Uiuiui, ich weiß garnicht, warum sich manch einer über die Frage derart echauffiert? Ich finde das selbstverständlich, dass ein fehlerbehaftetes, derart sicherheitsrelevantes Bauteil vom Hersteller ausgetauscht wird. Metallsplitter mit 400 Sachen sind sicher keine besonders schöne Sache. Entweder wird da das KBA ne Rolle gespielt haben oder BMW möchte nicht unbedingt unschöne Bilder von Verletzten oder gar Toten durch ihre Produkte in der Zeitung sehen. Kulant würde ich das allerdings nicht nennen. Jedenfalls ist das meine Erwartung an eine Marke mit Premiumanspruch.
Zudem ist mein Karren noch keine 14 oder 17 Jahre alt, sondern BJ Mitte '04. Scheinen also entgegen der Überschrift auch spätere Baujahre als 2003 betroffen.
Bitte nicht die Rollen, Verantwortlichkeiten und Umstände für X oder y vertauschen.
Takata hat Mist gebaut.
BMW wird sicherlich alle entstandenen Kosten Takata in rechnung stellen
Das KBA ist involviert,
1. da es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil und ein für die ABE entscheidendes Bauteil handelt und
2. wenn BMW keinen Kontakt zum Kunden findet und meldet das über Listen mit Fahrgestellnummern weiter, so dass Du in jedem Fall kontaktiert wirst
Deine Kritik an der Überschrift mag Stand heute berechtigt sein, jedoch ist 1. Die Informationsmenge damals sehr gering gewesen und 2. ging es zum Start des Themas um die Beifahrerseite.
Fakt ist, dass der Tausch von Airtbags immer stärker ausgeweitet wurde und permanent neue Wasserstandsmeldungen kamen und der Kreis der Kunden immer größer gezogen wurde.
Mein letzter Stand ist, dass beim Beifahrerairbag im E46 mittlerweile pauschal alle E46 in die Werkstätten gerufen werdne und beim Fahrerairbag alle Sportlenkräder und alle M-Lenkräder betroffen sind. Das mag sich morgen schon wieder ändern.
Was deine Frage zu weiteren Services beim
angeht, nun ja.
Es ist schon fast Sache des Händlers, nicht des Herstellers, was er dir anbietet.
Die E46 sind eigentlich keine Modelle, die noch groß die Werkstätten der Händler sehen. Somit ist es oft der erste kontakt zum derzeitigen fahrzeuginhaber. Ein schlauer Händler wird also die "gezwungene" Situation gerne nutzen, um sich gut zu präsentieren. Ob das sich in 1x Aussaugen und 1x Außenwäsche (in meinen Augen das übliche Programm bei fast jedem Service bei BMW Händlern) handelt, ob der Händler überhaupt etwas mehr an Leistung erbringt, dir nur nen Kaffee anbietet oder das Auto auf Wunsch kostenfrei mal auf die Bühne nimmt und mal grob drüber schaut.
Das liegt am Händler und an Dir, wie der Kontakt ist, wie man eine solche Bitte rüberbringt und wie der Händler dich einstuft.
Mancher Händler sieht in die nen potentiellen Neuwagenkäufer, andere werden nur den Service anbieten und dich nicht in diese Kundenkategorie einstufen.
UIch kann dir nur sagen, wie es mir erging.
ich habe den Beifahrerair bereits im Cabrio tauschen lassen, durfte auf Wunsch mit in die Werkstatt beim Tausch. Danach wurde der Wagen innen gesaugt (eine Wäsche hatte ich mir verbeten, weil gerade frisches Wachs drauf war).
Als ich Monate vorher beim
wegen TüV war, wurde vorab mit mir zusammen eine kurze Kontrolle des Wagens kostenlos auf der Bühne gemacht um evtl. Beanstandungen des Prüfers vorzugreifen. Das scheint dort üblich.
Ich bin aber auch nen umgänglicher Typ, behaupte ich mal. Fordern tue ich da nix. Erst mal so machen lassen , ggf mal nachfragen...