Um es mal klar auszudrücken: ich kann diese Frage ob ein Diesel lohnt eigentlich gar nicht mehr hören. Für mich sind das zwei unterschiedliche Konzepte. Entweder will ich das eine oder das andere. Fertig. Warum geht es bei Diesel immer nur danach ob es sich preislich lohnt? Verstehe ich echt nicht. Die Punkte die mir den Diesel schmackhaft gemacht haben und mir immer noch Spaß machen sind einfach aufgezählt:
* Drehmoment aus dem Keller raus
* dadurch muss ich nicht drehen wie ein Proll um meine Leistung abrufen zu können
* ein subjektiv "kraftvolleres" Fahrgefühl gegenüber einem Benziner mit gleicher PS-Zahl entsteht ( auch wenn es im Endeffekt vermutlich nicht so ist)
* ich muss nicht alle paar Kilometer tanken, sondern tanke nur alle 700 bis 1000 km
Gasanlagen sind für mich nicht wirklich eine Alternative. Zu oft liest und hört man von Problemen und Nieckelichkeiten das laufend was nachgestellt werden muss oder sich plötzlich (und natürlich nciht durch die Gasanlage) irgendwelche Teile wie Zündspule etc verabschieden. Mag sein das es für mich da mit dem Beigeschmack genauso ist wie die beständige Panikmache das Turbo-Diesel von BMW laufend defekte Turbos haben...
Sind wir da aber wieder an dem Punkt: dem einen gefällts, dem anderen nicht.
Achja: Einzig das Soundargument lasse ich teilweise gelten. Der Dieselsound ist kein Highlight - stimmt - allerdings bin ich aus dem Alter raus das mit der Sound wichtiger ist, als die oben genannten Punkte.