Beiträge von ELB

    Also ich würd keinen der beiden nehmen. Ein e46 R6 für 5000 Euro geht auch heute noch eher in richtung Schrottkarre als lohnendes Gefährt. Von Fahrzeugen vor 6/2000 ist generell eher abzuraten, wegen der Achsproblematik. Ausschäumen ist zwar eine ganz passable Möglichkeit, aber alles in allem trotzdem nervig.


    Von den Fahrleistungen sind die beiden sehr ähnlich.


    Vom Gasumbau rate ich ab. Wenn das Fahrzeug, dass du kaufst sich nach 5000 km als Möhre herausstellt, dann hast die Investition getätigt und kannst laufend weiter investieren, weil die Karre einfach nicht läuft. Selbst mit Gas sind beide Fahrzeuge nicht wirklich billig und ein moderner Diesel würde sie in den laufenden Kosten unterbieten und das bei besseren Fahrleistungen. Bei mehr als 20.000 km definitiv eine Überlegung wert. Zumal die beiden e46 dann nach 2 Jahren auch schön über 200.000 km liegen. Gerade das Fahrwerk wird dann einiges an wartung brauchen.

    Hast du jeden Tag 70km Arbeitsweg oder fährst du 70km je Strecke?


    Bei
    ersterem würde ich nicht zum Diesel wechseln. So groß ist die Ersparnis
    da nicht. Du hast ja nur 17.500 km Arbeitsweg. Da würde sich der Diesel
    gerade so lohnen und du hast immernoch die Chance eine Gurke zu
    erwischen. Würde ich nicht riskieren.


    In meinen Augen wäre höchstens ein Tausch zum e91(oder einem anderen modernerem Fahrzeug) sinnvoll.

    Für mich würde in deiner Situation nur ein Gasumbau in frage kommen un das nicht nur weil momentan wieder die Dieselsteuer im Gespräch ist!

    Für 2023... da ist die Steuervergünstigung für Gas doch auch schon ausgelaufen. Und mal ganz ehrlich, der e46 ist da 25 Jahre alt. Kaum jemand, der jetzt in diesem Forum aktiv ist, wird dann noch e46 fahren. Das kann uns ziemlich egal sein, zumal die erhöhten KFZ-Steuern für Dieselfahrzeuge dann sicherlich verschwinden.

    Weil es nur die haben die auch eine ECHTE DWA verbaut haben! Vom Werk aus !

    Die DWA ist irrelevant. Auch Fahrzeuge ohne haben das. Beim Kauf wurde man oftmals sogar gefragt, was der Wagen können soll. Ich hab vom Erstbesitzer sogar die Liste mitbekommen ;)


    Viele blinken nur beim Zuschließen, weil eigentlich nur das sinnvoll ist. Aufschließen sieht man auch am Innenlicht, warum sollte man die Blinker noch zusätzlich belasten? Ich brauchs nicht, finds sogar besser so. Würde er beim Aufschließen blinken, würd ichs rausnehmen. Beim Zuschließen find ichs nicht schlecht, weil man eine optische Bestätigung hat.

    Allerdings finde ich die Motortemp mit 107° lt KI zu hoch

    Aus diesem Grund ist das Geheimmenü für die öffentlichkeit auch nicht gedacht. Für die 4 Zylinder eine ganz normale Motortemperatur. Im Stadverkehr kannst du auch locker auf 115° kommen. Die Anzeige bleibt nicht umsonst zwischen 70 und 120° in der Mitte.

    Kilometerstand ist eine Sache, wie viel du damit fahren willst ist eine andere.


    Fährst du eh nur 20.000 km mit dem Wagen ist die Chance auf einen Defekt geringer als wenn du 50.000 km fährst.


    Bei Baujahr 2005 war das Turboproblem schon behoben. Die ersten Modelle nach Facelfit waren davon betroffen. Wenn du nicht so viel fährst, dann wäre es schon ein vernünftiges Übergangsfahrzeug.

    Von den dort angegebenen Mängeln habe ich bisher noch nichts gemerkt.
    Gebrochene Federn? Aja....

    Gebrochene Federn sind ein typischer Mangel. Bei deinen 192k Kilometern wurden die mit Sicherheit schonmal gewechselt.


    Was manche hier reden ist auch lustig. Manche sind stolz drauf, dass ihr Wagen nach 100.000 Kilometern noch gut ist. Mal ehrlich, LOL?! 100000 km sind gar nichts. Wenn das Fahrzeug mit der Laufleistung schon Probleme hat, dann wärs der größte Schrott überhaupt. Da kann man sich vielleicht bei nem Alfa freuen oder bei nem Franzosen, bei BMW sollte das standart sein.


    Hab nen scheckheftgepflegten Wagen und trotzdem eine Macke pro Jahr. 2009 warens die Querlenker, 2010 die Drosselklappe, 2011 gebrochene HA Federn und naja. 2012 ist jetzt das GAU-Jahr. Stoßdämpfer hinten kurz vorm durchrosten, vorne sind beide Spurstangen und ein Querlenker hinüber, die HA Aufnahme hat Risse. Premium ;)


    Der Innenraum könnte auch besser sein. Es knarscht hin und wieder, das Gurtschloss quitscht, das Lenkrad hat 3 kleine Risse im Leder, beim Schwebehimmel sind die Halterungen gebrochen, die Tasten vom MFL sind abgegriffen, die Türgummis lösen sich, das Radiobedienteil spinnt, der Lack von der Türarmlehne ist gerissen und vermutlich gibts sogar noch mehr. Klar mit 196.000 Kilometern ist er nicht mehr neu und manche Probleme sind verständlich, aber die Fülle müsste definitiv nicht sein. Sogar das Polster der Rückenlehne ist nicht mehr in Ordnung. Da mein Opa Taxifahrer ist hab ich hin und wieder mit Autos mit hoher KM Leistung zu tun und die e-Klassen hatten nicht diese Fülle an Mängeln. Trotz Laufleistungen von 840.000km (w210 E290td) und 570.00km (w211 e220 cdi). Das ist Qualität. Dagegen ist der e46 der letzte Dreck. Bin ja nun nicht der einzige mit den Problemen, da brauch man nichts schön reden und nichts schlecht reden. Es ist einfach so. Einen e46 würde ich nicht mehr kaufen und würde ihn auch nicht mehr empfehlen. Höchstens noch einen von 2005, 2006.


    Den Dekratest würde ich trotzdem nur bedingt glauben. Im ferneren Bekanntenkreis fahren einige Citroens und Peugeots und die haben 10x so viele Mängel. Vor 2 Monaten gabs gleich 2 Fahrzeuge mit Motorschaden bei nichtmal 80.000 Kilometern. Zudem kann die Dekra ja auch nur Mängel erfassen die sie selbst bemerkt haben. Wenn jemand seinen Wagen schon vorher repariert hat, dann steht der natürlich besser da. Ist also alles relativ. Durch den Tüv wär ich bis jetzt aber nie gekommen. Musste immer was am Fahrwerk für gemacht werde. :schlecht:

    Eigentlich alles falsch. Der Automatik ist sowas von scheißegal wie der Vorbesitzer gefahren ist und ob in D, S D oder M gefahren wird. Kickdown ist Kickdown, da werden die Gänge ausgedreht.
    Man liest so viel Bullshit über Automatik und adaptierte Werte. Die Schaltadaptionen ändern sich so oft, nach 60 minuten fahren weiß das Getriebe schon gar nicht mehr wie du am Anfang gefahren bist. Es wird auch immer mit dem selben Programm angefangen, nämlich sparsam. Im kalten Zustand dreht er die Gänge dann trotzdem etwas höher, um schneller auf Betriebstemperatur zu kommen.
    200 Kilo sind bei einem 0-100 Sprint auch zu vernachlässigen. Das macht nichtmal ne halbe Sekunde aus. 330 Cab mit Automatik ist mit 7,5 Sekunden angegeben. Wenn er länger als 8 Sekunden brauch, dann stimmt was nicht. Falls der TE so schlau war ein Video aufzunehmen, dann kann er das ja gerne mal reinstellen.


    Die Getriebeadaptionen selbst zu löschen erhöht vorallem den Verschleiß, zieht ein einfahren des Getriebes nach sich und ändert bei den meisten sowieso nichts. Anfangs merkt man nen Unterschied, weil das Getriebe neu lernt.


    Leider leider wird immer viel Unwissen über Automatikgetriebe verbreitet. Die meisten, die Reden, fahren selbst nen Schalter und können ein Automaten nichtmal richtig bedienen.

    Nein, die NSL wird ebenfalls durch die LED´s bedient - siehe Bild in der Auktion.


    Das Einzige, was ich an den Rüllis blöd finde ist, dass das Bremslicht etwas verzögert aufleuchtet im Vergleich zur 3. Bremsleuchte. Naja, und man hat halt keine Abdeckungen im Kofferraum. :thumbdown:

    Die Amis haben keine NSL, in dem Bild seh ich daher gar nichts.