Zeich ma' Bilder
Wenn du elektrische Verbindung hergestellt hast, muss die ganze Sache wieder gehen. Ausser du hast noch irgendwo anders nen Bruch...
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Wenn du elektrische Verbindung hergestellt hast, muss die ganze Sache wieder gehen. Ausser du hast noch irgendwo anders nen Bruch...
Die Litzen-Technik würde ich auch bevorzugen. Nach dem Löten und dem Test eventuell noch ein Wenig Zweikomponentenkleber applizieren, damit das Flachbandkabel an der Reparaturstelle stabilisiert wird.
Ich habe mich da ein Wenig unpräzise ausgedrückt:
Der "Reparaturfaden" ist eine Lötzinnbrücke. Man trägt absichtlich soviel Zinn auf beiden Seiten auf, dass der Zinn von deiner einen offenen Stelle auf die andere springt und eine "Brücke" produziert, die nun wieder beide abgebrochenen Enden miteinander verbindet.
Nicht gleich aufgeben
Betroffene Stellen mit einem scharfen Messer ankratzen, damit allfällige Beschichtung abgeht.
Dann ein Litzen-Kabel nehmen und die kleinen drähtchen rauspulen und ein paar Zusammendrehen, sodass ein dünner, flexibler Draht entsteht. Diesen dann über die gebrochenen Stellen löten.
Beim Einbau einfach aufpassen, dass nichts verknickt und abbricht.
Wenn die Stelle nicht dauernd bewegt wird, hält das.
Wenns überhaupt nicht bewegt werden muss, kann auch mit bleihaltigem Zinn kurz nen Reparaturfaden über die Bruchstelle gezogen werden, somit brauchts die Drähtchen-Frickelei nicht.
Habe mich bereits durch einige Threads gewälzt, finde aber für mein Problem keine Lösung:
Bei meiner Lüftung (Klima, aber keine Klima-Automatik), lässt sich mit einem Drehregler die gewünschten Zonen der Belüftung einstellen (Fussraum, Kopfbereich, Frontscheibe).
Leider funktioniert diese Umschaltung nicht. Entweder erfolgt die Umschaltung sehr langsam, oder die Einstellung stimmt nicht mit dem Drehregler überein.
Die Stellmotoren agieren sehr langsam (ca. 1mm Bewegung der Gestänge pro Sekunde), ist das normal?
Wieviele von denen sind an Bord? Könnten diese defekt sein? Die Luftemperatur aller Zonen ist gleich. Die Gebläse-Steuerung mit ihren Stufen funktioniert auch normal.
Eigentlich brauchts diese Flacheisen-Dingens ned.
Man kann auch nen passenden Schraubenzieher so zwischen zwei Schrauben der Riemenscheibe verkanten, dass man den Maulschlüssel zum lösen gegenhalten kann. Sofern jetzt nicht das Gewinde verrostet ist, gehts mit dem Schraubenzieher in 10-20sekunden
Von nem defekten Kreuzgelenk?
Ich denke metallisches Knallen bei Lastwechseln, Geräusche und Vibrationen.
Gut 240'000km ist für nen Allrad schon ne Ansage. Also nicht im negativen Sinne gemeint, aber wenn meiner schon bei 170'000km schwächelt, dann gibts bei dir sicher ein paar Komponenten, die man genauer betrachten müsste.
Vom Schiff aus ist es schwierig, Diagnosen zu machen. Ich würde den Wagen nochmal von unten anschauen, mal wie beschrieben die Kardan versetzen und jedes Teil im Antriebsstrang nochmals genau begutachten. Das Kardanmittellager kann man meines Wissens auch verspannt einbauen, deshalb hier auch nochmal nachschauen.
Das Kreuzgelenk müsste man im ausgebauten Zustand mal betrachten. Ich habe ein Video als Beispiel gefunden:
A propos: Von welcher Laufleistung des Wagens sprechen wir bei dir?
Eventuell Kreuzgelenke Kardan durch?
Das Knallen aus dem Antriebsstrang kann jetzt fast nur noch von zwei Sachen kommen:
- Die Gummilager der hinteren Differenzialaufhängung
- Spiel im Verteilergetriebe (bei meinem habe ich bis zu 1cm Umfangsspiel, wenn ich von Hand an den Antriebswellen drehe. Kilometer 171'000km, knallt jedesmal beim Beschleunigen). Abhilfe schafft da nur ein teuerer Wechsel (ca. 3000Fr), oder damit zu leben..
Hat denn der Kardantrieb schon gewummert, bevor du Hardyscheibe und Mittellager gewechselt hast?
Wegen den Verspannungen: Probiere auf einem freien Parkplatz voll einzuschlagen und dann wegzufahren. Wenn sich ein frequenzielles "klack-klack-klack" im vorderen Bereich laut macht, wird es Zeit, die vorderen Antriebswellen zu wechseln. Meine haben 160'000km gehalten.
Der Dicke begleitet mich immer noch zuverlässig, aber:
Problem 1:
Fahrwerks-Schwabbeln, irgendwie unpräzise in Kurven. Fahrwerk "giret" bei Manövrieren und bei Absätzen knallts metallisch vorn und hinten.
Problem 2:
Bremsen quietschen. Vor meinem Kauf wurde der Bremsbelag falsch eingebaut, sodass er anscheinend schräg ablief. Als ich ihn ordnungsgemäss montierte, schien er nicht mehr 100% aufzuliegen, was anscheinend ein Kreischen der Bremsanlage bei V <10km/h verursachte. Wenn schon Passanten gucken, ists zu laut...
Lösung:
Neue Beläge (und auch gleich Scheiben, wenn wir schon drann sind). Danach Koppelstangen getauscht und beide Gummidämpfer des Stabilisators.
Seit dem Tausch fährt er sich wieder wie ein Auto und nicht wie ein polnischer Ackerpflug.
-Carbon Nieren und BMW Embleme montiert
-Stabilisatorgummis und Koppelstangen gewechselt
-Neue Bremsen vorne
-Bremsleitungen hinten entrostet und versiegelt
Man sollte es nicht noch schreiben müssen, aber ich machs dennoch sicherheitshalber:
Achtung! Diese Bilder zeigen die Arbeit mit hochgebocktem Auto. Darunter zu arbeiten kann tödlich ausgehen, wenn man nicht weiss, was man tut. Meine Vorgehensweise ist nicht als Anleitung zu verstehen.