Hab meinen LMM auch über Ebay bezogen ist jetzt ein Hella drin...
Sehe ich genau so, LMM ist ein Verschleißteil durch den Heizdraht, und den ganzen angesaugten Schmutz..
Hab meinen LMM auch über Ebay bezogen ist jetzt ein Hella drin...
Sehe ich genau so, LMM ist ein Verschleißteil durch den Heizdraht, und den ganzen angesaugten Schmutz..
Ich habe mir jetzt mal einen neuen Bosch-LMM bestellt.
So, gestern neuen LMM eingebaut. Bisher ist alles ok. Es war auch keine Fehlermeldung vom Lader drin, seit der LMM abgeklemmt war. Nur vom abgeklemmten LMM und mal wieder die Glühkerze von Zyl. 1. Ich werde demnächst mal wieder die OBD kontrollieren.
Alles anzeigenDa ich das gerade selbst hinter mir hatte bzw. noch an der Problematik dran bin (M47TU, 225tkm). "Funktion fehlerhaft" ist zu ungenau. Gib mal den genauen Fehler hier an. Der Fehlerspeicher differenziert und spuckt Dir folgendes aus:
- positive/negative Regelabweichung
- Fehler in der Ansteuerung des LDS -> elektronischer Defekt in Stecker oder Kabel oder Elektronik des LDS selber liegt vor
- mechanischer Defekt am LDS -> Der Schneckenantrieb des LDS ist defekt oder das VGT-Gestänge bzw. Leitschaufeln sind defekt
- abgefallener Ladeluftschlauch
Der Lader muß nicht neu gemacht werden, wenn Du - relativ einfach - das Wellenspiel am Lader auf Funktion kontrollierst: Reinluftrohr (das U-förmige mit LMM von Luftfiltergehäuse zum Turbo) demontierst, und schon kannst Du den Lader kontrollieren.
Mein Lader ist immer noch der erste und verrichtet seit jeher zuverlässig seinen Dienst. Da mir immer und immer wieder der FS ausspuckte: "Ansteuerung LDS defekt. Kurzschluß nach Masse", kann es eigentlich nur an der Elektronik liegen.
Kurze Suche im Netz spuckt Dir einige Firmen aus, die sich auf die Reparatur des LDS spezialisiert haben. Kein Wunder, wird das Ding von HEL*A millionenfach produziert und in wirklich nahezu jeder europäischen Automarke eingesetzt. Die Reparatur desselbigen kostet 135,- inkl. Rückversand. Sollte es irreparabel sein, wird Dir das mitgeteilt. Ebenso, wenn er wieder funktionieren sollte, s. Püfbericht.
Danach kannst Du Dich an die Reparatur des Kabelbaums machen: Der Stecker ist dreiadrig, braun, rot und grau, wobei dieses graue zur DDE geht. Die Sicherung dafür findest Du im grauen Block "Motorsicherungen" am verschraubten Sicherungskasten direkt hinterm Dom Fahrerseite. Einfach mal die Sicherung mit 20A kontrollieren, dann kannst Du auch das ausschließen. Ist aber eine ziemliche Fummelei, die freizulegen im Sicherungsgehäuse.
Abgezweigt und erneuert habe ich den Bereich ab Abzweig LMM, danach geht es zusammen mit dem Kabel zum Klimakompressor nach unten. Um den Stecker rauszukriegen, mußt Du noch die 13er und 25er Torx des Ladeluftkanals vom Turbo lösen, um ein Stück mehr Platz zu haben. Warum auch immer, wurde + (rot) und Masse (braun) verdrillt, was für einige Scheuerstellen sorgte, was den "Kurzschluß nach Masse" erklären könnte.
Dazu kam noch ein wirklich großes Loch auf der Rückseite des Ladeluftschlauchs von LLK zu AGR, und zwar auch hier kurz vor dem AGR. Nicht gleich gesehen, aber der ölverschmierte Bereich war verräterisch. Dazu kam, daß er unter großer Last ruckelte, also ein Indiz, daß er Druck erzeugen kann (max. 1.9bar IST bei 2.4bar SOLL), ihn aber irgendwo unkontrolliert rausläßt.
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Auf jeden Fall.
Meine Problematik ist auch noch nicht abgeschlossen. Der FS sagt nach Reparatur des defekten Ladeluftschlauchs als auch des Kabels vom Ladedruckregler beharrlich "Ansteuerung Ladedruckregeler" als auch sporadisch "Glühkerzen", "Luftmassenmesser" und "Ladedruckregelung", Pedalwertgeber.![]()
Als i-Tüpfelchen zeigt mir das KI nach drittem Mal FS-Löschen, daß mein Blinker vorne links defekt ist. War aber nur kurz der Fall...
Turbo schließe ich definitiv aus, da (live-Daten-Abfrage) nun teilweise Ladedruck von 2,2bar anliegt, obwohl lt. SOLL nur knapp 1,8bar vorhanden sein müssen.
Vorhanden bleiben "Ansteuerung Ladedruckregler" und "Luftmassenmesser". Stecker abgezogen bringt eine merkliche Besserung bei deutlichem Rußausstoß, allerdings nur bis 3.000rpm. Danach ist Pumpe, egal, in welchem Gang. An Steigungen hält er die Leistung gar nicht.
Werde jetzt einen neuen Bosch LMM bestellen und einbauen. Danach weiß ich nicht mehr weiter.
An dieser Stelle verweise ich mal auf folgende, ähnlihche Problematik. Dort wurde ein anderer elektronischer Fehler beharrlich im FS abgelegt.
Nach einiger Zeit muß ich mich etwas ratlos nochmal bei den Experten hier melden:
Der Fehler 1453 - Ansteuerung Ladedruckregelung ist der nach wie vor beharrlich auftretende...
Zuerst hatte ich ja den Ladedruckregler eingeschickt. Dieser kam mit Prüfbericht zurück, daß alles ok sei. Also dachte ich an eine verklemmte VTG, wie viele andere auch; nur weil das Gestänge des Ladedruckreglers ging, heißt das ja nicht, daß die Leitschaufeln im Turbineninneren verstellt werden.
Also neuen Turbo inkl. neuer Ladedruckregelung eingebaut, zusätzlich eine DP, weil ich dachte, daß der Kat so zugesetzt ist, daß die Abgase nicht mehr so wie gedacht nach hinten wandern können.
Stark ölverschmierter Motor und nach wie vor vorhandener Leistungsverlust brachte einen defekten (gerissenen) Ladeluftschlauch nach LLK zum Vorschein.
Deshalb wurden
- beide LLSchläuche (vor und hinter LLK)
- ein neuer Turbo inkl. eLDR
- neuer Wasserkühler (weil günstig)
- neuer LLK (weil günstig) getauscht.
Das Problem bleibt: Fehler Ansteuerung Ladedruckregelung.
Damit muß es - wie von Anfang an vermutet und eben von IN*A beharrlich angezeigt - ein definitiv elektronisches Problem sein. Im WDS natürlich schlau gemacht. Das wegen fehlender Automatik dreiadrige Kabel (Stecker und Buchse LDR sind fünfpolig) von Stecker bis Abzweig LMM fachmännisch getauscht wegen Verdacht auf Kabelbruch bzw. sporadischer FS: Kurzschluß nach Masse.
Am Sicherungskasten der DDE ist ein graues Kästchen mit Sicherungen, die für den LDR zuständige Motorsicherung mit 20A ist in Ordnung. Von dort geht ein rot-weißes zu einem blauen Relais, das wiederum zum LDR geht, womit der Schaltkreis für mich klar ist. Auch dieses Relais wurde durchgemessen und getauscht.
Es bleibt beim Problem Ansteuerung Ladedruckregelung. Dabei war nur ein einziges Mal das Problem: LDR Schaltkreis - Leitungsunterbrechung vorhanden. Nach einer Fahrt mit eingebauter Kamera zeigte der LDR wirklich absolut null Regung, nicht einmal die Anfahrstellung bei Zündung AN wurde durchgeführt - dies macht er nun wieder.
Mit meinem Latein bin ich ziemlich am Ende, wohl wissend, daß es ein rein elektronischer und aufgrund der Kenntnis über den LDR-Schaltkreis ein stark eingrenzbares Problem sein muß.
Nun habe ich gehört, daß man die Software des LDR ändern kann bzw. bei BMW auch gemacht habe, aber hier brauche ich vor Ort nicht zu fragen...
Wer kann mir irgend welche Tipps geben, woran es liegen kann? Vielen Dank vorab und verzweifelte Grüße
Der Fehler ist gefunden:
Nachdem LLK, LLSchläuche, Turbo inkl. LDR und Downpipe getauscht bzw. verbaut wurden, war immer noch der Fehler Ansteuerung LDR vorhanden.
Also wurde das rote Plus vom LDR und das Relais im Sicherungskasten direkt mit einer Leitung verbunden und während einer Fahrt mit einem Oszilloskop untersucht; da dauerhaft Strom ankam, konnten es nur die Steckkontakte selber sein.
Dabei ist an den fünf (beim Schalter sind nur drei belegt) dicken Steckkontakten nichts zu erkennen, sodaß der Stecker bzw. die darin eingegossenen -buchsen den Fehler verursacht haben können.
Das Auto läuft nun ohne Fehler im FS.
ABER: War vorher ein merklicher Druck ab ca. 1.900 vorhanden, kommt der Durchzug nun merklich später ab ca. 2.500Umdrehungen. Dafür aber mit einer Gewalt, daß selbst im 3. Gang das ABS noch leuchten kann. Einige Amateuermessungen mit Handy-Stoppuhr bringen eine Elastizität von mind.(!) 7,9sec, wo er eigentlich im Serienzustand 7,5 bringen soll.
Ist das nun dem fehlenden Gegendruck durch die Downpipe geschuldet und kann man das frühere Einsetzen des Ladedrucks (nun IST- 2,4 statt SOLL-2,3bar) durch Softwareänderung korrigieren?
Alles anzeigenDer Fehler ist gefunden:
Nachdem LLK, LLSchläuche, Turbo inkl. LDR und Downpipe getauscht bzw. verbaut wurden, war immer noch der Fehler Ansteuerung LDR vorhanden.
Also wurde das rote Plus vom LDR und das Relais im Sicherungskasten direkt mit einer Leitung verbunden und während einer Fahrt mit einem Oszilloskop untersucht; da dauerhaft Strom ankam, konnten es nur die Steckkontakte selber sein.
Dabei ist an den fünf (beim Schalter sind nur drei belegt) dicken Steckkontakten nichts zu erkennen, sodaß der Stecker bzw. die darin eingegossenen -buchsen den Fehler verursacht haben können.
Das Auto läuft nun ohne Fehler im FS.
ABER: War vorher ein merklicher Druck ab ca. 1.900 vorhanden, kommt der Durchzug nun merklich später ab ca. 2.500Umdrehungen. Dafür aber mit einer Gewalt, daß selbst im 3. Gang das ABS noch leuchten kann. Einige Amateuermessungen mit Handy-Stoppuhr bringen eine Elastizität von mind.(!) 7,9sec, wo er eigentlich im Serienzustand 7,5 bringen soll.
Ist das nun dem fehlenden Gegendruck durch die Downpipe geschuldet und kann man das frühere Einsetzen des Ladedrucks (nun IST- 2,4 statt SOLL-2,3bar) durch Softwareänderung korrigieren?
Der Ladedruck beträgt aber nur 1,3 Bar Das angezeigte ist der absolute Druck. Aber der Relativdruck ist dann eben Minus 1 Bar Atmosphäre.
Bei meinem hat die Downpipe keinen Leistungsverlust gebracht, eher im Gegenteil. Ich hatte ja auf der Eingangsmessung 212PS anliegen.
Du musst die Werksangaben dann auch entsprechend fahren. Das heißt: Gas und Bremse gleichzeitig treten auf SD und dann hochziehen.
Aber ich denke das nicht mehr taufrische Getriebe wird da auch seinen Teil zu beitragen.
Der Ladedruck beträgt aber nur 1,3 Bar
Das angezeigte ist der absolute Druck. Aber der Relativdruck ist dann eben Minus 1 Bar Atmosphäre.
Bei meinem hat die Downpipe keinen Leistungsverlust gebracht, eher im Gegenteil. Ich hatte ja auf der Eingangsmessung 212PS anliegen.
Du musst die Werksangaben dann auch entsprechend fahren. Das heißt: Gas und Bremse gleichzeitig treten auf SD und dann hochziehen.
Aber ich denke das nicht mehr taufrische Getriebe wird da auch seinen Teil zu beitragen.
Überschrift und meine Beiträge verraten, daß es sich um einen M47TU handelt, jedoch hatte ich vergessen, zu erwähnen, daß er handgerissen wird; also ist leider nix mit SD-Modus.
Das verspätete, dafür brachiale Ladedruck-Einsetzen ist ganz offensichtlich dem fehlenden Gegendruck geschuldet. Habe schon einige Chiptuner kontaktiert, ob der Drehmomentverlauf um eben diese 200-300 Umdrehungen nach unten verlegt werden kann, aber konstruktive Rückmeldungen fehlen leider bisher.
Wenn nicht, ist es auch in Ordnung, muß man eben mit höheren Drehzahlen fahren, um Spaß zu haben.
Nur mal kleine Rückmeldung meinerseits. Ich habe heute den Fehlerspeicher auslesen lassen und es war nichts mehr drin gestanden. Außer die Glühkerze von Zylinder 1. Aber soweit ist durch den Austausch des LMM wieder alles ok. Danke an euch für die Hilfe...