Umbau auf Autogas

  • Überlege mir auch die Prins Vsi einzubauen. Hab schon viel gutes über die anlage gehört.
    Am Samstag fahre ich erstmal zum Autogas Rheinland und lasse mich beraten und gucke was dabei rauskommt.


    Und mit Geschwindigkeiten hab ich es auch nicht so bzw. mit einem 318 mach das auch nicht unbedingt viel Spaß.


  • @ jordy: schaltet deine anlage nicht automatisch auf benzin um wenn du über ne bestimmte drehzahl kommst?


    ne die Schaltet sich nur Automatisch ein wenn die Betriebstemperatur erreicht ist. Abschalten muss ich die selber wenn ich nicht bereit bin über 200 km/h mit Gas zu fahren ;)

  • meine schaltet über 5000 automatisch auf benzin. wenn ich dann vollgas gefahren bin muss ich erstmal wieder auf ca. 4500 runter damit sie wieder auf gas schaltet, keine ahnung, hängt wohl mit der temperatur zusammen. muss nämlich nur wieder knapp unter 5000 damit sie wieder auf gas schaltet wenn ich nur kurz über 5000 gefahren bin. aber normal ist das doch ne software-sache? wundert mich dass das bei prins nicht so ist.

  • nö, ich kann, wenn ich will auch bei Gas auf 7000 drehen.


    Die Prins braucht nur die Betriebstemperatur damit der Umwandler(Verdampfer) Funktioniert. Wenn diese erreicht wird, scahltet die Anlage erst wieder ab wenn die Temperatur unter die Betriebstemperatur 40° fällt. Sonst geht nur manuell Aus!

  • Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Verdampfen und direkt Einspritzen?

  • Die Venturi-Technik ist die älteste und preiswerteste Lösung. Hierbei wird eine Venturi-Düse vor die Drosselklappe in den Ansaugkanal montiert, die der Ansaugluft selbsttätig Gas beimischt, das aus einem unterdruckgesteuerten Verdampfer angefordert wird. Das Arbeitsprinzip ist einem Vergaser ähnlich. Diese Technik funktioniert grundsätzlich auch ohne jegliche Regelung, lediglich der Verdampfer wird auf ein bestimmtes Kraftstoff-Luft-Gemisch eingestellt. Aktuelle geregelte Venturi-Anlagen verfügen dennoch über ein Steuergerät, das u. a. die vorhandene Lambdasonde auswertet und das Gemisch durch Feinregelung der Gasmenge optimiert. Durch die prinzipbedingte Verengung des Ansaugquerschnitts ist bei Venturi-Anlagen mit leichtem Leistungsverlust und Mehrverbrauch zu rechnen. Zudem kann es bei dieser Technik zu einer Rückverbrennung im Ansaugtrakt kommen. Dieses als Backfire bekannte Phänomen kann auftreten, wenn durch Fehler der Zündanlage oder Fehlbedienung (Beschleunigen mit Vollgas aus dem Stand) das bei dieser Technik ständig im Ansaugtrakt befindliche Gas entzündet wird. In den Ansaugstutzen und/oder in den Luftfilterkasten eingebaute Überdruckventile, die sich im Falle der Explosion öffnen und den Druck entweichen lassen, können Schäden durch Backfire verhindern. Die (geregelte) Venturitechnik ist bis zur Abgasnorm Euro 2 (bzw. z. T. auch D3) ohne Verlust einer Steuerklasse geeignet.


    LPI ist die Abkürzung für Liquid Propane Injection und heißt übersetzt Flüssig-Propan-Einspritzung, also Flüssiggaseinspritzung. Die sequenzielle Gaseinspritzung in flüssiger Form stellt wohl die neueste (sogenannte) 5. Generation der Autogassysteme dar. Diese Technik wurde bereits Anfang der 1990er Jahre vorgestellt. Diese Systeme sind im Vergleich zu Verdampfungsanlagen in der Regel etwas teurer. Die Flüssiggaspumpen und -tanks sind relativ laut und waren damals in den ersten Serienausführungen anfällig. Die Hersteller werben mit Brennraumkühlung, da das Autogas flüssig in den Motor eingespritzt wird. Auch wenn unter Umständen deutlich vor den Einlassventilen der Brennräume das Autogas in den Ansaugkrümmer eingespritzt wird und das LPG bereits im Saugrohr verdampfen sollte, wird der Ladeluftstrom des Motors dennoch gekühlt und damit der Liefergrad erhöht. Dies gilt nicht für Systeme mit Verdampfern. Hier versickert die Kühlwirkung des verdampfenden LPG im Kühlwasser und kann nicht zur Erhöhung des Liefergrads verwendet werden.


    Die Bezeichnung LPI hat sich der niederländische Hersteller Vialle markenrechtlich schützen lassen. Der Hersteller ICOM bezeichnet die Technik der Flüssiggaseinspritzung daher als JTG.


    Bei der Vialle-Anlage wird ein eigenes Kennfeld mittels separaten Steuergeräts generiert – verschiedene Felder sollen schon vorgegeben sein.


    Das ICOM-System verwendet LPG-Einspritzdüsen, die in ihrer Charakteristik den Benzineinspritzdüsen gleichen. Dadurch können die Einspritzzeiten des Benzinsteuergeräts verwendet werden. Das Gassteuergerät arbeitet nur als Umschalter zwischen Benzin und Gaseinspritzdüse. Lediglich die Gaseinspritzdüsen müssen beim Einbau kalibriert werden. Ein kompliziertes Einstellen des Gassteuergerätes entfällt hierdurch wie bei den Verdampfersystemen. Weitere Vorteile sind die nicht vorhandenen Wartungskosten für Filterwechsel oder Nachjustierungen der Software für den Fahrbetrieb.


    Quelle WIKI

  • Hehe und was hast du nun`? Das LPI?


    Jessi hat das Venturi oder wie?


    Das beste scheint dann doch das ICOM zu sein oder?

  • Ne ich habe eine Prins VSI, diese arbeitet nach dem Venturi Prinzip


    Die Vialle Anlage hat das LPI System deswegen heist diese Anlage ja auch Vialle LPI und die konkurenz dazu ICOM JTG

  • vielen Dank für die rege Diskussion. Habe mal eine email Anfrage an einen hiesigen Umrüster geschrieben. Bin mal gespannt was der empfehlt.


    Müsste mal rausfinden welche Geschwindigkeit meiner bei 5000 u/min drauf hat. Ausser auf der Bahn drehe ich eh so gut wie nie über 3000 u/min, 5000 sollte mehr als ausreichend sein.


    Bis 2018 soll die Besteuerung ja noch gleich bleiben, bei aktuell kurz vor 67.000km hätte ich dann noch lange günstig Freude an meinem 6 Zylinder :)

  • Wieso kauft man eine Venturi-Anlage, wenn das Prinzip nur Nachteile hat?