Alles anzeigen
Ein Auszug aus einem Artikel von Auto Motor Sport dazu:
Eine offizielle Rückrufaktion über das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in
Flensburg wird es jedoch nicht geben, auch wird BMW die betroffenen
Halter nicht selbst anschreiben und mit ihren Fahrzeuge in die
Werkstätten bitten. In Zusammenarbeit mit den TÜV und dem KBA hat BMW
sich auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. "Alle BMW-Servicecenter sind
gehalten, bei den betroffenen Fahrzeugen im Rahmen der Inspektion auf
diese Mängel zu achten. Das KBA hat die Technischen Überwachungsvereine
angewiesen, bei E46-Modellen mit diesem Mangel die TÜV-Plakette zu
verweigern“, so Bruch weiter. "Über die Erstattung der Kosten für die
Wiedervorführung zur Hauptuntersuchung lässt BMW mit sich reden.“
Der Artikel ist von 2004 und das KBA weiß es also schon seit 8 Jahren, ich denke nicht das es Änderungen geben wird. Aber versuchen kann man es natürlich. Und zum Thema Tod von Menschen, die Problematik kündigt sich ja meistens mit Geräuschen und schlechtem Fahrverhalten an und kommt nicht von jetzt auf gleich, wenn man Geräusche und schlechteres/anderes Fahrverhalten ignoriert, kann auch ein defektes Radlager zum Tod führen.
Stimmt schon, aber ich würde mich nicht darauf verlassen. Wo du das mit den Radlager erwähnst. Genau sowas ist mir bei meinem zweiten Auto passiert. Da ist mir das linke Hinterrad auf der AB weggeflogen wegen eines defekten Radlagers. War kurz davor noch in einer Werkstatt, wo man mir sagte, dass ich noch locker ein paar Tausend km fahren könnte. War damals eben noch unerfahren und wenn ich mir vorstelle, dass mir die Hinterachse ausreißt, dann ist das noch ne Nummer härter und gefährlicher. Wenn es angeblich nur wenige E46 betrifft (andere wiederum sagen es betrifft fast alle), dann könnte BMW doch so nett und verständnisvoll sein und ihren Fehler korrigieren und nicht die unschuldigen Kunden auf ihrem Problem sitzen lassen. Ist ja nicht so, dass der E46 ansonsten ein werkstattscheues Auto ist