Leider ist die Hardware nur passend, aber nicht gleich.
Der Link geht zwar nicht, aber ich rieche auf welchen vielfach zitierten Text das rausläuft und diese Diskussion werde ich nicht führen. Darf jede(r) glauben was er will
Leider ist die Hardware nur passend, aber nicht gleich.
Der Link geht zwar nicht, aber ich rieche auf welchen vielfach zitierten Text das rausläuft und diese Diskussion werde ich nicht führen. Darf jede(r) glauben was er will
Glückwunsch Dani.
Ganz was Feines hast dir da zugelgt
.
Ich wünsche dir viel Spaß damit
Danke dir, wenn du das sagst dann bin ich sehr froh
War zwischendurch mal kurz davor dir zu schreiben und zu fragen obs Sinn macht was an den Injektoren zu machen wenn ich sie eh grad draussen hab. Aber da die eh super rausgehen mit meinem selbstgebauten Spezialwerkerzeug (man nennt es auch umgebogener Gabelschlüssel) wars mir eh egal, und ich wollt erstmal, dass er überhaupt wieder läuft. Kann man jederzeit nochmal ziehen, auf die 10€ für die Kupferdichtringe kommts dann auch nicht an.
Glückwunsch und viel Spaß damit - der F11 ist echt ein sehr praktischer Familien-Kombi, zumindest wir sind sehr zufrieden damit
Nur die Std-Lenkung ist m.E. total BMW untypisch schwammig und indirekt...
Ich hab ja durchs M-Paket vmtl. keine Standardlenkung drin. Hab zumindest die elektrische, und ich würde mal in meiner Unkenntnis davon ausgehen, dass die Std hydraulisch ist?
Kann mich jedenfalls absolut nicht beklagen, fährt sich gut.
...ich vermisse allerdings den Begriff "Upgradelader" in der Zusammenbaubeschreibung
Upgradelader brauchst da lange erstmal nicht. Ist ja Hardwareseitig identisch zu nem 530d (245 PS), und der geht alleine mit Software durchaus auch auf 280-290 PS.
Und selbst dann fängts eig erstmal mit DPF off und besserem LLK an für die 300+. Und DANN kann man glaub anfangen über Upgradelader zu reden, wobei ich nicht weiß ab wann man dann auch mal an der Einspritzung mechanisch nachhelfen müsste.
Aber es ist halt am Ende ein Alltagsauto, man muss nicht immer alles übertreiben. Darf man zwar gerne, muss man aber halt auch nicht immer
Nunja, als die Welle also zurück war gings ans wieder zusammennageln von all dem. Übermaß Hauptlager rein, Welle rein, Kolben mit Pleueln wieder rein, Pleuellager rein, und alles sachgemäß festknallen und die Kopfdichtung draufwerfen.
Ansaugbrücke vom übelsten AGR Schmodder befreit schaut dann auch mal wieder ansehnlich aus
Nunja, Rest brauch ich vmtl. kaum im Detail erläutern alles. BMW würde sagen "Motor komplettieren" also erledigt und da stand er dann wieder, fertig zum Einbau (soweit möglich, Kimakompressor ist im Fahrzeug geblieben um sich das Entleeren zu ersparen).
Tadaaaaa... Seit Dienstag, exakt 23:40 Uhr, dieselt der Motor nun also wieder in bester Manier und läuft wie ne Eins
An der Stelle auch nochmal ein Danke an ShiRo18 für Tipps/Empfehlungen/Erfahrungen. Immer Top wenn man (vor allem wenn man zum ersten mal an son nem moderneren Diesel schraubt) einfach auch mal kurz nachfragen kann wenn man sich nicht ganz sicher ist
Ich kann jedenfalls sagen: Son F11 ist ein ganz schön bequemes/komfortables KFZ. Platz ist durchaus auch recht ordentlich (vor allem eben im Vgl. :D). Und Spassfaktor ist durchaus auch vorhanden mitm handgerissenen N57
In diesem Sinne... schönes Wochenende @all. Ich habe fertig
Moin zusammen,
viele werden es kaum glauben, aber es ist passiert. Ich hab zum ersten mal in meinem ganzen Leben einen Nicht-E46 gekauft
Spass bei Seite, auch wenn es wahr ist, es war mal an der Zeit. Die 25er Limo ist aktuell aufm Abstellgleis geparkt (sie hat einfach ihr Soll mehr als erfüllt und hat sich Erholung und ne Kur verdient), und das Cabby wollte ich eigentlich nie dauerhaft im Winter fahren (auch wenn das durchaus praktikabel ist, so is ja nicht).
Da ich auch nicht jünger werde (Komfort isses...), und nach nun 2 Jahren ausschließlich mit dem Cabby Kofferraum gelebt hab, ist es etwas mit ein bisschen mehr Ladekapazität geworden.
Ich darf nun also vorstellen: Den Diesel-Wiesel F11 in Gestalt eines handgerissenen 525d.
Bilder vom gesamten Fahrzeug gibts noch nicht ganz so viele, dafür aber viele Detailbilder weiter unten...
Gekauft hab ich den guten mit Verdacht auf defekte HDP. Heißt also zwangsweise mit nicht laufendem Motor. War auch entsprechend eingepreist, dass einmal HDP und Injektoren neu durchaus drin gewesen wäre.
Nachdem das Fahrzeug dann bei mir war hat sich recht schnell meine Hoffnung bestätigt, dass das Problem doch etwas einfacher und günstiger gelagert ist: Stecker der Intank-Pumpe verschmort. Problem ist wohl bei BMW bekannt, bei den Amis gibts zumindest für die Benziner einen Rückruf aus genau dem Grund. Gibt auch nen Repsatz dafür, aber leider ist dessen Lieferzeit mal wieder unbekannt. Mein Herzallerliebster Freundlicher hat mir aber netterweise die Einzelteile vom Satz rausgesucht und zu nem seeeehr guten Kurs überlassen.
Also einmal neue Spritpumpe rein und Kabel/Stecker repariert -> Juhuu, der Eimer rennt. Ganz schön gut noch dazu.
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Leider hat die anfängliche Freude nur sehr kurz angehalten (ca. 50km Probefahrt um genau zu sein). Motor im Stand laufen gehabt und nochmal hingehört ob alles in Ordnung ist, leider nein. Hab bisschen an mir selbst gezweifelt muss ich zugeben, da ich mit den Diesel bisher echt wenig Berührungspunkte hatte, aber so ein bisschen ein Gespür für unpassende Motorgeräusche hab ich anscheinend dann dennoch. Also Kiste wieder weggestellt, und am Wochenende drauf erstmal den Ölfilter untersucht mit recht eindeutigem Ergebnis. Gab also nurnoch zu klären ob Haupt- oder Pleuellager und welche Lagerstelle genau. Da es nicht "geschlackert" hat (wie es so ein Pleuel tun würde) hab ich stark auf Hauptlager getippt. Nach etwas Recherche im Netz zu den N57 Maschinchen war auch naheliegend, dass es das erste Hauptlager ist. Also ab auf die Bühne, Vorderachse absenken, Ölwanne abnehmen, Lager aufschrauben.
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Diagnose war damit wohl recht eindeutig. Herber Rückschlag, aber das ist eben das "Rest"-Risiko wenn man ein Fahrzeug kauft das überhaupt nicht läuft. Dem Vorbesitzer will ich da auch absolut nichts unterstellen, netter Kerl, und er ist das Teil halt gefahren. Geräuschtechnisch hört man das halt wirklich nur wenn man darauf achtet. "Otto-Normal-Fahrer" wär damit vmtl. noch ein paar tkm gefahren, was den Schaden definitiv nochmal immens vergrößert hätte.
Nunja, an dem Punkt war ich dann vor der Entscheidung gestanden: Was mach mer nun? Die Welle hatte tatsächlich nur recht wenig Spuren, aber sie hatte welche. Ich vermute einfach nur neue Lager hätten ich auch locker über die nächsten 1-2 Winter gebracht. Aber was machste dann? Verkaufen mit "joa, grade läuft er noch, wie lang weiß ich halt auch nicht?" - Also in den saureren Apfel gebissen und beschlossen die Welle rauszuholen und Schleifen/Polieren zu lassen. Da damit beschlossen war, dass die Aktion sowieso eskalieren würde war klar: Erstmal Motor rausholen.
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Gesagt getan war der Motor nun draussen und es ging ans zerlegen. Da die Kopfdichtungen Aussen an einer Stelle etwas ölig war hab ich beschlossen dann auch den Kopf runterzumachen (getreu dem Motto: das reißts jetzt auch nicht mehr raus), und auch die ZKD neu zu machen. Dazu dann natürlich auch die Steuerketten wenn ich sie schon in der Hand hab, den Schwingungstilger sowieso (dürfte mit eine der Ursachen für den Schaden sein), und um das ganze wirklich ordentlich zu machen dann auch noch ne neue Pierburg Ölpumpe dazu. Kurbelwelle ging zum schleifen weg (erstes Untermaß mit 0,25), Block vermessen, dass die Lagergasse in Ordnung ist (das wäre das beim weiterfahren als nächstes nämlich dazugekommen und dann wirds richtig hässlich zu richten), Ansaugbrücke gereinigt, Ventilschaftdichtungen ersetzt, sowieso diverse Dichtungen, Simmerringe usw.
Hier ein Bildchen der frisch geschliffenen (noch warmen :D) Kurbelwelle. Wurde komplett vermessen, 4/100stel Schlag wurden auch gerichtet (auf 1/100stel), Härteprüfung sowieso, alle Hauptlager geschliffen und poliert, sowie die Ölbohrungen nachgearbeitet. Hat mich ca. 325€ gekostet, bleibt also kostentechnisch echt noch im Rahmen.
Gerade beim Cabrio ist der Mehrwert im Alltag ja eher gering,
ey
in meinem Umfeld kann quasi keiner was mit LPG anfangen
nochmal ey
Aber stimmt wohl sonst schon soweit würde ich sagen, auch wenn ichs persönlich nicht ganz nachvollziehen kann
Dazu kommt, dass sich die LPG Fahrerei halt auch einfach nicht mehr so massiv lohnt wie früher. Das schmälert sicherlich bisschen den Käuferkreis, aber den Wert dafür in meinem Augen eher nicht. Vlt. sogar im Gegenteil wenn man jemand findet ders mag
Hatte das an meinem Cabby auch, und habs Stumpf runtergeschliffen, Rostschutzgrundierung drunter (also kein Rostumwandler oder anderes hochwertiges :D), und drüberlackiert.
Ist Top seit 3-4 Jahren mindestens (im Alltagsbetrieb wohlgemerkt).
Hab aber zur Vorsicht damals auch Steinschlagschutzfolie in den Einstieg geklebt. Also einmal über die Fläche rüber wo dieser Gummistreifen der Türe unten den Lack aufscheuern kann
Also ich hab quasi immer schlechte Erfahrungen mit NoName Reglern gemacht.
Deshalb hab ich beide E46 auf die "neuere" 120A Bosch Lima (gibt auch ne alte 120A Bosch Lima) umgerüstet, weil das die einzige war für die ich originale Regler gefunden hab.
Also wenn (d)ein Differential kein Öl verliert, ist entweder keins drin, oder es ist kaputt
Minimal ölig hat jedenfalls den Vorteil, dass es nicht zum Rostklumpen verkommt, da bin ich glaub ganz deiner Meinung.
Aber durchaus kann so ein Diff schon auch wirklich dicht sein, so is nicht