Beiträge von BMW_SI

    Moin zusammen!


    Also, es war der Druckaufnehmer am AGR Ventil defekt.
    Nicht das Ventil selber - das war gängig - sondern diesen
    Druckbehälter, direkt am Ventil, wo der Unterdruckschlauch angeschlossen
    wird, der vom Druckwandler kommt. Ich nenne das jetzt mal Druckaufnehmer.


    Für 10€ bei ebay ein AGR Ventil organisiert und schon hatta TÜV, der gute...


    Alle Werte vom LMM haben sich danach normalisiert.


    Habe anschließend das alte Ventil wieder eingebaut - was will man mehr?
    Sauberer Ansaugtrakt, weniger Verbrauch, bessere Performance.


    Ich habe lediglich den Eintrag zu geringen Durchsatzes im FS aber keine
    Motorkontrollleuchte.


    Und übrigens: Auch das Austauschventil braucht ca. 30-40kg Druck, damit es
    öffnet.

    Hatte das AGR bei meinem 330D auch schon gereinigt und auf Funktion getestet bei mir ging es aber sehr einfach zum öffnen indem ich mit einem Schlauch an der Unterdruckdose gezogen hat.

    Moin!
    Ich kann speziell deinen ersten Satz nicht ganz verstehen :)
    Wie kann ich die Funktionalität eines ausgebauten AGR Ventils testen?
    Sollte es leichtgängig gehen, so wie Kollege 2-Kraft berichtet hat, oder
    geht es eher wie bei mir schwergängig mit ca. 40 kg Druck?
    Habe ja oben beschrieben, wie ich es getestet habe...


    Ich hab da überhaupt keinen Vergleich.

    Tach liebe community!


    Ich habe letztes Jahr im Januar bei meinem 2003er E46 320d wegen extremer Zusetzungen und
    extremer Verringerung des Querschnittes diverser Kanäle die Ansaugbrücke und AGR Ventil gereinigt
    und alle damit im Zusammenhang stehenden und unter der Ansaugbrücke befindlichen Unterdruck-
    schläuche gewechselt. Ausserdem hat er einen Zyklonabscheider und neuen Luftfilter bekommen.
    Habe dann, weil schon mal offen und 250tkm auf dem Tacho, die Drallklappen
    aus der Ansaugbrücke entfernt. Beim Zusammenbau wurden selbstverständlich sämtliche Dichtungen
    durch neue ersetzt.


    Dann bin ich bis heute (also ca. 1. Jahr - 30tkm) mit Freude gefahren, da nach der oben beschriebenen Aktion
    mein 46 spontan 1,5l weniger Diesel verbrauchte, deutlich besser den Hering vom Teller zog und so gut
    wie keine sichtbare Rußentwicklung mehr vorhanden war. So weit, so gut.


    Gestern musste ich zum TÜV:
    Abgasuntersuchung nicht bestanden, weil Fehler im Fehlerspeicher:
    P0401 Abgasrückführung - Durchsatz zu gering
    UND! Bei dieser Fehlermeldung hätte die MKL angehen sollen (lt.TÜV)


    Also ab nach Hause, Ventil ausgebaut. Und, überrascht:
    Sowohl das Ventil, als auch das was ich vom Inneren der Ansaugbrücke erkennen konnte - sauber
    Ein leichter Ölfilm vorhanden, aber nicht so verkokt, wie letztes Jahr (aber waren ja auch nur 30tkm satt 220tkm)
    Es waren alle Schrauben und Schläuche da wo sie sein sollen.
    Habe dann den Fehlerspeicher gelöscht und nochmal alles sauber gemacht und das AGR auf Gängigkeit geprüft, also
    ob ich es rein mechanisch gesehen öffnen kann - ich kann. Allerdings muss ich schon kräftig drücken, damit es
    aufgeht (links auf der Abgasseite mit Werkzeug rein und feste, ca. 40kg drücken) Ich gehe mal davon aus, dass es
    normal ist, dass soviel Druck ausgeübt werden muss, da ja die Abgase auch mit ordentlich Druck aus dem Rohr, welches
    an das AGR angeschlossen wird, herausgeschossen kommen.


    Demnach war augenscheinlich alles ok. Alles wieder zusammengebaut und los.
    Einmal um den Block war der Fehler wieder da. Allerdings steht dort jetzt der gleiche Fehler, jedoch ohne den
    Zusatz "Durchsatz zu gering" Hä?


    Also erstmal wieder ratlos.


    Habe dann ebenfalls mit INPA weitere Werte auslesen lassen.
    Hierbei fiel unter SOLL/IST auf, dass die Werte beim LMM auffällig waren - jedenfalls für mich
    Auf Bild1 ist im Leerlauf schon auffällig, dass der IST Wert deutlich höher ist, als der SOLL Wert.
    Unter Vollgas sogar Ausrufungszeichen (!) daneben... Ist das normal?


    Differenzialdiagnostisch könnte es ja auch noch der Druckwandler sein, der mittels Unterdruckschlauch
    ja die Öffnung des Ventils unter Berücksichtigung der vom LMM übermittelten Werte regelt.


    Wie finde ich heraus, was das Problem ist?


    Viele Grüße aus dem Siegerland

    Ich habe so den Eindruck, dass der Ölabscheider "umgangen wird".
    Wir sollten mal in die Richtung überlegen, was alles verstopfen könnte, wenn der Ölabscheider nie gewechselt wurde,
    wie ich es im Eingangsthread beschrieben habe. Und ob es theoretisch so möglich ist, dass der Abscheider umgangen wird.
    Und schliesslich kann man ja BMW auch nicht heilig und fehlerfrei sprechen. Es könnte sich ja auch theoretisch bei
    dem neuen Ölabscheider auch mal um einen Produktionsfehler handeln.

    Guten Morgen Zusammen!


    Es ist in der Tat so, dass das Ansaugrohr erst ab der ABZWEIGUNG KGE versifft ist.
    Darüber, also das Stück vom LMM bis zu dieser Abzweigung ist trocken. Der Ölnebel
    kommt nur aus dem Rohr vom KGE.


    Warum ist das so? Der Ölabscheider ist neu.


    Wo geht das Rohr denn am Turbo dran ?
    Auf der Ansaugseite oder auf der Druckseite?


    .





    Sorry, ich weiß nicht ob ich mich so undeutlich ausdrücke, oder woran es liegt? Dabei gebe ich mir schon so viel Mühe :whistling:
    Ich würde sagen, dass Ansaugrohr ist auf der Ansaugseite ... :thumbup:


    Vom LuFi über den LMM geht ein dickes fettes Rohr in den Turbo (Ansaugseite).
    In der Mitte dieses Rohres gibt es eine Abzweigung. Hier ist mittels eines kleinen
    Schlauches das Rohr vom Ölabscheider angeschlossen. Hier kommt wie gesagt der
    Ölnebel heraus und wird dann logischerweise vom Turbo mit angesaugt. Mit der
    Zeit setzt sich der Nebel am Innenrohr ab und es entstehen Tropfen. Diese
    laufen das gesamte Ansaugrohr herunter und werden ebenfalls vom Turbo aufgenommen.


    Siehe Bild. Einmal zusammengebaut, und einmal ohne Rohr.
    Auf dem Bild "zusammengebaut" sieht man den kleinen schwarzen Schlauch unterhalb des LMM.
    Auf dem Bild "ohne Ansaugrohr" markiert der Pfeil, wo vorher der Schwarze Schlauch war.
    Und das was dann heraustropft ist das Öl, was auf den Ladeluftschlauch getropft ist. Ebenfalls
    auf dem Bild mit Pfeil.

    Also, habe gerade das Ansaugrohr zwischen LMM und Turbo nochmal entfernt um weitere Tests zu machen.
    Aus dem oben beschriebenen Rohr kommt bei laufendem Motor blauer Ölnebel heraus, der sich natürlich an
    der Rohrinnenseite absetzt und Tropfen bildet. Dies geht aber relativ schnell, sodass ruck zuck das Ansaugrohr
    von innen total versifft ist. Dieser Siff wird dann vom Turbo angesaugt.