PS:
Nun wissen wir auch wieso die PDC Sensoren nicht lackiert sind ...
Scheißspiel - im Nachhinein fällt es einem dann wie Schuppen von den Augen. Aber wer hätte das gedacht - unlackierte Sensoren als Unfallindiz.
Das mit dem nassen Lack (Dellen) leuchtet ein, aber der Verkäufer konnte doch nicht darauf spekulieren, dass es am Besichtigungstag regnet. Wäre der Lack trocken gewesen, wär's euch doch aufgefallen.
Offenbar muss der Typ ja einen ordentlichen Eindruck gemacht haben, kein ambulanter Teppichhändler. Natürlich kann man das Umfeld (Haus etc.) auch faken. Aber du hast ja seine Adresse und persönlichen Angaben. Die scheinen ja zu stimmen, wenn du ihm durch einen RA hast schreiben lassen.
War denn der Rumäne als Halter im Brief eingetragen? Oder hat der den Wagen nur gekauft, nicht angemeldet und an den offensichtlichen Strohmann als "seriösen Verkäufer" weitergeleitet?
Worst Case-Szenario:
Du hast reichlich Lehrgeld bezahlt, Kohle möglicherweise weg, selbst, wenn du gerichtlich Recht bekommst.
Aber: Du hast, wie du selbst schreibst, ein Qp in einem Superzustand. Lass die Dellen von einem guten Beulendoc rausziehen und die Optik stimmt wieder. Den finanziellen Schaden spürst du eigentlich erst beim Wiederverkauf, wenn du den Unfall angeben musst.
Was mich wundert: Da wurde mit der professionellen Reparatur ja richtig Aufwand betrieben, war bestimmt nicht so ganz preiswert.
Wenn dein Verkäufer oder dessen Zwischenhändler dem Vorbesitzer 5k für das Auto bezahlt hat und ihn für 9900 wieder verkauft, kann seine Marge nicht besonders groß gewesen sein. Schätze mal, die Instandsetzung eines solchen kapitalen Heckschadens kostet ja schon fast die Differenz oder liegt sogar darüber. Welchen Sinn soll dann der Deal gemacht haben?