Beiträge von Mel

    Wie viel % der Summe musst du abdrücken? :thumbsup:


    Spaß beiseite, freut mich, dass das Gutachten in deinem Sinne ausgefallen ist. Ist ja auch ein guter Schritt in richtung wiederaufbau des schönen Wagens :thumbup:

    Man könnte auch einen Wagen polieren und du rätst hinterher mit welchem Mitteln gearbeitet wurde vodjara


    Ich würde meinen Wagen übrigens für das Experiment zur Verfügung stellen.. :thumbsup:


    Mittels analysen lässt sich das tatsächlich feststellen.

    So manche Werkstatt ist so schon aufgeflogen, da die analyse nicht zu dem Öl passte das mitgegeben wurde. Stattdessen ist dann Fassware eingefüllt worden..

    Es gibt definitiv unterschiede was das anbelangt. Wir haben Glück, dass unsere Brot & Buttermotoren halbwegs robust sind,

    gibt durchaus Motoren da sind schwere schäden an der Tagesordnung. *hust* VW Steuerketten *hust*

    Interessanterweise lässt sich die Problematik durch wahl und kürzeren Wechselitnervall des Öles stark positiv beeinflussen!


    Ich bleib jetzt mal bei unseren M54 und dann kann sich jeder selbst seine Meinung machen ..

    Drei Schwachstellen machen sich mit der Zeit bemerkbar, Pleuellager, Verkokte oder ausgelutschte Kolbenringe un Nockenwellen die Pitting bekommen / einlaufen.

    Die Pleuellager, gerade bei sportlich bewegten Fahrzeugen, freuen sich über eine größere KV100, also ein dickes 40er Öl oder sogar richtung 50er.

    Der Ölverbrauch bei schlaffen Kolbenringen geht dabei auch noch gut zurück.

    Die Kolbenringe setzen sich bei verwendung Vollsynthetischer, temperaturstabiler Öle und kurzen Intervallen weniger stark zu.

    Pitting an den Spitzen der Nockenwellen wird insbesondere durch Reibminderer im Öl beeinflusst, hier kommt also das Additivpaket des Öles zu tragen.


    Nimmt man jetzt ein LL04 Öl mit 30er Heißviskosität entsteht durch das dünne Öl übermäßiger Verschleiß an den Pleuellagern,

    der Verbrauch geht hoch, durch das Low-Saps Additivpaket sind Verschleißminderer nicht mehr im vollen Maße enthalten und Reibung an kritischen stellen nimmt zu.


    Natürlich läuft der Motor damit, aber viele unserer Fahrzeuge sind weit über 200.000km alt und sollen auch nochmal so lange halten.

    Da lohnt es sich mal einen Gedanken an das richtige Öl zu verschwenden.

    Ein Stück weit ist das ganze auch vom Fahrprofil anbhängig.


    Unterm Strich macht man mit einem Öl nach Freigabe und regelmäßigen Wechseln schon das wichtigste richtig.

    Wer den Wagen besonders gut erhalten will beschäftigt sich etwas mit der Thematik.

    Und falls man mölichst bald E-Auto fahren will kann man auch Sonnenblumenöl nehmen :thumbsup:

    Habe mein Problem lösen können.

    Mit dem neuen Kondensator verlötet änderte sich erstmal nichts, tacho weiter tot.


    Hab dann zufällig ein YT Video gefunden in dem mein Problem beschrieben wurde, lösung bei mir wie folgt:


    Alle drei Sicherungen die zum Kombi gehören ziehen (10, 34, 43)

    Motor starten!

    Sicherungen nacheinander wieder einstecken.

    Hatte dann einige Fehler im FS, nach dem löschen ist aber alles wieder in Ordnung!