Grundsätzlich richtig. Hatte ich bei meinem damals auch so gedacht. Knapp über 130000km in ca 3,5 Jahren - super also Langstreckenfahrzeug! Wo ich nicht aufgepasst hatte bzw den Verkaufsargumenten erlegen bin war: "Langstreckenfahrzeug eines Außendienstmitarbeiters einer großen Firma - also wenn da mal was dran war haben die es immer sofort machen lassen und nicht lang verschleppt wie ihnen das bei Privatpersonen passieren kann..." Klang logisch für mich damals...
Was ich dabei nicht bedacht hatte war, daß der nette Mitarbeiter sich dann bestimmt auch gedacht hat das es ihm egal ist wie das Auto behandelt wird - gehört ja der Firma. Also rein in die Kiste und Bleifuß - zu jeder Sommer wie Winterzeit... Die vielen KM müssen ja abgespult werden. Ende vom Lied: Gepflegte und vorsichtige Kurzstrecken wären vielleicht sogar besser gewesen. Ist natürlich Mutmaßung und kein Wissen das es so war. Ich hatte aber dann bei 157000km einen Kurbelwellenschaden durch kaputte Pleuellager. Die ganze Story mag ich nicht schon wieder aufschreiben - wen es interessiert, der schaut im Motorenunterforum nach meinem Thread...
Kurz gesagt: schau ob es ein Firmenwagen war bzw wer da Vorbesitzer war. Ich würde nie wieder einen Wagen kaufen, der vorher einer Firma gehörte. Aber gut - aus Fehlern lernt man und ansonsten bin ich ja auch sehr zufrieden mit meinem Wagen. Nur dieser teure Schaden hätte nicht sein dürfen/müssen...