Kaufberatung: 330d

  • Hmm ... das Problem ist - ich bin noch keinen Probe gefahren.


    Selbstverständlich bin ich bereit 4.000 € mehr zu zahlen, wenn der Aufpreis gerechtfertigt ist.
    Und die Ausstattung und die 2 Jahre weniger auf dem Buckel tendieren in die Richtung.


    Es sei denn es wird mir geraten, lass die Finger von den ersten e91er - oder so?


    Ansonsten finde ich den e91 schon sehr interessant und auf Leder kommt es mir nicht unbedingt drauf an.

  • Okay ... hat sich erledigt.
    Der Preis ist als Festpreis + 500 € Garantie zu verstehen.
    Allerdings lohnt sich eine Garantie ab 150.000 km so gut wie nicht mehr,
    da nur noch ca. 40% der Kosten übernommen werden.


    Oder ich kaufe ihn als Gewerbetreibender, dann spare ich die 500 € und habe aber auch keine
    Garantieansprüche (Gewährleistung)

  • Um den vom e46 ... aber ich habe im Gespräch mitbekommen, dass alle fliegenden Händler dies so handhaben ... nichtsdestotrotz,
    werde ich heute mal zu dem e91 schauen ...


    Ich starte gleich einen HILFE AUFRUF!!! SUCHE 330D gehegt und gepflegt ... zum weiterhegen und pflegen ...

  • Ich würde den E91 nehmen: Sieht moderner aus, 150.000km in 4 Jahren zeigen eindeutig dass es ein Langstreckenfahrzeug war, also keine tödlichen Kurzstrecken mitmachen musste und ausserdem macht die Ausstattung einiges her:
    -Navi
    -Sportsitze
    -Xenon
    Für den Tarif schon sehr schönes Equipment!

  • Grundsätzlich richtig. Hatte ich bei meinem damals auch so gedacht. Knapp über 130000km in ca 3,5 Jahren - super also Langstreckenfahrzeug! Wo ich nicht aufgepasst hatte bzw den Verkaufsargumenten erlegen bin war: "Langstreckenfahrzeug eines Außendienstmitarbeiters einer großen Firma - also wenn da mal was dran war haben die es immer sofort machen lassen und nicht lang verschleppt wie ihnen das bei Privatpersonen passieren kann..." :wacko: Klang logisch für mich damals...


    Was ich dabei nicht bedacht hatte war, daß der nette Mitarbeiter sich dann bestimmt auch gedacht hat das es ihm egal ist wie das Auto behandelt wird - gehört ja der Firma. Also rein in die Kiste und Bleifuß - zu jeder Sommer wie Winterzeit... Die vielen KM müssen ja abgespult werden. Ende vom Lied: Gepflegte und vorsichtige Kurzstrecken wären vielleicht sogar besser gewesen. Ist natürlich Mutmaßung und kein Wissen das es so war. Ich hatte aber dann bei 157000km einen Kurbelwellenschaden durch kaputte Pleuellager. Die ganze Story mag ich nicht schon wieder aufschreiben - wen es interessiert, der schaut im Motorenunterforum nach meinem Thread...


    Kurz gesagt: schau ob es ein Firmenwagen war bzw wer da Vorbesitzer war. Ich würde nie wieder einen Wagen kaufen, der vorher einer Firma gehörte. Aber gut - aus Fehlern lernt man und ansonsten bin ich ja auch sehr zufrieden mit meinem Wagen. Nur dieser teure Schaden hätte nicht sein dürfen/müssen...

  • Vielen Dank Marco, für Deine warnenden Worte. Hätte jetzt auch anders gedacht, so nach dem Motto Firmenwagen immer gleich reparierten, wenn was ist.


    Aber es lässt natürlich keine Rückschlüsse darauf zu, wer wie mit dem Auto umgegangen ist.