Bei mir wars so. Ich habe den Führerschein erst mit 22 gemacht. Das hatte mehrere Gründe, hauptsächlich aber, weil ich noch Roller gefahren bin. Ich habe mir mit 16 einen Yamaha Aerox gekauft und über die Jahre soviel Geld (damals war es noch ne Menge Holz für mich:)) und Liebe reingesteckt, dass ich glücklich war damit... bis ich irgendwann (in dem ganzen Tuning Wahn) feststellen musste, dass das Ding einfach nicht mehr straßentauglich war.
Als ich den Führerschein dann in der Tasche hatte (Eltern fuhren E46 Cabrio & E65 730d) schenkte mir mein Vater einen VW Polo 86C Bj. 89 mit 1.0 Liter und 45 PS! Ausstattung keine, noch nichtmal Zigarettenanzünder. Trotzdem war ich zufrieden und stolz endlich ein eigenes Auto zu haben. Ich bin ihn sogar anderthalb Jahre gefahren, es war zumindest ein robustes Auto. Nie was kaputtgegangen, aber ok, war ja auch nicht viel dran 
Dann kaufte ich mir einen Audi B4 mit 1.6 Litern und 69PS. Mehr war zu meiner Studienzeit nicht drin! Und da habe ich einen bösen Fehlgriff gemacht. Ansich fuhr der Wagen, bis mir eines Tages hinten links auf der AB ein Rad weggeflogen ist. Ursache war ein defektes Radlager... Obwohl ich wegen dem Summen ca. 2 Wochen davor bei ATU gewesen bin und die mir sagten, dass hinten rechts das Radlager getauscht werden könnte, ich aber noch locker erstmal weiterfahren kann...
Danach hatte ich einen Opel Astra G 1.6 mit 101 PS (später dann 136PS) und das war sozusagen mein erstes gutes Auto, was ich über 2 Jahre gefahren bin. Bis auf eine defekte LiMa war nie was dran kaputt und er fuhr sich immer anständig. Ich fand ihn auch optisch ganz ansprechend und das kann man durchaus nicht bei vielen Opel Modellen behaupten. Als dieser Wagen dann auch knapp 300tkm runter hatte war es Zeit für was neues. Und das ist nun mein jetzter 323Ci, der mich hoffentlich noch eine Zeit lang begleiten wird...