Beiträge von xrated

    Ist leider nicht so einfach das alles, ich beschäftige mich mit dem Thema auch schon etwas länger. Aus dem Grund weil mein Licht flackert wenn der Motor angesteckt ist (und zwar nur wenn der Motor warm wird, nicht bei kalt). Ich vermute das da vielleicht die Kohlen im Motor am Ende sind.
    Lt. BMW gibt es wohl ein spezielles Messgerät um den Motor zu messen aber dazu muss man den Motor vermutlich erstmal ausbauen. Im Netz findet man dazu auch wenig brauchbares, einige sagen die Pins sollten möglichst keinen Kontakt zum Gehäuse aufweisen oder hochohmig, Messwerte von bis zu 80kOhm habe ich gefunden.
    Beim N42 hängen da einfach sehr viel Teile dran, ist ja nicht nur der Motor sondern da gibt es auch ein eigenes VVT Steuergerät und einen Sensor der Probleme machen könnte. Am häufigsten soll es wohl an dem Motor oder Sensor liegen wenn nicht die Kette übergesprungen ist oder was an der Mechanik der Nockenwellenverstellung nicht stimmt. In DIS gibt es noch einen Test für VVT wo man sieht ob diese noch ok ist, glaube das ist auch in Inpa zu finden.


    Was mir noch grade einfällt, es gibt noch ein eigenes Relais für VVT was unterm Batteriekasten ist. Könnte vielleicht sein das das zu heiss wird oder altersschwach ist und deswegen der Motor nicht angeht. Soll bei der Benzinpumpe ja ähnlich sein. Benzinpumpe zieht immer mehr Strom bis sie ganz kaputt ist und schädigt das Relais und evtl. sogar das DME.


    Interessant wäre wohl auch was passiert wenn man bei warmen Motor zuerst mit ausgestecktem VVT startet und dann im laufenden Betrieb einsteckt ob der normal weiterläuft.

    aha
    Von Pin zu Pin wurden schätze ich mal nicht die Messleitungen abgezogen, dass kommt schon in etwa hin.


    Von Pin zu Gehäuse hatte ich 300Ohm aber mein Motor ist glaube auch nicht mehr der beste mit 176tsd. Habe von einigen gelesen das es über 1kOhm war.

    Vor ein paar Tagen hats beim fahren einen Schlag gemacht als ob ein Stein einschlägt und seit dem hab ich ein knarzen im Cockpitbereich beim gasgeben ab einer bestimmten Drehzahl. Im Stand ist es nicht. Weiß der Geier was das schon wieder ist.

    Laut ATE sind ceramic Beläge nicht für Sportbremsscheiben geeignet (u.a. mehr Geräusche) sondern nur für glatte Scheiben. Die erhöhen auch nur Lebensdauer und man sieht weniger Bremsstaub. Besser bremsen tun die nicht.


    Mit brembo habe ich auch generell schlechte Erfahrung.


    Was auch oft Probleme macht sind die hydrolager, Grade noname

    Viel Unterschied ist bei den ganzen UHP Reifen eh nicht sofern das eine bekannte Marke ist und nicht irgendwo aus China linglong oder so. Der Reifen ist auch immer ein Kompromiss, wenn man guten Nässegrip haben will dann ist er bei trocken schlechter. Die haben dann eher kleine Profilblöcke. Oder allgemein viel Grip dann verschleisst er schneller.
    Was auch viel bringt ist ein asymmetrisches Profil mit größeren Profilblöcken am Aussenrand. Denn in Kurven arbeitet der Reifen sehr viel aussen.


    Den heftigsten Reifen den ich mal hatte war der Bridgestone RE070, auf trocken fast wie ein Semi und bei Nässe noch einigermaßen brauchbar. Verschleiss auch gigantisch, bin keine 10tsd km damit gekommen (bei entsprechender Fahrweise trotzdem nicht so schlecht). Lohnt sich auf so Sachen wie Treadwear, Temperature und Traction zu achten. Die EU Label sind ja leider ziemlich nutzlos wenn man einen guten Trockenreifen möchte.


    Aber zum Glück fahre ich heute nicht mehr so schnell und brauch das nicht mehr.