Beiträge von mnaglo

    Xenon Scheinwerfer Leuchtweitenregulierung spinnt. Gehen zwar noch hoch und runter, aber während der Fahrt sind die eigentlich komplett unten. Fehler: Schrittspulenmotor.


    Jetzt bin ich mir unsicher, weil die Versteller an sich eigentlich noch funktionieren. Macht es Sinn die Versteller zu tauschen oder könnte es ein anderes Problem sein?

    Naja, in der Produktion wird auch nicht ausschließlich im Reinraum verklebt. Das ist auch selbst machbar. Dass man da nicht einfach auf alten Knarz und fettiges Blech den Kleber auftragen sollte ist wohl selbstverständlich. Eine ordentliche Vorarbeit sollte immer gemacht werden, beim Schweißen sowie beim Kleben.

    VW bietet für dasselbe Fahrzeug beides an - Longlife Intervall mit bis zu 30tkm bzw. 2 Jahre und feste Intervalle mit 1 Jahr bzw. 15tkm. Die für das kurze, feste Intervall zugelassenen Öle sind bei anderen Fahrzeugherstellern auch für längere Intervalle möglich - daran liegt es dann also eher nicht. Da nehme ich mal die Entwickler in Schutz.

    VW war auch nur ein Beispiel, aber glaub mir, in der Entwicklung ist die länge der Serviceintervalle ein Thema und es wird auf möglichst lange Intervalle entwickelt. Lässt sich auch schön in der Historie betrachten. So ziemlich alle Hersteller haben mit den Jahren die Intervalle verlängert.

    Naja ihr müsst das auch aus Verkäufersicht sehen. Was kann ein OEM besser verkaufen, ein Auto was alle paar km zum Ölwechsel soll, oder eins mit langen Wechselintervallen. Der Kunde/Käufer möchte möglichst wenig in die Werkstatt und die Wartungskosten gering halten. Wenn VW mit 40tkm Intervallen kommt ist das natürlich deutlich attraktiver als ein 20tkm Wechselintervall. Die meisten Erstkäufer interessieren sich auch absolut nicht dafür, ob der Motor mit häufigeren Ölwechseln länger hält. Sowas wird bei der Entwicklung berücksichtigt.

    Dann hast du dir noch nie den Aufbau und die Produktion eines modernen Autos angeschaut. Verklebungen sind heutzutage besser als Verschweißungen. Speziell, weil mittlerweile viele verschiedene Werkstoffe kombiniert werden und ein Schweißprozess nicht mehr möglich ist. Richtig verklebt überwiegen für mich die Vorteile.


    Beim Schweißen hast du das typische Schweißproblem der Rostgefahr. Das weiß jeder, braucht man sich nur den Hinterachsträger anschauen. Wo rostet der als erstes? Na klar, an allen Schweißnähten. Speziell an die Naht im Hohlraum kommst du auch nicht mehr dran, da muss Fett rein und dann hoffen, dass es so nicht anfängt zu rosten.


    Dann hast du zusätzlich das typische Problem einer Blechfalz. Zwei Bleche liegen aufeinander. Das lässt sich nur schwer gegen Rost konservieren. Kann auf Dauer also auch zum Problem werden.


    Beim Kleben fällt das alles weg. Es ist einfacher, es dichtet komplett zwischen den Blechen ab und erfüllt die gleiche Funktion. Im Prinzip sogar noch besser, weil es eine vollflächige Verbindung der Platte mit dem Unterboden gibt. Lässt sich dann auch problemlos konservieren.


    Aber... nur meine Meinung.

    Das CDV ist nichts anderes als ein Überlastschutz. Ohne den ist es möglich sich mit gewissem Verhalten Getriebewellen abzureißen. Trotzdem, geschafft hat das eigentlich noch niemand und ich muss selbst gestehen, ohne CDV fährt es sich einfach deutlich besser. E36 und Z3 die ich früher gefahren bin hatten kein CDV und es ließ sich einfach viel schöner Kuppeln, mit deutlich direkterem Gefühl. Man merkt das schon.


    Klar, Leute die alte BMW Kupplungen nicht kennen werden nichts vermissen. Ich schmeiß es raus.