Meine schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich. War ja klar...
Danke schonmal für diesen Hinweis.
Ich versteh die Konstruktion sowieso nicht. Hatte mal 'nen Honda und da hat man mit der Handbremse einfach den Sattel angezogen, sprich die Scheibenbremse betätigt. Finde ich bei weitem die bessere Lösung, als 'ne Trommelbremse in der Bremsscheibe. Aber gut, das ist ein anderes Thema.
Einfachste Lösung, die mir so durch den Kopf gegangen ist und bei der ich sich mir auch noch die Frage stellt warum BMW das nicht von Anfang an so gemacht hat ist, den Schlitz im Blech zu vergrößern und an den Stift selbst was dran zu schweißen. Versteht ihr was ich meine? Ich mein, da steht 1 mm Material über am Stift. Und das soll halten? Wenn also das Blech ein bisschen angammelt oder sich eben weitet, fliegt der schon durch u. es hält nicht mehr. Da frage ich mich: WARUM?! Warum muss man es so klein konstruieren? An dieser Stelle herrscht kein Platzmangel oder ähnliches. Und das haben sich studierte Ingeneure einfallen lassen?
Wenn der Schlitz 2 cm wäre u. die Achse (ich nenne es mal das "T") der Stifte auch so, dann gäbe es da nie Probleme. Auch nicht, wenn das Blech etwas Rostansatz hat. Um es kurz bildlich darzustellen:
Jetzt sieht der Stift so aus:
(die zwei "-" halten hinten am Blech)
-|-
Und es müsste nur so aussehen, damit das Problem ein für alle mal aus der Welt ist:
---|---
Dementsprechend muss man halt das Blech etwas auffeilen und eben die Halteachse (das "T") verlängern, sprich irgendas dranschweißen oder so,.
Das wäre mein Lösungsansatz.
Tut mir leid, dass ich mich hier gerade etwas auslasse, aber mich regt es gerade "etwas" auf. Es müsste nur ein breiterer Schlitz sein u. am Stift eine längere Achse bzw. das "T" hinten etwas länger u. das würde überhaupt nie passieren. Und dann muss man das Radlager demontieren, nur um ein 5€-Blech auszutauschen, was eigentlich zeitmäßig garnicht sooo der Aufwand wäre.
Dauert dann doch länger als 10 Minuten das Ganze...