Beiträge von detroit_steel

    Ich häng mich mal hier dran. Das Verdeck von meinem Cab machte heute beim Öffnen ein knackendes Geräusch, kurz danach ging nichts mehr. Das Dach war dabei ungefähr senkrecht und war mit der nahezu senkrecht stehenden Verdeckklappe kollidiert. Ich habe die Verdeckklappe dann etwas nach oben bewegt und wollte danach das Verdeck dann per Schalterbetätigung in die Endstellung fahren. Die rote LED hat geblinkt, mehr ist aber nicht mehr passiert. Habe das Verdeck dann per Hand in den Verdeckkasten abgesenkt und die Klappe geschlossen, wobei diese am Anfang nhict verriegelt hat. Bin dann bei schönem Wetter eine kurze Runde gefahren und irgendwann hat sich wohl von selbst die Klappe verriegelt.
    Eine motorgesteuerte Verdeckbetätigung ist jetzt nicht mehr möglich, die LED beim Verdeckschalter blinkt ständig. Was mir noch aufgefallen ist: die oberen Abdeckklappen, die mit einer Feder bei geöffnetem Verdeck automatisch geschlossen werden, waren beide offen und die Feder war ausgehängt. Irgend ein Teil scheint die Federn ausgehängt zu haben. Dann habe ich noch ein einzelnes, relativ dünnes, abgerissenes Kabel im Bereich der fahrerseitigen Abdeckklappen-Öffnung sehen können.


    Ich habe jetzt schon ein bisschen im Internet gelesen, wie man die Verdeckklappe entriegeln kann und dass im Bereich der Knickstellen öfter mal Kabelbrüche auftreten. Aber es scheint hier ja zusätzlich ein mechanisches Problem zu geben, warum ist es sonst zu der Kollision von Verdeck und Klappe gekommen bzw. warum sind die Federn plötzlich ausgehängt. Ich habe ziemlichen Respekt vor dieser komplexen Kombination aus Mechanik/Hydraulik/Elektrik und weiß nicht recht, ob ich mich da überhaupt herantrauen soll. Andererseits liest man ja, dass schnell Kosten von über 1.000 Euro bei Verdeckproblemen auf den Tisch gelegt werden müssen.


    Wie würdet Ihr vorgehen? Was könnte ich versuchen? I*PA ist vorhanden. Ein Nachbar, der löten kann, ist auch verfügbar.

    ...
    Da er gestern die 200000 geknackt hat muss ich langsam mal nach einem neuen Daily umschauen...

    Warum? 200.000 ist nur eine Zahl. Du hast ja viele Teile schon erneuert. Natürlich kann immer wieder was kommen, Stoßdämpfer, Kühlerausgleichsbehälter, DISA, KGE... Aber wenn du kein Neufahrzeug kaufst, weißt du eben auch nicht, was dich erwartet.
    Andererseits sind 22.500 km pro Jahr bei 10,5 Litern Verbrauch schon heftig. Ich fahre 27.000 km pro Jahr mit meinem Daily bei einem Verbrauch von 5,4 Litern Diesel, das sind in 4 Jahren dann nur 6.823 Euronen für Sprit, also 6.000 Euro weniger bei höherer Fahrleistung. Das macht schon viel aus. Aber es macht natürlich nicht so viel Spaß wie BMW fahren, das gebe ich zu. Allerdings kann man für das gesparte Geld dann überhaupt erst den BMW als Zweitwagen kaufen ^^

    Ach komm, der Spiegel ist doch auch nicht mehr , was er mal war!
    Ich zitiere mal:


    Also entweder wird der Nutzer total verarscht, oder Reifen müssen jetzt nur noch nach Nutzungsdauer gekauft werden.
    Sprich, Saisonfahrzeuge bekommen Reifen mir geringer Haltbarkeit, damit die auch in 5 Jahren (25.000km) runter sind. :m0039:


    Wenn ich sehe, was teilweise an Billigsreifen runderneuert an Baumärken verscheuert wird, da ist mir ein 8 Jahre alter Sommerreifen aber 100% lieber, wennes sich um ne Marke handelt. Der kann von mir aus 30% abbauen, da ist der immer noch besser als runderneuerte oder Chinakracher a la LingLong und Nangkang. Ist aber komischweisae alles in D bzw EU zugelassen. Pennt da jetzt der Gesetzgeber, oder will man hier nur möglichst viel verkaufen und möglichst schnell wegwerfen?


    Ja, das ist schon aufschlussreich, dass bis zu 5 Jahre alte Reifen als neu verkauft werden dürfen und andererseits bei einem Reifenalter von 6 Jahren schon gewarnt wird.
    Und außerdem - ich fahr ja nie bei Nässe und cruise auch bei Trockenheit eher zurückhaltend herum. Den Grenzbereich des Fahrwerks und der Reifen muss ich nicht testen. Autobahn über 200 km/h fahre ich auch nicht.
    Zur TÜV Prüfung 9/2020 überlege ich es mir dann nochmal :saint:

    Hab mich ja auch schon nach neuen Reifen umgesehen und bin bei Hankook S1 evo2, Dunlop Sport Maxx RT2 und Nexen N´Fera SU1 gelandet (hab 225/45 R17 vorn und 245/40 R17 hinten). Aaaber nachdem ich mir meine fast 10 Jahre alten (!) Dunlop Sport Maxx RT, die beim Kauf im September drauf waren, ganz genau angesehen und das Profil gemessen habe (6,5 bis 7 mm), macht es einfach keinen Sinn, die wegzuwerfen. Sie haben keine Beschädigungen, keine Risse und sehen aus wie vor 1 oder 2 Jahren montiert. Werden mich also noch ein paar Jahre begleiten :)

    Wenn ich bremse, höre ich manchmal ein leichtes Knacken, sobald ich das Bremspedal zu betätigen beginne. Das Geräusch scheint von der Bremsanlage zu kommen, es ist also nicht innen, sondern außen zu hören. Die Bremsleistung ist aber einwandfrei. Kann es ein, dass die Beläge minimales Spiel haben und beim Bremsen ein halbes Millimeterchen "in Position rutschen"? Und dass ich das nur im Cabrio bei offenem Dach höre, dass es also "normal" ist? Oder muss ich etwas unternehmen, um dem Geräusch auf die Spur zu kommen und die Ursache zu beseitigen?

    Habe auch die FAQ konsultiert, aber da sind zu sehr vielen Themen nur noch tote Links vorhanden. In anderen Foren ergab meine Suche, dass das Geräusch die von mir beschriebene Ursache haben kann und dass BMW E60-Besitzer das gut kennen und zum Teil trotz mehrerer Werkstattaufenthalte damit leben müsssen ("Stand der Technik"). Sicherheitsrelevant scheint es demnach aber nicht zu sein.