Beiträge von Allmes

    Aktuelle eigene Erfahrungen zu Alpina-Getriebesoftware


    Seit Ende September, also gut 3 Monate und 6 Tkm, hab ich eine Alpina-Software drauf. Gibt's auf einer bekannten Plattform unter "BMW Alpina Software" zu finden. Ist nicht weit von mir weg und hat super funktioniert. Ich hab mir ein gebrauchtes Getriebesteuergerät geholt und das umprogrammieren lassen, so könnte ich plug and play zurückrüsten. Will ich aber sicher nicht. Termin vereinbart, hingefahren, nach ca. 15 bis 20 Minuten das neue Steuergerät eingebaut und anschließend eine gemeinsame Probefahrt gemacht.


    Zum Fahrzeug: 330Ci Cabrio, gebaut Ende 2000, aktuell 214 Tkm, VANOS und DISA überholt und voll funktionsfähig.


    Meine Erkenntnisse:


    Wenn man das Gaspedal nur bis ca. 50 oder 60 Prozent betätigt, wird im Regelfall nicht runtergeschaltet, erst bei mehr Gas. Das bedeutet mehr "ziehen lassen" als gleich wandlern. Die WÜK schließt meist bei ca. 50 km/h, so dass man in der M-Stellung nicht mehr bis 2.500 im Wandler hochdreht, sondern eher bei 1.500 (in Stufe 5). Auch beim Ausrollen fällt die Drehzahl in der 5 nicht bei 70 km/h schon ab, sondern erst bei 50.


    Den S-Modus vermisse ich nicht, wenn ich beim Rollen mit 35 km/h ordentlich drauftrete (ohne Kickdown) geht's direkt in die erste Stufe zurück, das sollte auf jeden Fall genügen. Wer mit Halbgas Drehzahl will, wird bei der Software im Automatikmodus sicher nicht glücklich werden.


    Gefühlt gehen die Schaltvorgänge ein kleines bisschen schneller, aber nicht viel


    Bei niedrigen Drehzahlen (unter 2.000) fühlt man in der Pedalerie leichte Vibrationen, das finde ich aber nicht so schlimm


    Im M-Modus wird nicht zwangshochgeschaltet, sondern man bleibt im Begrenzer hängen. Positiv: so könnte man sogar mal auf einem Prüfstand messen gehen. Negativ: im Serienstand kann man in M bei Start in der 1 zum Beschleunigen voll drauf stehen und kommt besser hin als mit kickdown in Auto..... Das Runterschalten beim Abbremsen/Anhalten funktioniert weiterhin, also dort vermutlich alles wie Serie


    Mein Verbrauch sinkt ganz langsam über die Jahre ein klein bisschen, mittlerweile komme ich öfter unter 11 l/100 km. Ob die Software da mithilft, weiß ich noch nicht


    Insgesamt fühlt sich die Schaltstrategie für mich viel stimmiger an, die fehlende 6. und die überlange 5. Stufe kann das natürlich nicht ausgleichen. Zwischen 50 und 120 km/h fällt die ganze (nervige) Wandler-Orgelei weg, da die WÜK überwiegend zu ist. Für diese ist das sicher besser, es könnte aber sein, dass die Schalt-Bremsen und -Kupplungen dann schneller verschleißen. Aber hoffentlich erst in vielen Jahren...

    Hallo zusammen,

    ich weiß nicht so recht, wo das sinnvoll reingehört:


    Letzten Montag hatte ich auf einer längeren Fahrt plötzlich schauderhafte Geräusche bereits im Leerlauf, habe dann gleich angehalten und den Motor abgestellt. Da kam eine kleine Wolke aus dem Motorraum. Der Visco-Lüfter hatte ordentlich Kippspiel und und überall war Kühlflüssigkeit verspritzt. Zum Glück ist sonst nichts Weiteres kaputt gegangen.


    Gestern hab ich endlich die Wasserpumpe tauschen können und jetzt läuft wieder alles nach Plan. Die Pumpe war erst 3 Jahre alt, aber von den beiden Lagern (einmal Kugel und einmal Rolle) war nix mehr übrig. Beim Zerlegen kamen nur Dichtringe, Scheiben und der Federmechanismus raus. Eine Rolle hab ich im Motorraum gefunden, die lag auf dem unteren Kühlerschlauch.


    Die neue Pumpe ist eine Contitech, mal schauen, ob die länger hält. Immerhin hat sie ein Edelstahl-Laufrad, die alte Trucktech hat eins, das wie Zinkdruckguss aussieht. Hier zwei Bilder davon


    Pumpenvergleich.jpgPumpe zerlegt.jpg

    Würde gerne mitmachen, kann aber noch nicht viel rauslesen.


    Also Motorworld village in Metzingen ist auch sehr schön, weiß aber nix über Verfügbarkeit und Größe der Fläche


    Wenn Wochenende, wäre ich noch frei an 07.07., 21.07., 01.09. und 08.09. Im August ist noch nicht sicher, da wir irgendwann in Urlaub gehen.....

    Also ich hab auch ein solches Cabrio, selbe Schlüsselnummer. Unter meiner konkreten VIN kommt bei Leebmann das:

    pasted-from-clipboard.png



    Also wie da 460 reinpassen sollen, weiß ich nicht, aber 502 scheinen original zu sein.


    Ich hab gleich Stahlflex eingebaut und nicht nachgemessen, aber Luft (in der Länge) ist da nur minimal. Beim Cabrio hat man ja noch die Schwingungsdämpfer drunter, aber trotzdem ist im ausgefederten Zustand (weil angehoben) kaum Längenspiel verfügbar. Gefühlt ist das schon leicht auf Zug, bis man den Halter am Längslenker löst. Dieser Halter ist unterhalb der Antriebswelle und der Schlauch geht hinter der Welle nach oben zum Sattel


    Vielleicht wäre ein Bild hilfreich, wie das ganze aktuell aussieht...

    Bei mir waren H&R-Federn eingebaut und eingetragen. Ich hab Meyle-Dämpfer mit Serien-Federn in verstärkter Ausführung eingebaut (Cabrio mit AHK) und der TÜV-Mensch meinte bei der regulären HU, wenn die Federn nicht drin seien, soll ich sie auch austragen lassen. Hat gleich quasi den Textvorschlag (Entfall von "x" bis "y" mit Kopie vom Fahrzeugschein) erstellt und natürlich dafür auch ein paar EUR verrechnet. Ohne sonstiges Gedönse. Hab ich dann problemlos bei der Zulassungsstelle ändern lassen, hat natürlich auch wieder was gekostet. Und die 19-Zöller vom E90 sind drin geblieben, bei Rädern ist das wohl eher optional, beim Fahrwerk anscheinend nicht. Ist aber nur mein Einzelfall, ich kann nicht für generelles Vorgehen sprechen.

    Immerhin ist die Fuhre jetzt mit alltagstauglicher Bodenfreiheit unterwegs, federt aber trotzdem leicht rumpelig.

    Bin aktuell auf 17 Zoll Winter unterwegs, für Sommer hab ich 18 Zöller in Styling 225. Vielleicht probier ich die 19er nochmal aus, sind etwas breiter in der Spur, haben aber in der Höhe schon ein bissle wenig Gummi drauf. Und mein Vorbesitzer haben ordentlich Macken reingefahren, müsste man eigentlich aufbereiten...


    Vor 2 Wochen war ich beim ADAC-Prüfstand, der den Dämpfern bei der Prüfung einen hervorragenden Zustand bescheinigt hat.

    Also dann hier mal ein sehr positiver Erfahrungsbericht


    Vor ca. 3 Wochen habe ich bei meinem M54B30 bei 198.000 km die VANOS-Dichtringe erneuert. Material von Probsten-Tech, Beisan-Ringe und elring-Deckeldichtungssatz. Beim Zerlegen ist gleich der Einlasskolben komplett rausgefallen, eigentlich wollte ich nur das Öl rauslaufen lassen, aber der Kolben war schneller :S Da hat die VANOS also mit ziemlicher Sicherheit nix mehr verstellt.

    Die Dichtringe am großen Durchmesser gehen super rein, weil der Zylinder den Einlaufkonus hat, die am kleinen sind recht widerspenstig. Mit viel Geduld geht aber auch das.

    Ich hab noch die Ventilschaftdichtungen gewechselt, auch mit elring-Variante. Das ist ein echtes Geduldsspiel, aber es geht, sogar am Auslass von Zylinder 6...

    Da ich das zum ersten Mal gemacht habe, war der größte Zeit-Einzelposten das Finden der Abstecköffnung für die Kurbelwelle, da der Filter für die Tankentlüftung direkt davor sitzt. Und für den muss ziemlich viel Ansaugung rausgebaut werden. Immerhin weiß ich jetzt auch, wie man an den Kurbelwellen-Sensor kommt, der sitzt ja gleich in der Nähe dort.

    Mit dem Absteckwerkzeugsatz von Probsten-Tech erhält man auch eine super Anleitung zur Montage der Ketten und -Räder und korrekten Einstellung der Steuerzeiten.


    Ergebnis:

    Gefühlt sind jetzt tatsächlich mehr als 200 PS vorhanden. Untenrum geht deutlich mehr und irgendwie geht auch ab ca. 5.000/min mehr als vorher. Der Spaßfaktor beim Beschleunigen ist jetzt deutlich größer. Eine Einlaufzeit hab ich nicht gefühlt, es ging direkt deutlich besser los.

    Und die Ventilschaftdichtungen tun wohl auch wieder ihren Zweck, bin jetzt ca. 1.700 km gefahren, dabei auch ordentlich Langstrecke auf der Autobahn. Ölstand steht immer noch bei ca. 3/4, davor hätte ich nur 1/4 bis max. 1/2 gehabt (also innerhalb der min/max-Markierung).

    Nachdem ich alle Falschluftpotenziale im Ansaugbereich bereits angegangen bin und nur noch ein kleines Restschwanken der Leerlaufdrehzahl bei ca. 30 °C Kühlmittel (mit torque angezeigt) da war, stelle ich jetzt fest, dass das nimmer auftritt.


    Negatives Ergebnis: die Nockenwellen und deren Lager zeigen teilweise deutliche Einlaufspuren, am meisten das "A4"-Lager. Da ich nicht weiß, was die Vorbesitzer angestellt haben, aber auf jeden Fall viel zu lange das gleiche Öl drin ließen und vermutlich viel Kürzest-Strecke gefahren sind, lasse ich das jetzt so und schaue in ca. 10.000 km nochmal nach. Wenn sich dann nix verschlechtert hat, sollte es auch weiter halten. Wenn doch schlechter, muss ich wohl eine Wirtschaftlichkeitsrechnung anstellen....


    Wenn mir das so richtig bewusst gewesen wäre, hätte ich die Reparatur schon früher gemacht. Aber man lernt ja immer noch dazu.

    Hallo zusammen,

    hat jemand Erfahrungen mit den QuickJack-Hebern?

    Formal sieht das ja gut aus, der 5.000er würde für ein Cabrio reichen und schnell anheben geht damit auch in (fast) jeder Garage. Leider habe ich bisher nur Videos gesehen, die entweder quasi Werbung sind oder wo sich jemand ziemlich doof anstellt und dann das Ding nicht gut findet.

    Bitte um Input


    Danke vorab

    Andreas

    Moin,


    also Annahme 1: Fremdstarten heißt Starthilfe vorne, an den Terminals im Motorraum

    Annahme 2: Batterie ist im Kofferraum


    Dann wäre eine Möglichkeit, dass der Kabelweg vom Koffer- in den Motorraum gammelig ist, entweder korrodierte Schrauben/Kabelschuhe etc. oder teilweiser Kabelbruch. Für Lämplein und Anzeigen reicht's dann noch, zum Starten aber nimmer. Kann gefährlich sein, die schlechten Kontaktstellen können im Betrieb ordentlich heiß werden....