Billige Sensoren sind der absolute Dreck würde ich persönlich nie machen.
Wurden die Steuerzeiten denn eingestellt ?
Wenn der Motor 4 Bar Kompression hat würde der keine 210km/h mehr schaffen das muss ein Messfehler sein.
Billige Sensoren sind der absolute Dreck würde ich persönlich nie machen.
Wurden die Steuerzeiten denn eingestellt ?
Wenn der Motor 4 Bar Kompression hat würde der keine 210km/h mehr schaffen das muss ein Messfehler sein.
Achso, Ölverbrauch ist für den Motor zu hoch.
Meiner verbraucht einen L auf 25tkm.
Hi all,
ja, der Ölverbrauch scheint mir auch zu hoch, obwohl er noch in der Norm liegt. Das kann auch daher kommen, dass die Vorbesitzerin Billigöl genommen hatte und ich jetzt nach Motorspülung 0W40 von Mobil genommen habe. Ich werde in den nächsten Wochen nochmals einen Ölwechsel machen. Blauer Rauch kommt keiner aus dem Auspuff, aber bei 150 Tkm kann natürlich schon auch etwas am Block undicht sein.
Das mit der Kompression haben die in der BMW Werkstatt auch zugegeben. Kann also nicht sein und er läuft ha auch sehr gut.
Ich versuchs einfach mit Original Sensoren, schließlich habe ich bei BMW noch etwas gut. Das einzige, was die gemacht hatten, waren die Steuerzeiten - ohne Erfolg! Und dafür habe ich 850 € berappt.
In den letzten Tagen sind weitere Probleme aufgetaucht. Teilweise ging der Motor beim Ranfahren an die Ampel aus, Drehzahl im Leerlauf unruhig, sicher kein Laufen auf allen Zylindern. Im Fehlerspeicher war dann auch noch ein "mechanischer Fehler" angezeigt.
Gut, ich hatte eh ein schlechtes Gewissen wegen alter Dichtungen an den Magnetventilen. Gestern habe ich die Ventil-O-Ringe gegen neue getauscht und beide Nockenwellensensoren gegen Originalteile getauscht. Tatsächlich waren die kleinen Dichtringe an beiden Magnetventilen völlig zerstört.
Motor angelassen - Schock! Weißer Rauch aus dem Auspuff, kaum angesprungen, Fehler "Abschaltung aller 4 Zylinder" (natürlich nicht gleichzeitig). Fehler gelöscht, eine Runde gefahren, Katastrophe. Stecker an den Magnetventilen abgezogen, nochmal angelassen, ruhiger Lauf????
Wieder eingesteckt, gefahren, wieder nicht gut. Im Leerlauf kurz Stecker gezogen, Motor fast abgestorben, Stecker wieder drauf..............und siehe da: Er lief rund und er läuft immer noch rund. Keine Fehler mehr im Fehlerspeicher, kein weißer Rauch mehr.
In der Startphase läuft er noch ein wenig unrund, aber nur ein paar Sekunden.
Dem Problem möchte ich aber auch noch nachgehen.
Habt Ihr Vorschläge, woran diese unruhige Startphase liegen kann?
Und was mich brennend interessiert: Woran kann dieses Katastrophenverhalten nach dem Wechsel der NWS und der Magnetventildichtungen gelegen haben?
Beste Grüße
Max
Nun habe ich einen weiteren Verdächtigen:
Eines der beiden Magnetventile (das untere). Wenn ich das obere bei laufendem Motor abziehe (natürlich nur das Kabel), stirbt der Motor fast ab. Wenn ich das untere abziehe, passiert nichts.
Gibt es Ideen? Wen prüfe ich die Funktion des ausgebauten Ventils?
Grüße
Max
Ach Max,
das ist doch alles nurnoch ein Akt der Verzweiflung ehrlich gesagt.
Du brauchst jemanden der richtig Plan hat und sich der Sache annimmt.
So machst Du doch mehr kaputt..... und ich weiß wie das endet.
Ich weiß das Du Dir selber helfen willst und das alles auch immer von Geld abhängig ist,
aber man muß man da mal mit den richtigen Mitteln ran und alles checken und prüfen.
Du bist an den Magnetventielen und hast ne Ölwolke aus dem Auspuff.
Das hat nicht sonderlich viel miteinander zutun und hier läuft viel mehr schief als Du denkst.
Von wo kommst Du nochmal ?
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Hallo GrafSpee,
oh ja, das weiß ich wohl. Allerdings stand der Wagen ja 2 Tage am Testgerät von BMW - ohne wirkliches Ergebnis. Die sind völlig ratlos und baten mich, sie weiter zu informieren. Die Aussagen dort waren: "... das könnte das oder jenes sein..., aber wir können jetzt nur noch den Motor komplett zerlegen."
Wen soll man denn Fragen, wenn nicht die von BMW? Es handelt sich auch nicht um eine Hinterhofwerkstatt, sondern um eine eingesessene Vertragswerkstatt mit einigen Niederlassungen in unserer Region. Ich bin ja schon wesentlich weiter als die. Die Ölwolke war übrigens eine einmalige Sache, und dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat, ist mir ja auch klar. Noch einmal: Ich habe 850 € bezahlt - ohne Verbesserung und ohne brauchbare Information!
So, und wer hat nun einen richtigen Plan im Raum Göppingen? Ich kenne keinen. Es nützt mir auch nichts, negative Kommentare über den örtlichen BMW Händler zu hören, wenn keiner mir eine Alternative nennt.
Was hat BMW für Vermutungen ?
Haben sie was getauscht ?
Hast du einen kostenrahmen vorgegeben ?
Hi Tobi,
ich wollte erst einmal eine vernünftige Diagnose von BMW. Angeblich war die Kette um 2 Zähne übersprungen, obwohl nach deren Auskunft Kette, Führung, Kettenspanner, usw. recht neu aussahen, also schon einmal gewechselt wurden. Die haben also (angeblich) Ventilsteuerung und Zündung neu eingestellt. Danach Kompression gemessen: Am 3, Zylinder 9,5 bar, an den anderen 3 nur zwischen 4 und 6 bar.
Vorschlag: Neue Kolben,... ca. 2.500 €
Nach einer kurzen Diskussion mit Serviceleiter, Werkstattleiter, Mechaniker gaben sie allerdings zu, dass das eigentlich nicht sein kann und die Messung sicher falsch sei.
Kann auch nicht sein, wenn der Motor nach vorsichtiger Warmlaufphase lief wie neu: bei 200 im 5. Gang bin ich wegen Winterreifen vom Gas, aber da war noch was drin. Beschleunigung war in allen Gängen super....eben nur manchmal die Abschaltung von Zylinder 3.
Es kamen dann noch weitere mögliche Fehlerursachen von diesen Herren, die üblichen Verdächtigen: beide NWS, KWS, LMM, KGE, Lamdasonden, ...
Ich:"aber das müsstet Ihr doch aus dem Fehlerspeicher lesen können!" BMW: keine Antwort, Schulterzucken.
So, ich weiß, dass NWS und KWS voneinander abhängig sind. Den KWS habe ich schon daliegen, die beiden NWS sind neu. Was mich nun hier sehr wundert, und das ist das Thema meiner Überschrift: Ich wollte wissen, wie man die Magnetventile im ausgebauten Zustand testet - eigentlich eine ganz simple Frage.
Die Antwort ist: Strom (plus und minus) drauf und sehen, ob es anzieht. Was ich bis heute nicht weiß ist, welche Spannung vertragen die Spulen der Magnetventile.
Einfach 12V könnte die Spulen ja zerstören. Nachdem keine Antwort kam, sondern nur ein fast beleidigender Beitrag von GrafSpee, habe ich das Risiko auf mich genommen und mit 12 V getestet. Das Ergebnis: Eine schaltet, die andere nicht. Damit ist eines auf jeden Fall klar: Dieses Magnetventil ist defekt. Das zeigt aber der Fehlerspeicher nicht an. Er meldet jetzt nur (auch nicht immer), dass etwas an der Ventilsteuerung nicht ok ist. Das ist ja klar, weil ich an dem defekten Ventil das Kabel gezogen habe. Derzeit bemerkt man beim Fahren einen leichten Leistungsverlust, was auch klar ist.
Und nun noch einmal zu den Antworten:
Was soll man denn machen, wenn man von der Fachwerkstatt keine vernünftige Antwort bekommt? Man macht das Gleiche, wie die freien Werkstätten, nämlich alle Möglichkeiten durchprobieren. Das ist allemal billiger, als dies bei BMW erledigen zu lassen, die haben nämlich den gleichen "keinen Plan" wie ich.
Grundsätzlich bin ich ziemlich geschockt über das Know How der Fachwerkstatt. Meine Frau und ich fahren eine andere Marke und davon jeweils das Premium Modell. Deren Entwicklungszentrum gilt als das beste Europas. Ich bringe es im Jahr auf 40 Tkm und gebe das Fzg. jeweils nach 4 Jahren, also mit 160 Tkm zurück. Für den großen Kundendienst (alle 30.000) habe ich in den letzten 12 Jahren nie mehr als 360 € inkl. Mwst. bezahlt, Reparaturen während der jeweiligen Laufzeit: Keine. Ich wollte meinem Sohn zum Geburtstag ein Freude machen mit einer Marke, die einen sportlichen und guten Ruf hat. Das war wohl eher ein Griff ins Klo,
denn das, was ich hier und in anderen BMW Foren so lese, auch über die Qualität der Werkstatt und die Kulanz des Herstellers, passt nicht zum Ruf.
Na ja, das Herumpfuschen am Auto macht auch mal wieder Spaß, nachdem ich das Jahrzehnte lang nicht mehr machen musste.
Grüße
Max
Was ich Dir geschrieben habe ist nicht beleidigend sondern nun mal die Realität.
Bestimmten Dingen muß man ins Auge sehen können.
Wenn hinten eine riesen Rauchwolke rauskommt kann man das Auto erst mal nur abstellen und sich der Situation bewusst werden.
Es bringt nichts , sich jetzt mit den Magnetventilen auseinander zusetzen.
Du oder wer auch immer müssen erst mal Basis schaffen.
Vernünftige Kompressionswerte , eine Druckverlustmessung und eine ordentliche Einstellung der Steuerzeiten, so das man sich darauf verlassen kann.
Erst dann hast Du einen Motor an dem man überhaupt nach diesen oder anderen Fehlern suchen kann und der Diagnosefähig ist.
Du brauchst jemanden der sich damit auskennt, das ist unabhängig von einem Firmennamen oder vom Preis.
Ich versteh nicht , wie man bei diesen Kompressionswerten der Sache nicht auf den Grund gehen kann.
Man misst die Werte und tut es damit ab das sie nicht stimmen können und lasse den Kunden wieder vom Hof.
Die Nockenwellenverstellung ist nicht so einfach wie sie sich anhört.
Wenn ein Motor nicht 100% in Ordnung ist , dann wird er gerade mit den regulären Werten nie laufen weil das Systeme sind die aufs feinste aufeinander abgestimmt sind.
Da ist Abgasrückhaltung im Spiel, Saugrohrlängen, Ventilhubverstellungen und mehr.
Auch wenn Du Dich auf den Schlips gedrehten fühlst, ohne zu wissen das die Basis stimmt bekommst so was nicht einfach mal zum laufen.
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