Das soll jetzt bitte auch nicht rassistisch klingen, aber beim Autokauf meide ich solche Leute in der Regel wenn es geht.
Leider müssen wir das in Deutschland ja immer vorrausschicken, dass wir nicht rassistisch sind, wenn wir das kriminelle Tun von Ausländern beklagen.
Ich hatte vor 3 Jahren beim Kauf meines 3er nach lagner Suche bei mobile.de ein Auto endeckt, was genau so war, wie ich es haben wollte. Dann war es auch
noch ca 2000 euro billiger andere Angebote, die ich nicht wahrgenommen hatte oder die schon weg waren.
Es meldete sich eine polnische Frau und sie meinte, "Mein Mann schlafen, Nachtschicht". Ich fragte, ob das Auto Erstbesitz ist. Sie meinte "Ja".
Na ja...ich nahm erstmal Abstand und 2 Tage später rief ich wieder an. Der polnische Mann meldete sich - wir vereinbarten einen Termin.
Das Auto war wie aus dem Laden. Super in Ordnung. nichtmal 40 000KM..
Ich war sehr misstrauisch und verlangte den Brief. Er hatte das Auto erst vor 2 Tagen gekauft. Angeblich brauchte er schnell Geld für einen familieren Vorfall, der 2 Tage vorher nicht absehbar war. Ich wollte wissen, was denn los war...Er meinte, das wäre privat.. Na ja..
Ich hab dann gesagt, dass ich in 2 Stunden wiederkomme, weil ich noch ein Auto ansehe. Bin dann schnell ins Netz um die Telefonnummer des Vorbesitzers zu finden, den ich
aus dem Brief abgelesen habe.
Es war ein Rentner, der das Auto privat verkauft hatte. Leider hatte der 75 jährige kein Internet und hatte es ganz altmodisch im Ortsblatt inseriert.
Der Pole wurde dann bei ihm vorstellig mit einem "Fachmann" dabei und dann wurde das Auto schlechtgeredet. Das leichte Rasseln bei den 4 zyl-Motoren hat er
als Vorankündigung für eine teuere Reparatur angekündigt. Hier und da noch was und der Rentner hat das Auto für 10 000 euro abgegeben.
Dann hat er es schnell billig inseriert für 11 900 euro.. Zu dieser Zeit kostete das Fahrzeug mit der Ausstattung durchaus 13,5- 14000 Euro privat.
So wusste er aber, dass das Auto schnell weg ist.
Durch den Besuch bei dem Rentner war mir klar, welche Intention dahinter steckte. Also schnell 1900 euro machen in 2 Tagen steuerfrei.
Ich wollte das Auto...Bin dann wieder zu dem Polen und hab ihm gesagt, dass ich abends das Geld bringe.
Natürlich bin ich nicht allein mit Geld dahin. Hab einen Bekannten mitgenommen.
In der Küche wurde dann das Geld vorgezählt und der Vertrag gemacht. Er war auch nicht allein. Eine Atmosphäre wie am Pokertisch war das.
Er guckte so gierig auf die Geldscheine, Blicke wurden getauscht..
Das Auto blieb dann noch einige Tage bei dem Polen vor dem HAus, weil ich keine rote Nummer hatte. War dann auch ein Bangen, ob das Auto dann noch da ist.
Ich wollte das günstige Auto und bin das Risiko eingegangen und hatte große Sorge, weil es eben Polen waren. Man sollte nicht vergessen, dass es auch unter deutschen
Autoverkäufern, ob privat oder Handel sehr sehr viele Schweine gibt.
Na ja.. Glück gehabt und ich erfreue mich heute noch an dem Kauf!
Ich habe schon viele Autos privat gekauft. Es ist immer wieder spannend.
Aber Geldübergabe sollte man am besten unter Zeugen an einem belebten Ort oder bei der Hausbank abwickeln.
Trotzdem dieses Kauf bei dem Polen positiv war, würde ich sowas mit Osteuropäern nur mit großer Vorsicht abwickeln.
Bin aber kein Rassist...nur vorsichtig!