Beiträge von DonSimon

    Also ich hab mir letzte Woche die Teile beim Händler geholt und gleich mal reingebaut.
    Glücklicherweise habe ich diese Aufnahmen für die Plastiknasen, so dass der Einbau in einer Mintue erledigt war.


    Bzgl. warm werden kann ich nicht sicher sagen, ob es schneller geht.
    Aber er BLEIBT definitiv länger warm nach abstellen.
    Wenn ich nach der Arbeit (ca. 9h) das Auto wieder anwerfe, dann geht der Temperaturanzeiger sofort ein kleines Stückchen hoch (also ca. 30-40°C Temperatur).
    Vor dem Einbau der Blenden war das Kühlwasser wieder ganz kalt geworden.


    Für mich also eine ganz klare Empfehlung!
    Und die Schläuche der KGE sind jetzt auch nicht mehr direkt dem kalten Fahrtwind ausgesetzt, was vor dem Einfrieren schützen sollte.

    Zum Glück Garage! :)
    Der Dicke mag die Kälte auch nicht so arg...
    Hatte ihn n paar Nächt draußen stehen und man hat gemerkt, dass der ganze Apparat sogar bei -2°C schon einfach n bisschen ruppiger ist.
    Naja, hat ja auch nur 4 Getriebe, die kaltes Öl ganz arg mögen :D


    Der Kleinwagen (Hyundai Getz) muss draußen stehen und kriegt nachts so ne Matte drauf - funktioniert prima!

    Leute, gestern hatte ich ein richtiges Aha-Erlebnis:


    Hab die Winterschuhe (rundum 205/50 R17) draufgemacht und sofort auf der ersten Runde hab ich einen deutlichen Unterschied im Fahrverhalten gemerkt.
    Ich dachte ich mir: Genau so soll er fahren, so fühlt es sich richtig an!


    Wie kommts? Eigentlich hätte ich von selbst drauf kommen müssen...
    Das Fahrzeug habe ich ja seit ca. einem halben Jahr und seit dem bin ich eben mit den Sommerrädern und - jetzt kommts - MISCHBEREIFUNG gefahren.
    Vorne 225/40 R18, hinten 255/35 R18.
    Da brauch ich mir nicht den Kopf zerbrechen mit Stabis, etc :whistling: ...
    Logisch untersteuert der, wenn ich hinten viel mehr Reifenauflagefläche und somit mehr Grip hab.
    Ich hätte aber nie gedacht, dass der Einfluss SO deutlich ist. Die Gummilager hinten sind ja trotzdem noch alt und austauschenswert, aber das Fahrverhalten ist jetzt wesentlich besser und er lenkt direkter ein.


    Was jetzt machen für nächsten Sommer? Ich find die M135 Räder halt schick...
    Kann ich noch zwei "Vorderräder" mit der 8J-Felge und 225er Reifen auf der Hinterachse montieren, oder ist das nicht zulässig?


    Danke schonmal!

    Tja, das ist die Frage. Ich kann es dir nicht sagen, da ich nie ein 30er Öl gefahren bin. Ich kann dir nach meinem Wechsel auf 5W-50 vielleicht einen Unterschied berichten, wenn ich ihn bemerke.
    Für mich steht aber sowieso der Verschleißschutz an erster Stelle! Lieber hab ich 0,5l/100km mehr Verbrauch und dafür hält mein Motor länger.
    Nicht falsch verstehen: Das heißt ganz bestimmt nicht, dass dir mit einem Xw-30 Öl der Karren auf jeden Fall verreckt :)
    Sondern die Schutzreservern sind einfach höher. Und wenn z.B. in den Pleuellagern schon alterbedingt ein paar µm mehr Spiel vorhanden sind, ist ein dickeres Öl sowieso besser.


    Ich fahre ja auch LPG und deshalb: Fokus auf den Verschleisschutz :)

    Wie bereits geschrieben wurde, sind die Xw-30 Öle (auch meiner Meinung nach) eher zu meiden.
    Ein 5w-30 oder 0w-30 Öl ist im betriebswarmen Zustand deutlich dünnflüssiger, als ein Xw-40 oder Xw-50 Öl.
    Das klingt jetzt vielleicht erstmal gut: ABER dünnflüssiger bedeutet auch, dass es weniger druckstabil ist.


    Die Xw-30 Öl existieren ja vor allem wegen der (definitiv vorhandenen) Spritverbrauch-Senkung im Vergleich zu einem Xw-40 oder Xw-50 Öl.
    Der Motor dreht durch das dünnflüssigere Öl im betriebswarmen Zustand leichter, hat weniger Reibung und verbraucht weniger Sprit.
    Nur ist eben durch den weniger druckstabilen Schmierfilm der Verschleißschutz auch deutlich schlechter. Das ist leider physikalisch bedingt: Dünner = Weniger druckstabil.


    Gerade bei älteren Motoren macht es Sinn, z.B. die Pleuellager und Kurbelwellenlager mit einem eher druckstabilen Öl bestmöglichst zu Schützen.
    Auch hohe Kolbengeschwindigkeiten können ein Xw-30 Öl eher ans Limit bringen, als die Xw-40 oder Xw-50 Öle.
    Z.B. ist der M54B30 ja ein "Langhuber" und somit treten relativ hohe Kolbengeschwindigkeiten auf.


    Ein 5w-40 oder 5w-50 ist also bei unseren Motoren die richtige Wahl, wobei das 5w-50 nicht wirklich sein muss ;)
    Verschleisschutz ist einfach das wichtigste, wenn der Motor schon älter ist. Und nach Möglichkeit würde ich ein vollsynthetisches Öl verwenden.
    Ich will übrigens auch keine Öl-Diskussion anzetteln, da gibts schon genug.
    Das, was ich geschrieben habe, sind nur ein paar (physikalisch belegbare) Fakten. Und ich hoffe, sie helfen :)


    Soweit mal



    P.S. Bei meinem nächsten Ölwechsel kommt bei mir das 5w-50 Mobil1 rein. Vielleicht bissle übertrieben, aber ich geh auf die 200.000km zu und da kann man das schonmal vorsichtshalber machen.

    Ja, wegen Deiner Empfehlung habe ich das Monotube auch schon länger im Auge, bzw. kommt für mich als einziges Fahrwerk in Frage.
    Vorher sollten aber vermutlich die ganzen Gummilager in Ordnung gebracht werden.
    Ich denke ich werde im ersten Schritt die Stabigummi's und die Koppelstangen mit Lemförder-Teilen ersetzen.
    Nächster Schritt wären dann die Längslenker...


    Und so weiter :D
    Wäre ja auch schlimm wenn mal gar nix Schrauben wäre... :wacko:


    Aber hey, ist es nicht ein großartiges Fahrzeug?!
    Der Wagen ist einfach geil!! - So, das musste mal wieder gesagt werden :)

    Danke für Deine Antwort.
    Dass ich beim xi nicht viel tiefer gehen sollte ist mir bekannt. Wenn, dann kommt irgendwas mit maximal 30mm tiefer in frage. Z.B. 30/10 wenns das gibt.
    Mir wurde auch von KGB das H&R Monotube empfohlen. Aber wie gesagt, das hat gerade keine Prio.


    Die Laufleistung beträgt derzeit 188.000km, schätze da wird ein kompletter Lagertausch an der Hinterachse eine deutliche Verbesserung bringen...
    Vermutlich ist auch das Problem, dass vorne jetzt alles neu ist (bis auf Feder/Dämpfer) und somit straffer als hinten, korrekt soweit?


    Allerdings ist das komplette neu lagern der HA schon ein ziemlicher Aufwand und momentan hab ich da einfach nicht die Zeit.
    Die Längslenkerlager sind ja mit entsprechendem Werkzeug relativ gut zu wechseln, richtig?
    Dann wär's für den Anfang: Koppelstangen, Stabilisator-Gummilager und Längslenkerlager.


    Bei den Längslenkerlagern: Keine Experimente und somit Lemförder, oder bringens die Powerflex-Teile?

    Hallo zusammen,


    ich möchte bei meinem Allradler ein strafferes Lenkgefühl erreichen.
    Obwohl es ein Xi ist, schiebt er ein bisschen über die Vorderachse in engen Kurven.
    Das Fahrwerk ist noch original, also sehr hochbeinig... Aber das muss leider erstmal so bleiben.
    Die Vorderachse ist bis auf die Spurstangenköpfe und Stoßdämpfer komplett neu gelagert mit Lemförder-Teilen (Querlenker, Hydrolager, Traggelenke, Koppelstangen).


    Jetzt habe mich mal etwas schlau gemacht:
    Für ein besseres Einlenkverhalten sollte die Hinterachse steifer werden, korrekt?
    - Da ich die Stabi-Gummilager sowieso erneuern möchte, wollte ich fragen, ob jemand hier Erfahrung mit den Powerflex-Gummilagern am Stabi hat?
    - Die Koppelstangen würde ich auch gerne gegen festere tauschen, aber für'n Xi gibts nicht viel... Passen die vom M3? Ansonsten halt Lemförder.
    - Gibt es eigentlich einen H&R Stabilisator für die Allradmodelle, oder passt der Stabi vom M3?


    Mir ist klar, dass ein richtiges Fahrwerk die wesentlich effektivere Sache ist, aber das muss, wie gesagt, noch warten.
    Bekomme ich mit neuen Koppelstangen und Powerflex Stabigummis die Hinterachse etwas steifer?
    Oder soll ich auch an die Längslenker-Lager ran?
    Vergesse ich die alten Spurstangeköpfe in meinen Überlegungen?


    Danke schonmal und viele Grüße
    DonSimon

    Hallo Leute,


    ich benutze mal diesen Thread, damit kein neuer aufgemacht werden muss.


    Meine Visco ist hinüber und ich habe gesehen, dass mittlerweile auch BERU die Dinger anbietet (wird dann wohl von BorgWarner sein).
    Kann man das probieren?
    Ich weiß aus der Forenrecherche, dass bei der Viscokupplung die No-Name-Billigdinger nie funktionieren und Behr der Originalhersteller ist.


    BERU hat halt einen sehr guten Ruf (zumindest was Zündung angeht), und preislich wäre die Kupplung deutlich günstiger.
    Vom Ruf her liegt der Laden für mich gleich auf mit z.B. Bosch, Sachs, ...
    Was meint ihr dazu? Hat jemand ne BERU-Visco verbaut?


    Danke und Gruß

    Na das klingt ja mal richtig gut!
    Freut mich zu hören, dass Dein Getriebe wieder sauber funktioniert.
    Auch mal gut zu erfahren, dass ein defekter Wandler nicht immer gleich einen Getriebetausch bedeutet.


    Darf man erfahren, was Dich der Spaß gekostet hat?


    Grüße und viel Spaß mit deinem "neuen" Auto! :thumbsup: