Guten Morgen,
mein Name ist Daniel und dies ist mein erster Beitrag hier bei euch. Ich weiß, dass es schon viele Threads zum Thema Kühlwasserverlust beim E46 gibt, und ich habe eine konkrete Frage zum weiteren Vorgehen.
Zunächst zu meinem BMW:
Es ist ein E46 Touring von 04/2005, mit der 2,2-Liter- Maschine mit 170 PS und derzeit ca. 130500km. Er hat ein Automatikgetriebe.
Bei einer kleineren Reparatur in einer freien Werksatt (quietschender Lima-Riemen) wurde festgestellt, dass zu wenig Kühlwasser im Kreislauf ist. Daraufhin wurde das Thermostatgehäuse gewechselt, da dort Laufspuren zusehen waren.
So weit so gut- nach kurzer Zeit habe ich den Kühlwasserstand in regelmäßigen Abständen immer wieder kontrolliert und musste feststellen, dass der Pegel relativ schnell und stark sinkt.
Der Wagen wurde danach abgedrückt und mehrer Stunden auf der Bühe stehen lassen- ohne erkennbaren Druckabfall.
Ich bin dann in eine BMW-Fachwerkstatt gefahren, da der Verdacht nun auf eine defekte Zylinderkopfdichtung fiel. Dort wurde dann- angeblich auch wegen Wasser-Laufspuren, die Wasserpumpe sowie ein Schlauch getauscht. Ein erneutes Abdrücken zeigte wieder keinen Druckabfall.
Natürlich hielt ich daraufhin den Pegelstand des Kühlwassers im Auge- er sank weiterhin. Dann habe ich mir einfach den Schraubdeckel des Ausgleichsbehälters neu gekauft, der er ja auch gerne mal kaputt geht.
Nun ist es so, dass der Pegel alle 350-400 Kilometer um ca. 2-3mm sinkt. Die Frage ist nun, ob man sich damit abfinden soll und einfach die kleine Menge immer wieder nachfüllt, oder tatsächlich weiter prüft, ob die ZKD nicht doch die Verantwortliche ist?
Viele Grüße
Daniel