Beiträge von andreasm1982

    Ich vermute, dass es an den Standlichtringen liegt. Der Bordcomputer scheint die Kaltüberwachung des Standlichts zu bestanden.


    Es könnte an folgendem liegen: Die Kaltüberwachung ist je nach Fahrzeugtyp etwas anders. Es kann jedoch sein, dass ein Hersteller die Inverter für alle Fahrzeuge gleich anbietet. Somit würde die Kaltüberwachung bei dem Fahrzeug nicht korrekt funktionieren.


    Ich habe auch schon gelesen, dass der eine oder andere zusätzliche Widerstände verbaut, um die korrekte Kaltüberwachung zu simulieren. Davon rate ich jedoch ab! Es kann zu Kurzschlüssen, Wackelkontakten und Bränden kommen. Basteleien an der Lichtanlage geht gar nicht...


    Ideen:
    - Beim Hersteller nachfragen, ob dieser eine Lösung hat
    - Verkabelung nochmal prüfen, insbesondere auf Wackelkontakte prüfen
    - Anschlüsse der Standlichtringe vertauschen. Es sind vermutlich wie auch bei mir 4 Leitungen, die man auf verschiedene Arten am Inverter anschließen kann.
    - Kaltüberwachung des Standlichts im LSZ deaktivieren lassen, somit erscheint keine Fehlermeldung mehr. Da die Scheinwerfer ein E Prüfzeichen besitzen, sollte dies für den TÜV okay sein. Aber bitte nochmal nachfragen.

    Bei jedem Ladegerät ist die Spannung größer/gleich als die Batteriespannung. Dies muss ja so sein: Erst bei Spannungsdifferenz weiß der Strom, wohin er überhaupt fließen soll.


    Sobald die Batterie geladen ist und für ein paar Minuten abgeklemmt ist, stabilisiert sich die Spannung wieder. Anfangs beträgt die Spannung nach dem Laden ca. 13,7 bis 14,3 Volt. Sie geht dann aber recht zügig wieder auf 13V bis 12,5 V herunter.



    Was man aber nicht tun sollte: Mit starken Ladegeräten die Batterie im angeklemmten/eingebauten Zustand laden. Dann ist die Spannung zu hoch und kann evtl. die Bordelektronik schädigen. Bei schwachen Ladegeräten, die nur mit 1 oder 2Ampere laden, ist das kein Problem. Ich lade meine Batterie ab und an im Auto mit einem 1,5A Ladegerät nach. Da passiert nichts.

    Der Elektrolüfter wird, soweit ich weiß, über das Steuergerät aktiviert, wenn die Kühlmitteltemperatur zu hoch ist.


    Wenn nun z.B. der Elektrolüfter defekt ist (z.B. Kurzschluss, Leitungsunterbrechung, mechanisch blockiert) und das Kühlwasser mehrmals zu heiß wird, könnte vielleicht durch die hohe Temperatur beim Überdruckventil Kühlwasser entweichen. Möglich ist alles.


    Es können natürlich aber auch 2 unabhängige Probleme sein:
    - Elektrolüfter defekt
    - Undichtigkeit im Kühlkreislauf


    Zitat

    Bevor ich den nun autausche eine Frage an euch

    Ein Tausch ist für die Werkstatt natürlich immer der optimale Fall: Es gibt am meisten Geld und man muss wenig Fehlersuche betreiben. So etwas hasse ich :evil:
    Ich würde an deiner Stelle beim Elektrolüfter zuerst einmal die Sicherung, dann die elektrischen Anschlüsse prüfen. Das sind grundlegende Dinge, die jede Werkstatt eigentlich wissen sollte! Pin 1 am Elektrolüfter: Masse, Pin 4: 12V, Pin 2: PWM Signal vom Steuergerät (Der Lüfter besitzt eine eigene Endstufe, hier lässt sich so einfach nichts prüfen)
    Aber Pin 1 und 2 kann man messen.

    Zuerst dachte ich auch, ihhh Aufkleber. Aber auf den zweiten Blick ist das echt mal was anders. Ist doch in Ordnung. Und das gute an Aufklebern ist doch, wenn man es nicht mehr mag, macht man es einfach wieder ab.


    Schön auch, dass noch ein Saarländer im Board unterwegs ist. Nk ist ja neben IGB (ich). 8)

    Ich habe das Lager nun gereinigt. Genial wie einfach es doch ist.


    Folgende Schritte habe ich durchgeführt - denn ein rumhämmern in der Nähe einer Scheibe kommt für mich nicht in Frage:


    - Abdeckkappe vom Wischerarm entfernt, ohne Werkzeug möglich. Einfach seitlich angreifen und abhebeln
    - Wischerarm über die Sechskantschraube demontiert
    - Darunter liegender Sprengring und Unterlagscheibe entfernt


    Nun kommt der Kniff bei der Sache:
    - Wischerarm wieder aufsetzen und nur mit der Sechskantschraube wieder fixieren. Da Scheibe und Sprengring entfernt sind, kann der Wischerarm nun mit der einen Hand bewegt werden und mit der anderen Faust kann man auf das Lager von außen drücken.
    Auf der Innenseite sollte man nun sehen, dass sich das Lager schon löst. Tut es dies nicht: Öl von Innen und Außen auf das Lager geben und ein paar Minuten warten. Dann erneut versuchen
    - Sobald der Wischerarm bündig auf dem Lager aufliegt, kann er wieder demontiert werden. Nun wird eine Feststell-Zange benötigt. Mit dieser greift man das Lager auf der Innenseite und dreht es hin und her - so wie sich sonst auch der Wischer dreht. Dabei von außen auf das Lager drücken, z.B. mit dem Ende eines Schraubendrehers oder eines Holzstücks. Das Lager löst sich nun nach und nach. Zwischendurch ist auch immer wieder etwas Öl sprühen hilfreich.
    - Vorsicht: Beim Entfernen des Lagers fällt außen eine Gummidichtung ab, von der Innenseite fällt noch eine Unterlagscheibe ab
    - Ist das Lager entfernt, Lager mit ganz feinem Schmiergelpapier gut säubern und einfetten
    - Die Lagerbuchse auch gut reinigen. Zuerst mit einem Tuch säubern. Tipp: Tuch um dünnen Schraubendreher wickeln und mit diesem die Buchse komplett reinigen. Anschließend auch hier mit Schmiergelpapier alles säubern. Bei Bedarf auch mit Rostlöser behandeln.
    - Nun kann das Lager wieder eingesetzt werden.
    - Alles wieder in umgekehrter Reihenfolge montieren.

    ... und weiter geht die Frustation mit diesen Scheinwerfern. Heute hat sich ein Inverter verabschiedet.
    Und bei dem Test, ob es am Inverter, Kabel, oder sonstigem liegt hat sich auch das Gehäuse des zweiten Inverters zerstört... Die Verklebung ist nicht optimal.


    Jedenfalls war dies ein großer Fehlkauf mit diesen Scheinwerfern. Hätte ich damals doch nur die originalen Scheinwerfer drin gelassen.