Beiträge von stefanhl

    Ich erzähle dir eben meine Story...


    Habe einen Astra G für 4800€ gekauft...im Januar 2007. War Bj. 99 mit angeblich 102tkm. Dann gings los...Motor ständig abgestorben - Drosselklappe gereinigt - kurz Ruhe gewesen. Dann wieder Ärger...AGR getauscht. Wieder kurz Ruhe...


    Dann neue Reifen für die 17" Steinmetzfelgen gekauft...600€.


    Ne Woche später Lichtspektakel im Kombiinstrument. ---> Lima kaputt, 600€. Dann Abgasgeruch im Innenraum...neuen Krümmer verbaut - 180€.


    Klima defekt - Leitungen für 300€ erneuert.
    Dann bin ich nach Fehmarn hochgefahren, bzw ich wollte da gern hin. Bei 200 km/h Leistungsverlust....läuft auf 3 Pötten.
    Okay ADAC angerufen und ab zu meinem Schrauber. Kopf runter genommen und siehe da: Loch im Kolben, Motorschaden !Wir haben dann bei Opel recherchiert, er hatte in Wahrheit bereits ein Jahr zuvor 199.000km gelaufen.


    Anzeige erstattet. Paar Monate später kam ein Schreiben der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren eingestellt wurde. Der Verkäufer des Fahrzeugs war nicht der Vorbesitzer. Der Vorbesitzer hat dem Verkäufer angeblich einen Zettel gegeben, auf dem gestanden haben soll, dass der Tacho gewechselt wurde. Diesen Zettel hat der Verkäufer aber nicht gelesen.


    Rate mal wer auf dem Schaden sitzen blieb ? JA, richtig ! Ich !! Das ist unsere tolle Rechtsprechung. Ich muss für deren offensichtliches Betrügen bluten, obwohl ich nix dafür konnte. Selbst wenn die Story gestimmt hätte, warum soll ich dann bluten ?


    Für 2200€ konnte ich den Wagen als Schrotthaufen verkaufen. Somit habe ich ca. 4200€ Schaden gehabt und hatte den Wagen 3 Monate...

    Klar. War das ein Privatkauf ? Sowas ist ärgerlich. Ich spare mir auch das "Papa-Gesülze"....versprochen... :mundzu:


    Edit: Achja Privatkauf. Dann musst du beweisen, dass der Verkäufer bereits davon wusste...ohje das kann schwer werden... :/