warum dies passieren konnte war durch den Vergleich der alten Radnabe nach einiger Überlegung klar. In der SKF-Radnabe fehlt ein eingepresstes Blech das dass äußere Lager ich seiner Position hällt. Wir suchten vergeblich im Set danach...es war einfach nicht vorhanden.
    Anstatt dem Blech war ein Kunststoffkranz in der Radnabe was die beiden Lager mechanisch mitteinander verband...komische Einsparung denke ich.


    Die Radnabe ist eingebaut und die Mutter festgezogen.
    Was mich sehr verunsichert ist die Tatsache das sich die Radnabe ohne montiertem Rad sehr schwer drehen ließ...mit Rad etwas leichter, doch mit Widerstand. Ich machte eine Probefahrt und wir kontrollierten ob sich das Rad jetzt besser drehen lässt was der Fall ist, doch es ist noch nicht wirklich freilaufend.


    Jetzt zu meiner Frage:
    Muß sich eine Radnabe erst etwas Einlaufen?


    Wie sind Eure Erfahrungen?


    Es grüßt der Mike